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Würzburg
Neues Stadtrats-Bündnis in Würzburg: Oberflächen-Parkplätze sollen verschwinden
Besser leben in der Innenstadt: Mehrere Fraktionen haben sich zusammengetan, wollen die Stadt zukunftsorientiert gestalten und die Lebensqualität der Würzburger nachhaltig steigern.
Würzburger Paradeplatz: Nach dem gemeinsamen Verkehrskonsens könnten hier in Zukunft vielleicht Bänke zum Verweilen statt Autos stehen.  
Foto: Archivfoto Thomas Obermeier | Würzburger Paradeplatz: Nach dem gemeinsamen Verkehrskonsens könnten hier in Zukunft vielleicht Bänke zum Verweilen statt Autos stehen.  
Katja Glatzer
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:48 Uhr

Es ist ungewöhnlich, dass sich viele verschiedene Fraktionen, deren parteipolitische Inhalte in manchen Punkten doch weit auseinanderliegen, zu einer Art Bündnis zusammenfinden. Genau das ist jedoch in Würzburg geschehen und zwar unter der Überschrift "Besser leben im Bischofshut".

Ziel der Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen, FW-FWG, FDP/Bürgerforum, Die Linke und ÖDP sowie von Stadträten der Würzburger Liste und Zukunft für Würzburg war und ist es, einen gemeinsamen Verkehrskonsens für Würzburgs Innenstadt zu erarbeiten. "Das hat es tatsächlich in dieser Form noch nicht gegeben", sagt Würzburgs Bürgermeister Martin Heilig bei einer Pressekonferenz in der Weinstube des Bürgerspitals.

Im gemeinsamen Verkehrskonsens mehrerer Stadtratsfraktionen sollen die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer in den Blick genommen.  
Foto: Patty Varasano | Im gemeinsamen Verkehrskonsens mehrerer Stadtratsfraktionen sollen die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer in den Blick genommen.  

Nach fünf Monaten Arbeit und Verhandeln steht nun ein überparteilicher Grundsatzantrag für eine zukunftsgerichtete Mobilität weit über die Innenstadt hinaus fest. Aus den Fraktionen ist unisono zu hören: Es sei nicht einfach gewesen, aber man sei stolz darauf.

So soll der öffentliche Personen-Nahverkehr (ÖPNV) verbessert werden, auch Rad-und Fußwege sollen weiter optimiert werden. Die gute Erreichbarkeit der Innenstadt soll nach den Plänen des Fraktions-Bündnisses erhalten bleiben und stetig verbessert werden, dazu komme der Plan, den motorisierten Individualverkehr in Parkhäusern zu bündeln und den Verkehr beispielsweise über ein Parkleitsystem besser zu steuern. Der Plan: So können kurz bis mittelfristig erhebliche Flächen für Menschen, für Grün, für Handel und Wandel gewonnen werden. 

Lebensqualität in Würzburg weiter steigern

Dies steigere die Attraktivität, Umwelt- und Aufenthaltsqualität in der Innenstadt, ist sich der  Klimabürgermeister sicher: "Würzburg ist eine wunderschöne Stadt. Aber sie kann soviel mehr." Bisher sei die Stadtentwicklungs- und Verkehrspolitik stark geprägt von Einzelmaßnahmen und immer wiederkehrenden polarisierenden Diskussionen gewesen. Bestimmte Projekte seien an knappen Mehrheiten gescheitert.

"Unser Bestreben ist es, die notwendigen Einzelmaßnahmen aufeinander abzustimmen."
Klimabürgermeister Martin Heilig  

"Das wollen wir ändern und mit strategischem Weitblick alle relevanten Themenbereiche zusammen denken. Unser Bestreben ist es, die notwendigen Einzelmaßnahmen aufeinander abzustimmen –sowohl im zeitlichen Kontext als auch bei der Berücksichtigung in den Haushalten der kommenden Jahre", fasst Heilig zusammen. Mit dem gemeinsamen Verkehrskonsens für Würzburgs Innenstadt, den insgesamt 29 Stadträte mittragen, könne man den Würzburgern – trotz Klimaerwärmung und zunehmender Hitzewellen – eine hohe Lebensqualität bieten.

Josef Hofmann, Fraktionsvorsitzender der FWG, ist überzeugt, dass der Stadtrat nun einen großen Schritt nach vorne macht: "Wir haben die unterschiedlichen Anforderungen aller Verkehrsteilnehmer und Anwohner berücksichtigt und geschaut, wie wir zugleich positive Effekte für Handel und Wandel in der Innenstadt erzielen können."  

Zug um Zug die Innenstadt aufwerten

Mit dem Konsens sei sichergestellt, dass die Aufwertung der Innenstadt nur Zug um Zug mit dem Angebot von Parkplätzen in neuen Parkhäusern erfolge, berichtet Hofmann. "Zugleich wollen wir dabei eine Befriedung von Fußgängern und Radfahrern und im Herzen der Stadt ein gutes Miteinander erreichen." Beispielsweise will das Fraktions-Bündnis den Fußgängern eine Stimme geben. So soll es bei der Stadt einen Ansprechpartner für die Belange der Fußgänger geben, ähnlich wie es für die Radfahrenden bereits den Radfahrbeauftragten gibt. 

2018 kaufte das Bürgerspital den ehemaligen Sparkassenbau in der Ludwigstraße, hier der Blick auf die Außenansicht. Könnte hier das Parkhaus Bürgerspital entstehen?
Foto: Patty Varasano | 2018 kaufte das Bürgerspital den ehemaligen Sparkassenbau in der Ludwigstraße, hier der Blick auf die Außenansicht. Könnte hier das Parkhaus Bürgerspital entstehen?

Für Joachim Spatz von der FDP ist die gute Erreichbarkeit der Innenstadt für alle Verkehrsteilnehmer – auch für den motorisierten Individualverkehr – ein wichtiges Kriterium. Nach den vorliegenden Plänen der Fraktions-Allianz könnte in der Innenstadt ein neues "Parkhaus Bürgerspital" (auf dem Gelände der Bürgerspital-Stiftung an der Ludwigstraße) enstehen – in nachhaltiger Bauweise, begrünt und mit E-Ladesäulen, zudem mit Radabstellplätzen, insbesondere für E-Bikes. Auch ein schon länger ins Auge gefasster und im Stadtrat heiß diskutiertes Park & Ride-Parkhaus an der Feggrube in der Sanderau wird weiter favorisiert.

Oberflächenparkplätze sollen weichen

Die bisher zur Verfügung stehenden Oberflächenparkplätze in der Innenstadt sollen indes zu Begegnungs- und Aufenthaltsplätzen umgewandelt werden. So könne eine drastische Reduzierung des Parksuchverkehrs erreicht werden, sagt Klimabürgermeister Heilig. Oberflächenparkplätze würde es dann nur noch für Bewohner und Personen geben, die einen blauen oder orangenen Behinderten-Ausweis haben.          

Wie Spatz weiter auf der Pressekonferenz mitteilt, soll der öffentliche Nahverkehr Bürger, Pendler und Besucher Würzburgs aus Stadt und Land zum Umstieg einladen – durch eine Taktverdichtung der Straßenbahn sowie den Verzicht auf den Sommerfahrplan und ein erweitertes Busnetz. Auch weitere Park&Ride-Flächen sind geplant, so zum Beispiel auf der Talavera. "Ein verdichtetes Angebot mit abgestimmten Fahrplänen wird gerade auch die Bewohner aus dem Landkreis zum Umstieg einladen", erklärt Spatz. Zum Verkehrskonsens an sich sagt er: "Ich schätze gerade die Einigung mit dem Grünen-Lager sehr hoch. Wir alle sind Kompromisse eingegangen." 

"Ich schätze gerade die Einigung mit dem Grünen-Lager sehr hoch." 
Joachim Spatz, FDP

Parkticket gleich Fahrticket für den ÖPNV: Für Sebastian Roth (Die Linke) ist es ein besonderes Anliegen, dass es samstags, sonn- und feiertags ein günstiges Park&Ride-Familienticket als Anreiz für den Umstieg auf den ÖPNV geben soll. "Wir als Fraktion sehen in diesem Verkehrskonsens die Chance, gemeinsam einen großen Schritt zu gehen, der uns dem Ziel einer attraktiven Innenstadt mit mehr Verweilflächen und Flaniermeilen näherbringt." 

Mehr Grünflächen auch für die Innenstadt. Hier der Würzburger Ringpark. 
Foto: Silvia Gralla | Mehr Grünflächen auch für die Innenstadt. Hier der Würzburger Ringpark. 

Neben mehr Grünflächen sollen in der Innenstadt auch Spielmöglichkeiten für Kinder entstehen. "Wir wollen den gesamten Bereich nach und nach neugestalten und schon 2022/23 in die konkrete Planung  gehen", sagt Sandra Vorlová von den Grünen.

Und Heilig fügt an: "Ich danke allen Stadtratskollegen und Kolleginnen, die sich in diesem Prozess eingebracht haben. Wir haben wichtige Ziele für ein besseres Leben im Bischofshut und den Weg dahin formuliert." Die anderen Fraktionen seien nun eingeladen, "diesen Weg mit uns zu gehen. Wir sollten uns nicht länger an Einzelaspekten abarbeiten, sondern das Ganze in den Blick nehmen".

Erste Reaktionen von CSU und SPD

Auf Nachfrage der Redaktion, warum SPD und CSU bei den Gesprächen außen vorgelassen wurden, halten sich die Fraktionen des Bündnisses eher bedeckt. Es gehe keinesfalls darum, Gräben zu schaffen, so Heilig. Im Gegenteil: Ziel sei es, die anderen nun mit ins Boot zu holen. Und: "Wir wollen, dass sich die Stadt weiterentwickelt", heißt es von Joachim Spatz.  

Die ersten Reaktionen der Fraktionsvorsitzenden von CSU und SPD fielen unterschiedlich aus. Alexander Kolbow von der SPD sagte, dass er erst am Mittwoch von dem interfraktionellen Bündnis erfahren habe. Nach einer ersten Bewertung stelle er fest, dass sich einige Inhalte mit den Zielen der SPD decken. Auch von Wolfgang Roth (CSU) hieß es, er habe erst jetzt mitbekommen, dass seit Monaten an einem Verkehrskonzept gearbeitet werde. Auf den ersten Blick gebe es aber "gar nichts Neues" und die Union vertrete bei vielen Punkten – beispielsweise bezüglich Park&Ride-Parkhaus an der Feggrube oder zu bewirtschaftende Parkplätze an der Talavera – eine andere Meinung.

