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Würzburg
Würzburgs OB-Kandidat Heilig: "Man muss kritikfähig bleiben und trotzdem einiges aushalten – besonders als Grüner"
Martin Heilig will Würzburgs Oberbürgermeister werden.  Wie der Grünen-Kandidat mit früheren Niederlagen umgeht, was ihn antreibt und wie er Wahlkampf macht.
Oberbürgermeister-Kandidat Martin Heilig rudert auf dem Main in Würzburg. Sport hat ihn geprägt und ist ihm wichtig. 
Foto: Patty Varasano | Oberbürgermeister-Kandidat Martin Heilig rudert auf dem Main in Würzburg. Sport hat ihn geprägt und ist ihm wichtig. 
Christoph Sommer
 |  aktualisiert: 20.04.2025 02:31 Uhr

Es ist ein Heimspiel. Die "Würzburg Foren" sind seine Veranstaltungen. An diesem Abend im voll besetzten Saal des Mozartareals geht es um sein Thema: Klimapolitik.  Der "Klimabürgermeister" Martin Heilig betritt die Bühne.

Leidenschaftlich, meist mit einem Lächeln, erklärt der OB-Kandidat der Grünen, warum ihm dieses Thema am Herzen liegt. Was ihm Mut macht, was ihn antreibt – an erster Stelle seine fünf Kinder und die Sorge um ihre Zukunft. Und nicht zuletzt, was er gelernt hat: "Nimm die Leute mit." Es ist die Lehre aus einer großen Niederlage.

Was Heilig heute zum Talavera-Bürgerentscheid in Würzburg denkt

Rückblick: Im Oktober 2021 kommt es zu einem für Würzburg ungewöhnlichen Schritt. Als eine Art Koalition im Stadtrat tun sich Linke, Grüne, ÖDP, Freie Wähler, FDP sowie einzelne Stadträte tun sich für ein das gemeinsame Verkehrskonzept im "Bischofshut" – wie die Altstadt aufgrund ihrer Umrisse genannt wird – zusammen. ÖPNV verbessern, Radwege ausbauen, weniger Parkplätze, mehr Grün. Heilig ist der Kopf des Bündnisses "Besser leben im Bischofshut". 

Doch nicht einmal ein Jahr später werden Parkgebühren auf der Talavera per Bürgerentscheid verhindert. Einer der ersten Schritte des Verkehrskonzepts ist krachend gescheitert – und vom Bündnis hört Würzburg seither nicht mehr viel. 

Heilig sieht das heute anders. "Die Hauptidee des Bündnisses bleibt: Wir wollen Parkplätze nicht wegnehmen, wir wollen sie unter die Erde oder außerhalb des Bischofshuts verlegen", sagt er. Die Pläne gehen seiner Meinung nach voran, wenn auch langsamer. Bei der Talavera sei man zu schnell vorgegangen, habe zu wenig erklärt und die Menschen nicht genug einbezogen.

"Christian und ich": Heilig will Arbeit von Schuchardt fortsetzen, aber Themen aktiver setzen

Jetzt will Heilig in die Fußstapfen von OB Christian Schuchardt als Brückenbauer und Vermittler treten. "Christian und ich", wie er im Wahlkampf oft sagt, hätten gemeinsam vieles vorangebracht. "Es braucht jemanden an der Stadtspitze, der Kompromisse findet und Führung zeigt." Zumindest bei letzterem will er eine aktivere Rolle als Schuchardt einnehmen: "Den Ankauf potenzieller Parkflächen hat er nicht zu seiner obersten Priorität gemacht, sonst wären wir heute weiter."

Mit Lederhose: Martin Heilig als Kind mit seiner Cousine Caroline.
Foto: Archiv Heilig | Mit Lederhose: Martin Heilig als Kind mit seiner Cousine Caroline.

Heilig ist laut seiner Schilderung durch das Vorbild seiner Eltern zum politischen Menschen geworden. Nachdem er sich erst andere Parteien angeschaut habe, sei er als "Realo" bei den Grünen gelandet, vor allem wegen deren Umwelt- und Klimapolitik.     

