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Würzburg
Impf-Mythen: 8 populäre Vorurteile gegen die Corona-Impfung im Faktencheck
Noch immer ist die Impfquote in Deutschland zu niedrig. Das liegt auch an Halbwahrheiten und Vorbehalten zu den Corona-Impfstoffen, die sich hartnäckig halten. Was richtig ist.
Noch immer ist die Impfquote in Deutschland zu niedrig. Schuld daran sind auch Mythen über die Impfstoffe, die vor allem in den Sozialen Medien im Internet verbreitet werden. 
Foto: Symbolbild: Sebastian Willnow, dpa | Noch immer ist die Impfquote in Deutschland zu niedrig. Schuld daran sind auch Mythen über die Impfstoffe, die vor allem in den Sozialen Medien im Internet verbreitet werden. 
Susanne Schmitt
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:57 Uhr

Deutschland erlebt derzeit so hohe Infektionszahlen wie nie. Das medizinische Personal auf den Intensivstationen arbeitet am Limit, Expertinnen und Experten wiederholen täglich: Ein Ende der Pandemie ist nur mit mehr und schnellerem Impfen zu erreichen. Doch noch ist die Impfquote viel zu niedrig. Gerade in Bayern, gerade dort, wo die Inzidenzen hoch sind. Warum?

Auch ein knappes Jahr nach der Zulassung gibt es noch zahlreiche Mythen, Vorurteile und Halbwahrheiten, die sich um die Corona-Impfstoffe ranken. Was ist dran an den Behauptungen? Machen die Vakzine unfruchtbar? Greifen sie ins Erbgut ein? Acht gängige Mythen im Faktencheck.

Mythos 1: Die Impfstoffe sind unsicher, weil sie in so kurzer Zeit zugelassen wurden.

Einige Menschen sorgen sich wegen der Sicherheit der Corona-Impfstoffe, weil diese nach nicht einmal einem Jahr Pandemie zugelassen worden sind. Aber: Da es sich um eine Erkrankung handelt, die global aufgetreten ist, arbeiteten weltweit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gleichzeitig am selben Ziel: einen Impfstoff gegen das Coronavirus herzustellen. 

Die klinischen Studien zur Verträglichkeit, Sicherheit und Wirksamkeit der Corona-Impfstoffe wurden in drei Studienphasen überprüft. Vor allem die klinischen Prüfungen der Phase drei wurde laut Bundesgesundheitsministerium sehr breit angelegt. Das heißt: Innerhalb kürzester Zeit fanden sich viele Freiwillige, um an den Studien teilzunehmen.

Angesicht der Pandemie wurde der Zulassungsprozess für die Corona-Impfstoffe beschleunigt, es galt ein sogenanntes Rolling-Review-Verfahren. Dabei konnten Hersteller bereits während der Entwicklung einzelne Berichte über die Qualität, Unbedenklichkeit und Wirksamkeit ihres Präparats einreichen. Das macht das Verfahren schneller, aber nicht unsicherer. 

Mythos 2: Die neuen mRNA-Impfstoffe verändern das Erbgut.

Nein, das ist falsch. Sogenannte mRNA-Impfstoffe (das "m" steht für "messenger", "RNA" für "Ribonukleinsäure") veranlassen das Immunsystem dazu, Antikörper gegen das Coronavirus herzustellen. Bisherige Impfstoffe wie etwa gegen die Grippe bestehen meist aus abgetöteten oder geschwächten Viren oder Teilen. Das ist bei mRNA-Impstoffen anders: Sie enthalten keine Erreger, sondern – vereinfacht gesagt – eine Bauanleitung für einen typischen Bestandteil des Coronavirus. Auf dieser Grundlage stellen die Körperzellen Teile des Viren-Hüllproteins (Spike-Protein) selbst her. Gegen das Spike-Protein reagiert das Immunsystem, stellt Abwehrstoffe her und ist gewappnet, falls das Coronavirus später in den Körper gelangt. Die mRNA selbst wird schnell wieder abgebaut und erreicht nie den Zellkern, in dem sich das menschliche Erbgut befindet.

Impf-Mythen: 8 populäre Vorurteile gegen die Corona-Impfung im Faktencheck

Die mRNA-Technologie ist, anders als vielfach behauptet, nicht neu. Bereits seit Jahrzehnten beschäftigen sich Experten zum Beispiel in der Krebsforschung damit. Dazu gibt es zahlreiche klinische Studien. Auch die deutschen Unternehmen Curevac und Biontech arbeiten schon sehr lange am medizinischen Einsatz der mRNA.

Mythos 3: Eine Corona-Impfung führt bei Frauen zu Unfruchtbarkeit.