 
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  • bernhard.mott@arcor.de
    Da der ÖPNV aus dem Landkreis zu lange braucht, sind die dortigen Bewohner auf das Auto angewiesen. Ich hoffe, dass genügend Park and Ride Parkplätze am *Stadtrand* mit Straba Anbindung dann zur Verfügung stehen.
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  • fuchsastefan@web.de
    Mutige, und Richtige Entscheidung!👍
    Hoffe in SW haben die auch den Mut.
    Seit sechs Jahren ohne Auto in SW lebend, und trotzdem Glücklich.
    Zu verbessern in der Tat, ist der ÖPNV in der Peripherie. Menschen die auf dem Dorf leben muss es ermöglicht werden, auf ein teures Zweitauto zu verzichten.
    Manche Mitdisskudanten hier im Netz kann ich nur eine gewisse Weltfremdheit attestieren.
    Auch ich gehöre der“ Golf-Generation“ an.
    Aber ein normales Leben mit weniger Auto ist echt ohne Problem möglich!
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  • Arcus
    Endlich mal ein guter Vorschlag aus dem Rathaus. Ein breiter Konsens der von vielen Fraktionen getragen wird. Daß die CSU nicht dabei ist, ist nur all zu gut nachzuvollziehen. Die hätte eh gewußt was alles nicht geht.
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  • Doedi.wue
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  • roswitha.oehrlein@aol.com
    Stadt(ver)rat!!! - ...denn die wissen nicht was sie tun🙈🙉🙊🤦‍♂️🤦‍♀️
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  • jkwue
    Achja der grüne Idealismus. Autos aus der Innenstadt verbannen und alle fahren Fahrrad und gehen spazieren und ruhen sich auf Bänken aus.

    Schade nur dass die Geschäfte in der Innenstadt davon nicht leben können.

    Gute Nacht Würzburg.

    Schade dass vor einigen Jahren alle gegen die Würzburg Arcaden mit Parkhaus am Hauptbahnhof gestimmt haben. Allen voran die Grünen. Das wäre doch jetzt die Lösung um die Innenstadt autofrei zu bekommen. Da sieht man mal wieder den grünen Weitblick.
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  • chaitee
    Im Artikel geht es explizit um ein fraktionsübergreifendes Bündnis - man hat also auf breiter Basis einen Konsens gesucht, der möglichst viele Interessen berücksichtigt. Und der Artikel schreibt ja auch, dass Parkplätze bestehen bleiben sollen - nur eben gebündelt in Parkgaragen, so dass mehr Stadtfläche für die Bürger zur Verfügung steht. Wie lebendig die Stadt dadurch wird, sieht man aktuell schon gut in der Eichhornstraße, die absolut an Qualität gewonnen hat.
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  • robert.erhard@gmx.de
    Es ist ein Gew+rge und gewurschtel in Würzburg, was seinesgleichen in D sucht!
    Der Klimabürgermeister hat nur Chaos fabriziert und man versucht gleichzeitig die Herrscharen radfrahrender Studenten an die Wahlurne der Günen zu bringen, mit extremen Mittel den Unternehmen und dem Einzelhandel zu schaden und darüber hinaus den Bürgern unter dem Deckmantel Co2 oder Klima die Lebensqualität zu rauben.
    Würzburg braucht keinen 2., 3., oder x-ten Park mit Parkbank! Würzburg braucht eine Perspektive für die Würzburger, für den Einzelhandel, für die Medizin, für die Pendler, Für das Erlebnis; Bislang nur Rohrkrepierer und Verschlechterungen. Die Begrüniung des KArdinal-Faulhaber Platzes sorgt tag täglich für Suchverkehre, Gefährdungen rund um die AOK uns Spk, für zus. Umweltbelastung, so wird es mit den ganzen MAßnahmen der Würzburger weiter ausbaden müssen!
    Wenn im Hinterzimmer die Grünen udn die FDP mit Extremisten was auskarteln, dann Gute Nacht schönes Würzburg!
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  • roswitha.oehrlein@aol.com
    Sie haben ja in einigen Punkten recht, doch haben Sie schon mal etwas von Korrekturlesen gehört? 🤔
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  • rainergaiss
    Endlich! Der Todesstoß für die Würzburger Geschäfte!
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  • Doedi.wue
