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Würzburg
Wie beschreiben Sie in drei Worten einen typischen Würzburger? 12 Fragen an OB-Kandidat Martin Heilig
Sport und Schokolade – danach ist Martin Heilig süchtig. Was er an sich selbst nicht leiden kann und was ihn an anderen stört, verrät der Grünen-Kandidat auch.
Oberbürgermeister-Kandidat Martin Heilig bei einem Auftritt in der Aula des Mozart-Areals.
Foto: Patty Varasano | Oberbürgermeister-Kandidat Martin Heilig bei einem Auftritt in der Aula des Mozart-Areals.
Christoph Sommer
 |  aktualisiert: 20.04.2025 02:31 Uhr

Zwölf gleichlautende persönliche Fragen hat die Redaktion allen drei Würzburger OB-Kandidatinnen und dem -Kandidaten gestellt. Diese mussten direkt und schnell beantwortet werden. Hier antwortet OB-Kandidat Martin Heilig (Bündnis90/Die Grünen). 

Worüber haben Sie sich zuletzt gefreut?

Über den Lesefortschritt meines jüngsten Sohnes, der in der ersten Klasse ist.

Was bringt Sie aus der Ruhe?

Schlechte/falsche Schiedsrichterentscheidungen.

Welchem Menschen verdanken Sie viel?

Sehr vielen Menschen. Wenn ich einen nennen soll: Meinem Rudertrainer aus der Jugendzeit.

Was stört Sie an anderen?

Wenn Menschen nur ihre eigene Perspektive einnehmen können. Ignoranz.

Was ist Ihr größtes Talent?

Bouncebackability. Die Fähigkeit, nach Niederlagen oder negativen Erfahrungen wieder aufzustehen.

Wovor haben Sie Angst?

Vor Pferden. Ich wurde als Kind von einem überrannt.

Was wollen Sie noch erreichen?

Ein guter Oberbürgermeister für die Stadt sein.

Was gefällt Ihnen an sich selbst nicht?

Meine Ungeduld.

In drei Worten: Wie würden Sie einen typischen Würzburger beschreiben?

Gesellig, weltoffen, Genussmensch.

Was haben Sie noch nie verstanden?

Menschen, die sehr stark gegen ihre eigenen Interessen wählen.

Nach was sind Sie süchtig?

Sport und Schokolade.

Wo haben Sie sich schon mal blamiert?

Beim Rudern ins Wasser gefallen.

 
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Christoph Sommer
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Kommentare
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  • Peter Lelowski
    Der OB ist kein Patriarch a la dem letzten Schönborn, dem außer seiner überzogen fetten Residenz die Stadt am Hintern vorbeiging. Woraufhin er nach heutigen Maßstäben Insolvenz unter Fremdverantwortung anmelden mußte. Doch hat Martin Heilig wie seine Freunde aus der Stadt zu sehr auf Sonntagsreden Wert gelegt statt den Laden sauber zu strukturieren und erkennbare Erfolge zu erzielen. Den Sprung von der Begeisterungsfähigkeit seiner meist studentischen aber fach- und ortsfremden Gefolgschaft zum effektiven Handeln zu schaffen ist Aufgabe der nächsten sechs Jahre.
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  • Frank Stößel
    Alle Heilig-skeptischen bis grenzwertig kritischen, weil aus ideologischen Gründen Herabsetzenden Kommentaranteile belegen auch, dass Heiligs Mitbewerberinnen und ihre Unterstützer kaum Besseres zu kommunizieren vermögen als Heilig und sein fleißiges Wahlkampfteam. Dass deswegen mancher Kommentator vor Neid erblasst ist irgendwie verständlich. Um danach wieder an Farbe zu gewinnen, gibt es diese versöhnliche Redensart: "Das muss der Neid ihm lassen." Jetzt gilt es abzuwarten, was Heiligs MitbewerberInnen zu antworten haben. Die zuletzt aAntwortende hat einen Vorteil: Sie kann ihre Antworten mit denen abgleichen und nach ihrem Geschmack toppen. Wo ist da also ein Drive der Redaktion mit Extrawurst für Martin Heilig? Die Berichterstattung über das Wahlkämpfen der IB-KandidatInnen ist auch immer so schlecht oder so gut wie der Kandidat oder die Kandidatin samt der Unterstützung und Kompetenz ihrer jeweiligen Wahlkampfteams. Insofern erledigt die Main-Post ihre Aufgabe sehr gut.
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  • Norbert Meyer
    "Grüner" hört sich für mich an wie "Brauner" ! Beides nicht erwünscht !
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  • Norbert Meyer
    Seltsam, sobald Kritik an "Heilig" (MP_Liebling) kommt, verschwindet der Artikel nach hinten.
    Möglichst unauffindbar, das kann man oft bei Kritik an MP-Lieblingen sehen !!!!
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  • Ralf Zimmermann
    Sehr geehrter Herr Meyer,

