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Würzburg
"Mit linken Wölfen heulen" – Nach Aussage von Andrea Behr: Sind Würzburger Demos gegen Rechtsextremismus zu weit links?
Für die CSU-Landtagsabgeordnete Andrea Behr sind "vermeintliche Demonstrationen gegen rechts" nicht akzeptabel. Eine Nachfrage dazu bei Demo-Beteiligten, CSU-Politikern und dem OB.
Rund 10.000 Menschen protestierten am 3. Februar in Würzburg gegen Rechtsradikalismus und für die Demokratie.
Foto: Silvia Gralla | Rund 10.000 Menschen protestierten am 3. Februar in Würzburg gegen Rechtsradikalismus und für die Demokratie.
Torsten Schleicher
 |  aktualisiert: 09.03.2024 02:42 Uhr

Rund 10.000 Menschen waren es nach Schätzung der Veranstalter, die am 3. Februar auf einer der größten Demonstrationen der jüngeren Würzburger Geschichte auf die Straße gingen. Unter dem Motto "Gemeinsam gegen rechts - Keine Ruhe dem Faschismus" demonstrierten sie gegen das Erstarken der in Teilen rechtsextremen AfD, gegen Rassismus und für den Schutz der Demokratie.

Es war nicht die erste Demo in Würzburg, seit bekannt wurde, dass sich Ende November 2023 in einer Potsdamer Villa Rechtsextreme getroffen und über einen "Masterplan zur Remigration" gesprochen hatten. Schon im Januar hatten zwei Kundgebungen stattgefunden, an denen 2000 und 3000 Menschen teilgenommen hatten.

Wohl vor allem die Großdemo vom 3. Februar erhielt nun nachträglich kräftigen Gegenwind von konservativer Seite. Auf dem "Politischen Ascherdonnerstag" der Würzburger CSU ging die Landtagsabgeordnete Andrea Behr in ihrer Rede auch auf die Demonstrationen ein. Für ihre Partei sagte sie, die Entzauberung der AfD gelinge nicht, "wenn wir mit linken Wölfen heulen und bei den vermeintlichen Demonstrationen gegen rechts Seite an Seite mit Linksextremisten wie der Antifa marschieren". Menschen würden "von linken Ideologen gegeneinander aufgehetzt", die CSU dagegen distanziere sich "von Extremismus jeglicher Couleur".

Omas gegen Rechts: "Es wird alles in einen Topf geworfen"

Die Äußerungen Behrs sorgten auf mainpost.de für teils kritische Kommentare – und bei Beteiligten der Demos für Unverständnis. Zugleich stellt sich die Frage: Sind die Würzburger Demos "zu links", von Ideologen und Extremisten gesteuert?

"Wir sind ziemlich entsetzt. Alles, was links der CSU ist, wird in einen Topf geworfen", sagt Dagmar Wirth von der Würzburger Gruppe der bundesweiten Initiative "Omas gegen Rechts", die im Januar eine von rund 3000 Menschen besuchte Mahnwache auf dem unteren Markt organisiert und auch an der Vorbereitung der großen Demo vom 3. Februar federführend mitgewirkt hatte. "Wir sind mitnichten 'linke Wölfe'.  Was Frau Behr meint, ist vielleicht der autonome Block, aber den gibt es in der Form in Würzburg gar nicht."

Wirth richtet in ihrer Reaktion auch den Blick auf die Demo-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer. "Diejenigen, die für Demokratie aufstehen, sind zum Teil Leute, die nie vorher auf einer Demo waren. Und die jetzt sagen: 'Wir brauchen eine Plattform, wir müssen uns stark machen für unsere Demokratie.' Die so zu verunglimpfen, ist wirklich ein starkes Stück. Das spielt der falschen Seite in die Hände – und es spaltet total."

Nichts von "linken Ideologen" wahrgenommen hat auch Alexander Kolbow. Der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Stadtrat war auch auf der großen Demo am 3. Februar. "Es war echtes demokratisches Engagement von Menschen aus allen bürgerlichen Lagern. Das in irgendeine Ecke zu stellen, ist völliger Blödsinn."

Eine Verstrickung ins linksextreme Lager sieht auch Burkhard Hose vom Bündnis Zivilcourage nicht: "Ich halte das für eine Konstruktion. An der kann man natürlich festhalten, aber die Realität ist doch eine andere. Es ist längst eine ganz breite Mehrheit, die sich bei den Veranstaltungen auf der Straße abbildet."

Hose ist auch in die Vorbereitung einer für den 3. März geplanten Großkundgebung eingebunden. Dort wolle man ein 'möglichst breites Format' schaffen: "Da könnte auch die CSU sich gut einreihen."

CSU-Kreischefin Bötsch: Gegen rechten und linken Extremismus

Würzburgs CSU-Kreisvorsitzende Christine Bötsch ist mit Blick auf die Rede um eine differenzierte Sicht bemüht. "Aus meiner Sicht war das eine breite Demonstration. Gruppierungen wie 'Omas gegen Rechts' sind absolut demokratisch. Womit ich allerdings auch ein Problem habe, ist mit der Antifa zu marschieren. Ich grenze mich vom rechten wie auch vom linken Extremismus ab. Ansonsten spricht nichts dagegen, auch als CSU gegen antidemokratische Strömungen zu demonstrieren."