Bei diesem Thema und der notwendigen Klimaanpassungen sieht Heilig einen "großen Konsens in der Stadt". Gleichzeitig gäbe es bestimmte "Triggerpunkte", "da knallt es dann".  Was macht er in hitzigen Diskussionen? "Durchatmen, sortieren, zurückfragen und gegenseitiges Verständnis aufbauen", sagt Heilig. "Da habe ich in den vergangenen fünf Jahren viel dazugelernt."

Seit fünf Jahren ist Martin Heilig Würzburgs zweiter Bürgermeister und Leiter des Umwelt- und Klimareferats. "Wir haben bei Klima und Umwelt in dieser Zeit viele Dinge vorangebracht", sagt Heilig. Spielplätze, ÖPNV-Taktverdichtung, Wärmeplanung zählt er auf. Für große, langfristige Veränderungen wie die Klimatransformation brauche es nicht nur direkt sichtbare Ergebnisse, sondern auch langfristige Konzepte.

Kritikfähigkeit in der Politik: Die Erfahrungen eines Lehrers und Leistungssportlers

Heilig ist es wichtig, seine Politik auf eine wissenschaftliche Basis zustellen. "Man muss aufpassen, dass man nicht arrogant wirkt, aber es gibt auch einfach Fakten", antwortet er auf die Frage, ob bei ihm auch manchmal der Lehrer zum Vorschein kommt. Zehn Jahre hat er an einer Berufsschule gelehrt. Als Bürgermeister eine hilfreiche Erfahrung: "Man muss kritikfähig bleiben und trotzdem einiges aushalten können – besonders als Grüner."

"Die Leute wollen Originale haben, jemanden, der kein Blatt vor den Mund nimmt. Aber dann ist der Aufschrei schrill, wenn mal ein Witz daneben geht." So ein "Witz" wie dieser: Während Würzburg darüber diskutierte, dass die rund 1000 Parkplätze auf der Talavera künftig etwas kosten sollen, nannte er im Fernsehen sein Lieblings-Privileg als Bürgermeister: überall kostenlos zu parken

Ein Satz, für den sich Heilig öffentlich entschuldigte. Heute scheint er aus der Geschichte gelernt und einen Umgang, auch mit den damaligen teilweise heftigen persönlichen Angriffen gefunden zu haben. Bei der Main-Post-Wahlarena antwortete er auf eine Frage zu diesem drei Jahre alten Vorgang mit Humor: "Wenn sonst nichts schiefgelaufen ist, ist es wohl ziemlich gut gelaufen." 

Der 18 Jahre alte Martin Heilig hat einen Hilfstransport in die Krajina organisiert. 
Foto: Frohmüller | Der 18 Jahre alte Martin Heilig hat einen Hilfstransport in die Krajina organisiert. 

Seine Fähigkeit, aus Rückschlägen zu lernen und danach wieder aufzustehen, führt er auf seine Zeit als erfolgreicher Leistungssportler zurück. Als Ruderer sei er da erprobt. Für ihn ist es die vielleicht wichtigste Fähigkeit eines Politikers. Die muss er auch bei der OB-Wahl zeigen. 2020 wollte er schon einmal Oberbürgermeister werden. Mit 32 Prozent erzwang er gegen Amtsinhaber Schuchardt damals nicht einmal eine Stichwahl.

Auch aus der Talavera-Niederlage habe er einiges gelernt: Erst zuhören, was Bürgerinnen und Bürger bewegt und dann Konzepte zu entwickeln. Seine sechs "Würzburg Foren", die ein Part seines Wahlkampfes sind, könnten auch über den Wahlkampf hinaus für diesen Politikstil Vorbild sein. Heilig präsentiert sich an diesen Abenden nicht als allwissender Politiker, der den Bürgern verkündet, was er zu sagen hat. Sondern er hört sich an, welche Wünsche die Menschen an die Stadt haben. Er fragt nach, schreibt mit, nimmt neue Ideen auf. Man konnte ihn in den vergangenen Wochen quasi live dabei zuschauen, wie er sein Wahlprogramm entwickelt hat.