    der Artikel stand gestern Vormittag durchgehend auf der Startseite - natürlich rutscht ein Artikel mit der Zeit nach hinten, wenn aktuellere Artikel hinzukommen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ralf Zimmermann, Main-Post Digitales Management
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  • Roland Rösch
    Alles außer einen grünen Bürgermeistern
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  • Stefan Brand
    Herr Heilig hat durch seine unsinnigen und nutzlosen Gutachten und Tätigkeiten schon Millionen von unserem Steuergeldern verschwendet und ist weder fachlich noch menschlich nicht geeignet dieses Amt sachgerecht auszufüllen, z. B.:
    1. Drei Bäume vor dem Rathhaus für 2 Mio€, diese Bäumchen werden in hundert Jahren das nicht an CO2 einsparen, was dieser gigantische Betongsarg unter dem Platz an Beton usw. verursacht hat.
    2. Nutzlose Gutachten für hunderttausende von Steuergeldern für Projekte, die von vorneherein schon tot und unbezahlbar sind wie die Straba nach Versbach oder eine extra Radbrücke parallel zu Löwenbrücke.
    3. Wenn ein Bürgermeister als eine seiner tollsten Vorteile zum besten gibt "ich kann als Bürgermeister überall kostenlos parken" aber anderen die Talavera mit einer kostenpflichtigen Bewirtschaftung zu vergällen ist unverschämt.
    4. Wenn er nach 10 h vormittags beim Kiesertraining anzutreffen ist frage ich mich nach seiner Arbeitshaltung zu seinem Amt und Mitarbeitern!
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  • Teresa Horn
    Ja, ich sehe eine ausführliche, "pampernde" Berichterstattung. Es mag aber an seinen bürgernahen Foren und Veranstaltungen liegen, die eben auch im Wahlkampf überrepräsentativ sind.
    Wer viel macht, über den kann auch viel berichtet werden.

    Dass das Talavera Skandal immernoch (und immer wieder) zur Sprache kommt, zeugt davon dass die Berichte nicht ausführlich gelesen werden. Mehrmals hat er dazu selbstkritisch (!) Stellung bezogen und nachgebessert. Diese Art von Reflexions- und Kritikfähigkeit wünsche ich mir auch von anderen Kandidatinnen, wovon zwei kommunal natürlich nicht viel zu reflektieren haben.

    Abgesehen davon, waren alle Parteien des Stadtrates (außer der CSU) Teil des Bündnisses, das den Talavera Eklat ausgelöst hat. Sein Kommunikationsfehler wurde wie gesagt bereits mehrfach von ihm korrigiert.
    Die ursprüngliche Idee, den Bischofshut neu zu planen ist mMn immer noch richtig. Und langsam springt ja auch die CSU auf den Zug der klimafreundlichen Umgestaltung auf.
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  • Marion Büchner
    Die Antworten zeugen davon, dass Herr Heilig wirklich der geeignete nächste Oberbürgermeister ist.
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  • Hans-Dieter Dr. Müller
    …und wenn er dann noch das Aussehen Robert Habecks hätte,ich ……
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  • Hans-Dieter Dr. Müller
    A ch käme er doch nur wie Robert Habeck an meinen Küchentisch…
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  • Martin Deeg
    Schlecht geträumt, Dr. Müller?
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  • Norbert Meyer
    Wenn ein Kandidat so auffällig von Werbung &. Medien, voran die MainPost gepampert wird, dann muss er und unseliges "Grün" unbedingt verhindert werden.
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  • Torsten Schleicher
    Hallo Herr Meyer, im Artikel steht, dass wir die gleichlautenden Fragen allen OB-Bewerberinnen und dem Bewerber gestellt haben. Die Antworten der anderen sowie die ausführlichen Porträts werden in den nächsten Tagen Zug um Zug veröffentlicht. Beste Grüße aus der Redaktion, Torsten Schleicher
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  • Matthias Hohmann
    Ich denke, dass Martin Heilig die Eigenschaften mitbringt die einen sehr guten Oberbürgermeister ausmachen. Bei dem Wort „Bouncebackability“ musste ich erst schmunzeln, allerdings ist es genau die Fähigkeit, die immens wichtig ist, wenn man (kommunal) gestalten will. Mit Martin Heilig und natürlich mit den anderen Akteuren, wie dem Stadtrat und der Stadtverwaltung, könnte Würzburgs Zukunft positiv gestaltet werden. Ich sehe Herrn Heilig auch in anderen politischen Lagern als anerkannt an.
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  • Hans-Dieter Dr. Müller
    Viele Stadträte Würzburgs haben eine Macke,bei den Grünen alleine langt Mack und unser selbst ernannter „ Klimabürgermeister“.Stets Bäume für teures Geld pflanzen langt nicht wenn man die Frischluftkanäle unserer Stadt zubaut( Steinbachtal)
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  • Dominik Temming
    PR kann der Mann. Plus die ständige, auffällig positive Berichterstattung der Mainpost, die er im Rücken hat. Deshalb ist es enorm wichtig, dass alle wählen gehen, um zu verhindern, dass wir einen grünen Bürgermeister haben werden.
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  • Matthias Hohmann
    Ich stimme zu, dass Martin Heilig ein gutes Gespür für Öffentlichkeitsarbeit hat - eine wichtige Eigenschaft für das Amt des Bürgermeisters. Repräsentation bedeutet, die Interessen aller Bürger zu vertreten. Es wäre doch schade, einen guten Kommunikator für dessen gute Kommunikation zu kritisieren. Eine auffällig positive Berichterstattung der MP ist für mich nicht erkennbar. Da Martin Heilig ein fleißig arbeitender Bürgermeister ist, ist es für logisch, dass seine Arbeit auch in den lokalen Medien abgebildet wird.
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  • Dominik Temming
    Schauen Sie sich die gedruckte Version an. Die Würzburger Titelseite wird komplett ihm gewidmet. Eine Seite weiter findet man als Randnotiz etwas zu Judith Roth-Jörg. Und ich finde das irgendwie bezeichnend für die aktuelle Arbeit der MP. Warum finde ich ihn als OB unpassend: Jetzt im Wahlkampf präsentiert er sich als Brückenbauer, der alle vereint. Ja, ich habe mit ihm auch schon gesprochen, er ist ein netter Typ, mit dem man gern ein Bier trinken würde. Wenn er aber OB ist, zieht er knallhart seine grüne Ideologie durch. Und das heißt auf Kommunalebene vor allem: Sehr viele Einschränkung für Autofahrer zu Gunsten von kaum messbarer CO2-Einsparung für das Weltklima.
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  • Martin Deeg
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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