Allerdings sei es nicht die Hauptaufgabe der Parteien zu demonstrieren, sondern sich inhaltlich mit Problemen auseinanderzusetzen. Sie glaube nicht, dass Behr alle Demonstranten in einen Topf stecken wollte und fügt hinzu: "Alle, die zum demokratischen Spektrum dazugehören, sollten sich nicht ausgrenzen."

Ein Problem in den Begrifflichkeiten und im Spektrum der Veranstalter sieht auch Unterfrankens CSU-Chef Steffen Vogel. "Die Demokratie lebt von der Vielfalt. Wenn es um Demokratie und Rechtsstaatlichkeit geht, sind wir dabei. Bei 'Demos gegen rechts', die von Gruppen gemacht werden, bei denen die CSU nicht gerade zum Freundeskreis gehört, ist es etwas anderes." So zum Beispiel bei der Demo vom 3. Februar: "Ich glaube, da hätte ich auch nicht teilgenommen", sagt Vogel mit Blick auf die vielen linken Gruppierungen, die den Aufruf unterzeichnet hatten. Als Gegenbeispiel nennt er die teils von der CSU mitorganisierten Demonstrationen in Bad Neustadt, Karlstadt und Haßfurt: "Das waren keine 'Demos gegen rechts'."

Und Würzburgs Oberbürgermeister? Demonstrationen sollten auch dazu dienen, die Breite der Gesellschaft "mit Ausnahme der extremen Ränder" aufzuzeigen, das gelte auch für die Initiatoren, so CDU-Mitglied Christian Schuchardt: "Auch ich würde ungern hinter dem schwarzen Block der Antifa herlaufen." An der geplanten Demonstration von "Würzburg ist bunt" am 3. März werde er hingegen teilnehmen und dort auch sprechen. Was die Ascherdonnerstagsrede betrifft, so solle "man nicht alles auf die Goldwaage legen". Solche Veranstaltungen lebten auch von der Zuspitzung.

Ex-OB Pia Beckmann: Gemeinsames Engagement ist wichtig

Eine Würzburgerin mit CSU-Mitgliedsbuch, die das parteipolitische Geschehen inzwischen mit gewissem Abstand beobachtet, ist Pia Beckmann. Die ehemalige Würzburger Oberbürgermeisterin (2002-2008) hat sich mit ihrem Projekt "pics4peace" zum Ziel gesetzt, vor allem junge Menschen für die Demokratie zu begeistern. Beckmann hält die Präsenz auf solchen Demos für wichtig, auch wenn nicht alle Beiträge ihre Zustimmung finden – wie auf der Kundgebung der "Omas gegen Rechts" im Januar, an der sie teilnahm und auf der mehrere Menschen sprachen. Ein Redner teilte dort Parolen gegen alle demokratischen Parteien aus, traf aber auf das hörbare Missfallen der Teilnehmer: "Die Rede war allen unangenehm, irgendwann hat er aufgegeben."

Ihre Teilnahme macht Beckmann von solchen Vorkommnissen nicht abhängig. "Ich würde trotzdem immer hingehen. Von Dingen, die ich nicht gut finde, muss ich mich eben lautstark distanzieren." Je mehr Vertreterinnen und Vertreter etablierter Parteien an solchen Demos teilnähmen, desto besser, ist sie überzeugt. Wichtig sei das gemeinsame Engagement. "Da muss man auch mal über Meinungen, die einem nicht gefallen, hinwegsehen können."

Von der Kundgebung im Januar ist sie noch immer begeistert: "Es war so schön zu sehen, dass da jedes Alter vertreten war. Um mich herum waren wildfremde Menschen, und dennoch gab es ein Gemeinschaftsgefühl. Mir macht so etwas Hoffnung."

 
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  • Hans Müller
    Schwierig wird es, wenn ich zitiere:

    ""Wir sind ziemlich entsetzt. Alles, was links der CSU ist, wird in einen Topf geworfen", sagt Dagmar Wirth von der Würzburger Gruppe der bundesweiten Initiative "Omas gegen Rechts", die im Januar eine von rund 3000 Menschen besuchte Mahnwache auf dem unteren Markt organisiert und auch an der Vorbereitung der großen Demo vom 3. Februar federführend mitgewirkt hatte."

    Aber ich habe das Gefühl, das alles was anderer Meinung ist als LINKS sofort in die Rechte Ecke, schlimmer noch als NAZI hingestellt wird.

    Ja ich finde Demokratie muss man aushalten und dazu gehört auch die ungeliebte Farbe.
    Denn das Schild ist schlichtweg Falsch.
    Zu Bunt gehört nun auch einmal Braun!

    Aber wie begegnen wir nun dem, was eigentlich gemeint ist, doch nicht mit von Linken Gruppierungen und da gehört in diesem Fall sogar die CSU dazu organisierten Demos!