Außerdem ist Heilig im Wahlkampf auf den sozialen Medien sehr aktiv, diskutiert auf vielen Podien der Stadt, besucht Veranstaltungen, steht am Wahlkampfstand, macht Haustürwahlkampf und hat ein ambitioniertes Team um sich versammelt: Zwei Tage nach der Bundestagswahl hatten die Grünen als erste Partei bereits alle ihrer Plakate mit Werbung für Heilig überklebt. Es sieht so aus, als will der 49-Jährige dieses Mal unbedingt gewinnen.  

Martin Heilig

Alter: 49
Studium: Volkswirtschaftslehre, Europarecht und Wirtschaftspädagogik. Abschluss Dipl.-Handelslehrer
Beruf: hauptamtlicher Bürgermeister und Klima- und Umweltreferent der Stadt.
Politischer Werdegang: 1998 Mitbegründer der Grünen Jugend Würzburg und Bayern,2007 bis 2012 Bezirksvorsitzender Unterfranken, 2014 bis 2020 Würzburger Kreisvorsitzender der Grünen, 2013 und 2017 Bundestagskandidat und 2020 OB-Kandidat in Würzburg
Familienstand: verheiratet, fünf Kinder
Quelle: gam
 
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  • Teresa Horn
    Das allseits bekannte Problem. Ein Grüner, ein Grüner, ein Grüner. Ein Grüner ist meiner Meinung nach in der Lage zu reflektieren, anstatt auf Fehler anderer zu deuten. Das Hin- und Herschieben von Problemen hat noch niemanden voran gebracht.

    Das Sandkasten Verhalten anderer Parteien ist mir vielfach unangenehmer, denn verlässlich sind Kindergartenkinder ja noch nicht.
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  • Norbert Meyer
    Heilig ? Gott bewahre mich (bzw. Würzburg) !
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  • Frank Stößel
    Na das ist ja mal wieder ein Kommentar mit "Qualität à la Söders Bumerang-Hetze", Herr Meyer, "Die Grünen....." Wovor haben Sie eigentlich Angst, wenn der Würzburger OB ein Grüner sein wird? Er kann doch gar nicht alleine regieren. Ob der oder die OB nun schwarz, rot oder grün oder.... sein wird, er/sie muss mit einem typisch fränkisch "gewürfelten", bunten Stadtrat regieren, Kompromisse herbei führen und diese mit dem Stadtrat beschließen und mit der Verwaltung tealisieren. Da darf angesichts des unbestreitbaren Klimawandels gerade im trockenen und heißen Talkessel, in welchem die Stadt liegt, ruhig ein ordentlicher Schuss Grün dabei sein. Das begreifen sogar "die Roten und die Schwarzen"inzwischen teilweise, weil auch ihnen nichts anderes übrig bleibt.
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  • Hans-Dieter Dr. Müller
    Aber die Frischluftkanäle unserer Stadt zubauen.Da kann er als grüner Klimabürgermeister stolz sein!
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  • Bernd Lammert
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Hans-Dieter Dr. Müller
    Würzburg braucgt keinen grünen Bürgermeister. Zu was die Grünen in der Lage waren bewiesen sie zur Genüge im Bund. Die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber! Deshalb braucht unsere Stadt keinen grünen HEILIGen
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  • Wolfgang Keller
    Kommunalpolitik mit Bundespolitik zu vergleichen. Meine Mutter würde sagen: "Kind, Du hast aber auch gar nichts kapiert."
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  • Hans-Dieter Dr. Müller
    Ein Grüner bleibt ein Grüner-eine trübe Tasse eine trübe Tasse! ! Nicht ohne Grund unterschlägt Heilig seine Zugehörigkeit zu den Grünen!
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  • Frank Stößel
    Unakademische, kindliche "Rumpelstilzchen-Kommentare" wie "ein Grüner bleibt ein Grüner" helfen dem Kommentator einen Schnaufer lang, sind also nichts als heiße Luft. Ein Grüner, der ein Lernender ist und trotzdem ein Grüner bleibt, ist offensichtlich sehr vielen WählerInnen der Grünen vor Ort lieber als jeder Wendehals, der seine Farbe je nach Lage wechselt wie ein Chamäleon namens Markus Söder. Sie haben doch freie Wahl, Herr Müller. Niemand kann Sie zwingen Grün zu wählen. Jene die Grün wählen tun dies auch aus Überzeugung dafür, dass wir den Klimawandel nicht auf die leichte Schulter nehmen dürfen. Und dafür steht nur dieser grüne Kandidat so überzeugend.
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  • Hans-Dieter Dr. Müller
    EingenKommentatoren schmarren gerne,besonders Grüne!
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  • Peter Lelowski
    Eiterherde des "weiter so" wollen Manche ewig Gestrigen so lange mißachten, bis daß die Infektion sie von Dannen wischt. Woran selbstverständlich die GRÜNEN schuld sind - einer muss ja der Sündenbock sein.
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  • Hiltrud Erhard
    Was jetzt? Doch grüner Kandidat?
    Vor 2 Wochen noch heftig dementiert....
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  • Teresa Horn
    Wie man in sämtlichen Kommentaren lesen kann, ist jedem Würzburger bewusst, dass er "ein Grüner" ist. Dass er ein Geheimnis daraus machen möchte, ist entsprechend lächerlich!