Dafür gibt es keinerlei Hinweise. Die Behauptung beruht darauf, dass sich das Spike-Protein des Coronavirus und das körpereigene Protein Syncytin-1, das etwa für die Bildung der Plazenta verantwortlich ist, angeblich ähneln. Daraus wird der falsche Schluss gezogen, dass sich Antikörper nicht nur gegen das Virus, sondern auch gegen das Protein Syncytin-1 richten könnten.

In den bisherigen klinischen Studien gab es keinerlei Hinweise auf Frühgeburten oder Schwangerschaftskomplikationen im Zusammenhang mit einer Corona-Impfung. Im Gegenteil: Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt Schwangeren die Corona-Schutzimpfung explizit.

Hinweise gibt es dagegen, dass eine Corona-Impfung Auswirkungen auf den weiblichen Zyklus haben kann. Ähnliche Beobachtungen wurden bei anderen Impfungen oder Infektionskrankheiten gemacht. Steht der weibliche Körper unter Stress, kann sich die Periode verschieben oder ganz ausbleiben. Eine Impfung ist ein solcher Stressfaktor. Die Folgen treten aber nur kurzzeitig auf, der Zyklus pendelt sich wieder ein.

Mythos 4: Noch Jahre nach der Corona-Impfung könnten Langzeitfolgen auftreten.

Die Sorgen vor Langzeitfolgen einer Corona-Impfung sind unbegründet. Wenn Impfreaktionen auftreten, dann nicht nach einem Jahr - sondern innerhalb der ersten Tage nach einer Impfung. Der Impfstoff selbst ist innerhalb weniger Wochen abgebaut, die Immunreaktion des Körpers ist dann abgeschlossen.

Generell gilt: Manche Nebenwirkungen sind so selten, dass sie bei anderen Impfstoffen erst nach vielen Jahren entdeckt wurden – wenn also mehrere Geimpfte die gleichen Reaktionen hatten. Da mittlerweile allerdings mehrere Milliarden Dosen von Corona-Impfstoffen weltweit verimpft wurden, sind bei Corona selbst seltenste Nebenwirkungen bereits bekannt.

Mythos 5: Die Corona-Impfung ist nicht wirksam, da es immer wieder Impfdurchbrüche gibt.

Bei neun von zehn Geimpften, die mit dem Coronavirus in Kontakt kommen, verhindert der Schutz durch die Impfstoffe von Moderna, Biontech und Astrazeneca laut Robert Koch-Institut (RKI), dass die Menschen einen schweren Krankheitsverlauf durchleiden müssen. Das heißt: Sie müssen statistisch gesehen nicht ins Krankenhaus. Drei von vier Geimpften merken nicht einmal, wenn sie sich mit Corona infizieren, weil der Impfschutz sogar Krankheitssymptome verhindert. Das geht aus einer Studie der Stiko hervor und bezieht sich jeweils auf die aktuell dominierende Delta-Variante.

Dass eine Impfung vor Ansteckung schützt, zeigt auch ein Blick auf die aktuellen Sieben-Tage-Inzidenzen in Bayern. Das Landesamt für Gesundheit (LGL) veröffentlicht einmal wöchentlich die Zahl der Neuinfektionen bei Geimpften und Ungeimpften. So lag die Inzidenz bei Geimpften am 24. November bei 112,7 – bei ungeimpften Menschen hingegen bei 1726,3. Sich lediglich auf das eigene Immunsystem zu verlassen, ist also sehr riskant.

Auf den unterfränkischen Intensivstationen - wie hier an der Uniklinik Würzburg - werden momentan zahlreiche Covid-Erkrankte behandelt.
Foto: Thomas Obermeier | Auf den unterfränkischen Intensivstationen - wie hier an der Uniklinik Würzburg - werden momentan zahlreiche Covid-Erkrankte behandelt.

Laut Bundesgesundheitsministerium überwiegt "der Nutzen einer Impfung bei Weitem die Risiken". Vor allem an den aktuellen Belegungszahlen der Krankenhäuser ist das zu erkennen. Die große Mehrheit der schwer an Covid Erkrankten auf den Intensivstationen auch in Unterfranken war und ist ungeimpft.

Mythos 6: Nach einer Corona-Impfung treten außergewöhnlich viele Nebenwirkungen auf.

Die meisten "Nebenwirkungen" nach Corona-Impfungen sind klassische Impfreaktionen. Laut bayerischem Gesundheitsministerium zählen dazu Schmerzen, Schwellungen, Rötung oder Juckreiz an der Einstichstelle sowie Abgeschlagenheit, Übelkeit, Kopfschmerzen, Gelenk- oder Muskelschmerzen, Schüttelfrost und Fieber. Diese Reaktionen belegen jedoch nur die Auseinandersetzung des Immunsystems mit dem Impfstoff und klingen in der Regel nach wenigen Tagen ab.

Als Impfkomplikationen oder Impfnebenwirkungen gelten hingegen seltene, über eine Impfreaktion hinausgehende Folgen einer Immunisierung. Bei Corona könnten das allergische Reaktionen bis hin zum Schock sein, heißt es vom Ministerium. Zudem seien bei den mRNA-Impfstoffen vorübergehende Gesichtslähmungen beschrieben worden. Laut RKI wurden "sehr selten Fälle von Herzmuskel- und Herzbeutelentzündungen" beobachtet. Nach Impfungen mit Vektor-Impfstoffen gegen Corona seien selten Blutgerinnsel aufgetreten.

Das Risiko einer schwerwiegenden unerwünschten Nebenwirkung nach einer Covid-19-Impfung ist allerdings laut Gesundheitsministerium sehr gering: Es liegt bei 0,02 Prozent. 

Mythos 7: Ein Totimpfstoff ist sicherer.

Viele, die den mRNA- und Vektorimpfstoffen misstrauen, wollen auf die Zulassung eines sogenannten Totimpfstoffs warten. Totimpfstoffe enthalten in der Regel den abgetöteten Erreger oder Erreger-Bestandteile, die zwar zu schwach sind, um sich im Körper zu vermehren, aber stark genug, dass das Immunsystem Antikörper bildet. Beispielsweise handelt es sich bei den in Deutschland zugelassenen Influenza-Impfstoffen nach Angaben des RKI meist um Totimpfstoffe.

Es sprechen mehrere Gründe dagegen, auf die Corona-Totimpfstoffe zu warten: So wird es noch Monate dauern, bis sie in der EU großflächig verfügbar sind. Für die vierte Welle mit täglich zehntausenden Ansteckungen kommen sie zu spät. Zudem können sehr seltene Nebenwirkungen bei Corona-Totimpfstoffen noch nicht ausgeschlossen werden. 

Mythos 8: Mit den Corona-Impfstoffen werden Mikrochips implantiert.

In sozialen Netzwerken kursiert nach wie vor die Behauptung, der Microsoft-Gründer Bill Gates wolle Menschen über eine Impfung gegen den Sars-CoV-2-Erreger zugleich Mikrochips implantieren lassen, um totale Kontrolle zu erhalten. Solche Aussagen sind Verschwörungsmythen, keine Tatsachen – sie sind schlicht falsch. 

Tatsächlich basieren viele Vorwürfe gegen Bill Gates auf Aussagen, die völlig aus dem Kontext gerissen wurden. So hatte Gates bei einem Diskussionsforum in Aussicht gestellt, dass es in Zukunft "digitale Zertifikate" geben könnte, aus denen hervorgeht, ob eine Person bereits auf Corona getestet oder dagegen geimpft wurde. Diese Aussage wurde mit anderen Forschungsprojekten in Verbindung gebracht, die nichts miteinander zu tun haben. Und da Gates beispielsweise auch eine Verhütungsmethode mithilfe von Mikrochips unterstützt, war der vermeintliche Komplott perfekt.

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Haben Sie Vorbehalte gegen die Impfung? Sich mit Corona zu infizieren – davor haben gerade in der vierten Welle viele Menschen Angst. Geimpfte sorgen sich um einen Durchbruch, zugleich schrecken einige Ungeimpfte noch immer vor dem Pieks zurück. Warum?
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  • AlterHerr
    Naja, aber mit dem Zufügen eines so hanebüchenen Unfugs werden auch andere, durchaus ernstzunehmende Bedenken still und leise mit"infiziert". Wird öfter auch mal mit Absicht gemacht, ob hier, weiß ich nicht. Geimpft und Impfbefürworter, aber Gegner der Impf-Apartheid. Und ich vermisse eine kritische Presse. Auch wenn sie das Impfen sinnvollerweise forciert, sollte sie die extremen Verschiebungen der demokratischen und sonst für alles "solidarischen" (oft genug zwangssolidarisch) Gesellschaft in den Blick nehmen.
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  • daniel.englbauer@churchsol.de
    Und schon wieder ein ungeheuer wichtiger Artikel, der eigentlich möglichst viele Menschen lesen sollten, den die MP aber hinter Bezahlschranke versteckt.
    Warum?? Verantwortung in einer solchen Situation sieht anders aus!! Und bitte jetzt nicht wieder "Kriterien" anführen; die hatten wir schon.
    (Kann man die eigentlich irgendwo nachlesen)?
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  • ralf.zimmermann@mainpost.de
    Bei der Main-Post berichten etwa 120 Redakteure aus der gesamten Region. In den meisten Artikeln steckt hoher Rechercheaufwand. Um diesen hohen Aufwand weiter leisten zu können, können unsere Inhalte nicht kostenlos sein.

    Selbstverständlich gibt es Ausnahmen: Zum Beispiel im Katastrophenfall, bei Gefahr in Verzug, bei Vermisstensuchen oder behördlichen Warnungen. In der Berichterstattung über das Coronavirus ist dieser ständig aktualisierte Artikel für alle Nutzer kostenlos zugänglich: https://mainpost.de/10417409

    Mit freundlichen Grüßen

    Ralf Zimmermann, Main-Post Digitales Management
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  • daniel.englbauer@churchsol.de
    Folgendes wird unter dem angegebenen Link angezeigt:
    "404
    Schade, wir haben in der gesamten Region gesucht.
    Doch keine Spur von dieser Seite! "

    Dass Redakteure für Ihre Arbeit bezahlt werden sollen, steht ja außer Frage. Und wenn die Artikel nix taugen würden, würde in den Kommentaren nicht immer wieder angeregt/ gefordert, die guten und wichtigen Sachen frei zugänglich zu machen. Gerade eure "Corona-Geschichten" in den letzten Tagen (Pfleger-Interview, Blog von den Intensivstationen) sind Qualitäts-Journalismus höchster Güte. Der, eben weil er so gut ist, womöglich Menschen zum Impfen bringt und - vielleicht - so Leben rettet. Das jetzt gegen die Bezahlschranke abwägen..?

    Gibt's eigentlich so etwas wie digitale Spendenbüchsen...
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  • ralf.zimmermann@mainpost.de
    Entschuldigung für den falschen Link! Hier die korrekte URL: mainpost.de/10497456

    Mit freundlichen Grüßen

    Ralf Zimmermann, Main-Post Digitales Management
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  • jebusara@web.de
    Zitat: Drei von vier Geimpften merken nicht einmal, wenn sie sich mit Corona infizieren, weil der Impfschutz sogar Krankheitssymptome verhindert. Das geht aus einer Studie der Stiko hervor und bezieht sich jeweils auf die aktuell dominierende Delta-Variante.

    Interessant! Vor allem da auch Geimpfte eine Virenlast in sich tragen und diese weitergeben können!

    Rki sagt dazu: Es muss jedoch davon ausgegangen werden, dass Menschen nach Kontakt mit SARS-CoV-2 trotz Impfung PCR-positiv werden und dabei auch Viren ausscheiden und infektiös sind. Dabei können diese Menschen entweder Symptome einer Erkrankung (die zumeist eher milde verläuft) oder überhaupt keine Symptome entwickeln.

    https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/FAQ_Transmission.html
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  • klafie
    liebe impfgegner unterlasst doch diese unwahrheiten von diesen 8 thesen die ihr da losgetreten habt.ich hatte im juni meine johnson-impfung und vor 14 tagen meine bosterimpfung. also bei beiden hatte ich keine nebenwirkungen! es ist unglaublich was für unwahrheiten da losgetreten werden. man kann sich doch nur freuen, dass innerhalb von gut eineinhalb jahren die forschung so weit ist und medikamente gegen diesen teuflischen virus herausgefunden hat. dass es auch viele menschen gibt, die an corona gestorben sind ist sehr sehr schade. es sterben aber jährlich auch einige an einer krippe im winter, oder andere an krebs oder sonst der gleichen. wer sich jetzt immer noch weigert aus was für gründen auch immer (gesundheitliche ausgeschlossen) der gehört einfach unter karantaine gesetzt. und so wie bei kimich gehalt abgezogen wenn er ausfällt! da haben sich die bayern mal was gescheites einfallen lassen!
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  • christian@kreatil.de
    Danke, Main-Post, für diesen Faktencheck. Ich fürchte bloß, er erreicht diejenigen nicht mehr, die er erreichen sollte. Diese Menschen haben, was das Thema Covid-Impfung angeht, ihre klare Meinung. Sie hören statt auf ihren Verstand nur noch auf ihren Bauch, der momentan sehr wütend ist. Nicht die allerbesten Bedingungen für die Vernunft … aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
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  • jutta.noether@web.de
    Die hören nicht auf ihren Bauch, sondern auf irgendwelche "wirklich Informierte", deren abstruse Verlautbarungen in Zeitungen, Büchern und Internet sie uns nichtdenkenden, mainstreamfolgenden Trotteln dann mit Wut und Eifer aufzudrängen versuchen, auf dass wir endlich mal "aufwachen"...

    Die sind hochgradig hirngewaschen... Da kann man nicht mehr mit logischen und belegten Argumenten kommen.
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  • jutta.noether@web.de
    Also, besonders Mythos Nr. 8 ist so haarsträubend, dass ich Personen, die das tatsächlich glauben, für unzurechnungsfähig erklären lassen würde.
    Zu viel SciFiction geguckt, oder was?
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