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  • ba.stark@web.de
    Zunehmend ist zubeobachten, daß die nachf. Generationen beg. m. d. jetzigen Altersgruppe 16-30 J. sich Konsumgüter n. Hause liefern lassen, egal ob sie i. d. Stadt o. a. d. Land wohnen. Der Trend ist kaum aufhalten. Stadt- u. Landbevölkerung wird d. Altstadtkern sicherlich bei einer Aufwertung gerne zum Feiern oder für d. Freizeitgestaltung nutzen. Ob man da noch wohnen möchte, muss jeder selbst entscheiden. Eine große Gruppe, die bisher noch in den Innenstadtkern muss, sind die Patienten, die aus gesundheit. Gründen zu Fachärzten müssen. Diese Patientengruppe reicht aufgrund des Oberzentrenstatus v. Würzburg weit über d. Landkreis Würzburg hinaus. Da durch d. Überalterung der Bevölkerung die Gruppe derjenigen zunehmen wird, d. ihren Facharzt nur m. Trippelschritten erreichen kann u. auf Fahrdienste u. Begleitung v. Angehörigen angewiesen ist, ist zu wünschen, daß etliche d. zahlreich. Fachärzte d. Innenstadt ihre Praxis i. die Vororte verlagern, um eig. Parkplätze anzubieten.
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  • marent1@hotmail.de
    Bauen denn jetzt auch die Grünen Parkhäuser? WErden das dann auch grüne Prakhäuser, also nur für EAutos, Fahrräder und so, begrünt und mit Solar auf dem Dach- das fänd ich toll. sonst nicht.....
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  • jsn2000
    Für mich als Landkreis-Bewohner ein Grund mehr, die Stadt Würzburg beim Einkaufen zu meiden.
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  • rasputin32
    Späte Erkenntnis, mache ich schon seit 2 Jahren, zumindest die Innenstadt.
    Außer zum Flanieren oder Schöppeln auf der Mainbrücke.
    Die Idee finde ich gut, nur Parkhaus in der Ludwigstrasse und Parken vor der Residenz geht garnicht mehr. Dresden hat wegen Autoverkehr sein Weltkulturerbe verloren.
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  • Albatros
    Nach Würzburg komme ich nur für geschäftliche Termine, privat suchen wir schon seit vielen Jahren andere Städte wie Schweinfurt, Bamberg und Nürnberg auf, übrigens auch zahlreiche Freunde von uns. Der neue Öko-Bürgermeister wird der Stadt den Rest geben, ihm fehlt jeglicher Weitblick für das Ganze. Ähnliches werden wir in Kürze auch auf bundespolitischer Bühne erleben, aber der Wähler hat so entschieden.
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  • kleinhenz_philipp@web.de
    Wenn das im ganzen Bund so werden soll, auf welche Orte weichen Sie dann privat aus? Womöglich besser auswandern in ein Land, in dem das Auto einen ähnlich hohen Stellenwert hat wie hier? Mir fällt nur leider keines ein…
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  • hilde2000
    Wieviel wird denn der Neubau und später der Unterhalt so eines Parkplatzes 2.0 kosten? *
    Was wird der Abbau eines Altparkplatzes so kosten?

    * auch eine Inflation wie beim Theater einberechnen bitte...
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  • awounterfranken
    Verbessert den ÖPNV (kürzerer Takt & günstiger) dann kam man sich nen haufen Baukosten SPAREN und totzdem die Innenstadt verkehrsberuhigter gestalten.
    Wenn zB der Bus von Randersacker, Höchberg, Estenfeld, Veitshöchheim und Zell alle 15 min zur nächsten Strabahalte pendelt, wäre schon sehr viel gewonnen.
    Aber 3,80 pro Einzelfahrschein ist schon heftig. Wenn ich als Familie in die Stadt will, also 2x3,80 plus Kids, da fahr ich dann doch lieber in ein Parkhaus. Der eigen Geldbeutel ist einem halt doch wichtiger!

    Das muss der Ansatz sein:
    Kürzer Takt und Billiger
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  • gabcht20581207
    Ein Einzelfahrschein DB von Winterhausen nach WÜ Hbf kostet € 4.40.
    Da ist der PKW mit 3 Insassen wesentlich billiger.
    Der ÖPNV muss preiswerter werden. Andere Verkehrsverbände können das auch.
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