    Ich wünsche mir, dass er die Chance bekommt zu liefern, wenn nicht wird er eben wieder abgewählt. So ist es einfach bei freien Wahlen. Dann dürfen wegen mir alle hier weiter schimpfen...

    Die Prophezeiung, er würde seine "grünen Ideale als OB durchdrücken" ist genauso unsinnig, wie das Märchen, dass er seine Partei verschweigt. Meines Wissens, gibt es dafür einen Stadtrat- der ist breit genug aufgestellt und kennt die Regeln demokratischer Entscheidungen.
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  • Christa Büttner
    Der aktuelle Copernikusbericht über den Klimawandel zeigt, wie wichtig Martin Heilig als Oberbürgermeister wäre, denn er bringt jahrelange Erfahrung als Klima- Bürgermeister mit. Darum wünsche ich ihm viel Erfolg, damit er seine angefangenen Projekte weiterführen kann.
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  • Dominik Temming
    @Christa: Ein grüner Bürgermeister bringt herzlich wenig:
    1. Ein grüner Bürgermeister kann zwar Bio-Kantinen fördern und neue Radwege bauen – aber das Klima juckt das null. China baut jeden Monat neue Kohlekraftwerke. Die USA diskutieren lieber über Waffenrechte als über CO₂. Selbst wenn er Würzburg zur grünen Oase macht: das CO₂ macht trotzdem Weltreise.

    2. System schlägt Idealismus
    Kommunalpolitik ist wie ein alter LKW mit 4 platten Reifen. Selbst wenn der Fahrer grün ist – viel bewegen kannst du damit nicht. Jeder Beschluss muss durch Gremien, Ausschüsse, Gutachten und die nächste Bauvorschrift. Ergebnis: Die gute Idee stirbt an Bürokratie oder im Stadtrat.

    3. Greenwashing für die Seele
    Grüner Bürgermeister klingt super fürs Gewissen der Wähler – aber wenn dann doch ein Amazon-Logistikzentrum gebaut wird, weil’s Arbeitsplätze bringt, ist das halt „wirtschaftliche Vernunft“.
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  • Karl-Heinz Schmid
    Insbesondere sein Freies Parken auf allen öffentlichen Plätzen ...
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  • Teresa Horn
    Gähn....
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  • Marion Büchner
    Seine Art, mit seinen Mitmenschen umzugehen, überzeugt! Er ist der richtige Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters.
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  • Hans-Dieter Dr. Müller
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Hans-Dieter Dr. Müller
    Wenn er halt auch ein wenig wie Habeck aussehe-ach wäre das schön!!!!
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