zurück
Basketball: Bundesliga
Beim Bundesliga-Spitzenreiter Bonn haben die Würzburg Baskets nichts zu verlieren
Vielleicht wird es eines der einfachsten Spiele in dieser Runde: Der unterfränkische Basketball-Bundesligist tritt beim überfliegenden Namensvetter und aktuellen Spitzenreiter an.
Klare Sache beim Saisonauftakt: Können die Würzburger O'Showen Williams (rechts) und Co. diesmal T.J. Shorts und seine Bonner stoppen?
Foto: Heiko Becker | Klare Sache beim Saisonauftakt: Können die Würzburger O'Showen Williams (rechts) und Co. diesmal T.J. Shorts und seine Bonner stoppen?
Thomas Brandstetter
 |  aktualisiert: 08.02.2024 14:48 Uhr

Wenn die Inhaberin der Übertragungsrechte in dieser Saison über die Basketball-Bundesliga berichtet, selbst in der jüngeren Vergangenheit, schwadronieren die allermeisten der mehrheitlich bemerkenswert kompetenzbefreiten Kommentatoren und Moderatoren auf der Magenta-Gehaltsliste in hässlicher Regelmäßigkeit davon, dass Titelverteidiger Alba Berlin und Pokalsieger Bayern München doch die zwei besten deutschen Mannschaften seien. Vermutlich, weil sie es so gewohnt sind, und das stimmte in den letzten Jahren ja auch. Dabei strafen sie freilich ausgerechnet jenen Klub mit Ignoranz, den der Magenta-Mutterkonzern Telekom seit Jahren kräftigst pampert. Spätestens seit Berlins Heimniederlage gegen München am vergangenen Wochenende dürften aber selbst die Magenta-Leute nicht mehr ihre Augen verschließen können: Spitzenreiter der deutschen Premiumliga sind wieder die Telekom Baskets Bonn.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar