
Welch ein Desaster zum Abschluss! Mit 0:7 (0:1) ist Absteiger Würzburger Kickers beim FSV Zwickau untergegangen. Im letzten Spiel in der 3. Liga haben die Rothosen also noch die höchste Niederlage der siebenjährigen Profizeit kassiert. Am Ende brach das Team, das sich in dieser Saison nie als echte Mannschaft präsentiert hatte, vollends auseinander. Trainer Ralf Santelli war nach der Partie komplett bedient. "Wir wollten einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ich glaube, das ist uns gelungen", sagte er sarkastisch. Am Schluss waren bei den Kickers alle heilfroh, dass diese Horror-Saison nun endlich vorbei ist.
Dass ausgerechnet Dominic Baumann, der vor der Saison vom damaligen Sportvorstand Sebastian Schuppan bei den Kickers aussortiert worden war und deshalb in Zwickau angeheuert hatte, mit einem Doppelpack (22., 48.) den Torreigen eröffnete, passte ins Bild. Für Baumann waren es die Saisontore zehn und elf. Der beste Kickers-Torschütze ist Marvin Pourié mit acht Toren.
Vorne harmlos und hinten fehlerhaft präsentierten sich die Kickers. In der Schlussphase stellten die Würzburger dann die Arbeit komplett ein. Max Reinthaler (62.), Ronny König (80.), Leon Schneider mit einem Eigentor (83.), Marius Hauptmann (87.) und Manfred Starke (90.) waren die weiteren Torschützen.

Die Leistung war eine Ohrfeige für die mitgereisten Fans und eine Beleidigung für die gesamte Anhängerschaft der Rothosen. Nach Schlusspfiff verschwanden die Kickers-Akteure dann auch schnell in der Kabine, während Ex-Rothosen-Akteur Baumann noch einmal das Gespräch mit den Rothosen-Anhängern suchte. Danach ging auch Sportdirektor Sebastian Neumann zum Gästeblock. "Ich habe den ganzen Ärger abbekommen. Aber das war okay", sagte er später. Mehr wollte aber auch er an diesem Tag nicht mehr sagen.
bei so viel schlechter Leistung. Magath hat den Absturz bestimmt nicht zu verantworten.
Die beginnt offiziell erst zum 1.6. ihren Jop
Aber eines freut mich, auch wenn es mir für die Berliner Hertha leid tut.
In Ergänzung zu 'berndburgis' wäre das ganz persönliche Waterloo des Möchtegern Napoleons aus Ascheberch in der Relegation eine große Genugtuung.
Geht hin oder lasst es sein, aber nennt euch nicht Supporter.
Alles ist vergänglich!
Jetzt bitte KEIN
Stadionneubau!!!
Vielleicht aber leider nur ein Abbild der sogenannten Vereins”führung”.