    Aber typisch Deutsch nicht das Problem angehen sondern rumdoktern.
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  • A. Sazyma
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  • Stefan Krumm
    Ist halt des logische Resultat, wenn die Brandmauer zum Mäuerlein wird.
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  • Jürgen Huller
    Wenn wir anfangen würden, fest zu legen, wer an einer Demo für den Erhalt der freiheitlichen Demokratie teilnehmen darf und wer nicht, hätten wir uns damit noch einen weiteren Schritt von dieser Demokratie entfernt!
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  • Lutz Saubert
    Richtig, leider so geschehen in München, wo eine Veranstalterin (Lisa Pöttinger) Politiker der CSU für unerwünscht erklärte. Bis heute vermisse ich den Aufschrei in den Kommentarspalten der Tagespresse.
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  • Wieland Gsell
    Geht natürlich nicht, die Demokraten müssen zusammenhalten.
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  • Martin Deeg
    Wie laut muss denn ein "Aufschrei" sein, damit Sie sich endlich bestätigt fühlen? Denn darum geht es doch?

    Wenn Sie eine sachliche Kritik zu dieser Posse suchen, empfehle ich den Kommentar von Ronen Steinke, der eben die "Fälle" Münster und München in der SZ - m.E. sehr zutreffend - deutlich kritisiert hat, 19.02., unter "Linke, lasst das Mauern sein":

    "Wie genau soll das mit der Verteidigung der Demokratie gehen, wenn manche Aktivisten ihre Mitstreiter als Rechte abstempeln, statt mit ihnen Bündnisse zu schließen? Warum etwas mehr Offenheit und Selbstdisziplin allen guttäte."....

    Ein Schlüsselaussage in dieser Kritik ist im übrigen, dass es um die Muster und Methoden (!) geht, die Ideologie ist nur Beiwerk.

    Bei den "Linken" diese Methoden (!) und Verwirrungen empört aufschreiend zur Demaskierung nutzen wollen und diese gleichzeitig bei einer Frau Behr oder einem Herrn Aiwanger "toll" finden, funktioniert nicht wirklich - oder halt nur mit Ideologie-Brille....
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  • Jürgen Huller
    Ich persönlich halte das für genauso falsch, keine Frage.

    Ich frage mich jedoch, warum es bei der CSU Empörung gibt, wenn eine Linke jemanden ausschließen will, aber großes Schweigen, wenn dies eine Parteigenossin fordert. Beides ist undemokratisch und falsch.

    Ich habe die CSU immer für eine demokratische Partei rechts der Mitte gehalten. Kennt man dort noch sowas wie demokratische Grundwerte oder entscheidet nur noch das Parteibuch, was richtig und was falsch ist?
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  • Kai Hofstetter
    Man sehnt sich nach den Zeiten eines Franz-Josef Strauß zurück. Damals galt: Rechts reden, pragmatisch handeln und den eigenen Vorteil nicht aus dem Auge lassen. Das Gleichgewicht dieser drei Säulen hat die CSU einst stark gemacht. Die heutige CSU-Generation beherrscht leider meistens nur noch eine oder zwei dieser Fähigkeiten...
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  • Martin Deeg
    "Man sehnt sich nach den Zeiten eines Franz-Josef Strauß zurück."....

    Das nun wirklich nicht. Nach allem was man heute weiß und heute geltenden Maßstäben würde der ohnehin in Haft sitzen (oder wäre allenfalls Vorsitzender der Freien Wähler....Scherz).
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  • Martin Deeg
    Dieser gesamte Vorgang zeigt wieder einmal, wofür die CSU in ihrer Hardliner-Ausprägung steht: für Ausgrenzung, reflexhafte Stigmatisierung, Pauschalurteile auf Verdacht und letztlich für ideologisches Denken und einen "Führungsanspruch" über das, was die Bürger gefälligst zu "meinen" haben!

    Das offenbart einen tiefen Neid auf den Zusammenhalt und die Solidarität von Menschen, die hierfür auch in Bayern die CSU offenkundig nicht brauchen....

    Die "Kernkompetenz" der CSU ist eben doch nur Bierzelt und Ausgrenzung - und eben nicht Integration und Solidarität, das begreifen immer mehr.
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  • Bernhard Renner
    Es ist immer eine Frage des Standpunkts, evtl sind ja die Demos nicht zu links sondern Frau Behr einfach nur zu rechts ?
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  • Angelika Hanft
    👍🏼👍🏼Sehr gut! Danke!
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  • Hiltrud Erhard
    Leider steht diesem User die Kommentarfunktion auf mainpost.de nicht zur Verfügung. Deshalb werden wir diesen Kommentar nicht veröffentlichen.
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  • Rainer Gaiß
    Wenn Frau Behr diese Demos zu weit links sind, dann soll sie sich halt den Faschingsumzug ansehen.
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  • Felix Ankenbrand
    Wenn Frau Behr ohne aktuelle Meinungsumfrage keine Entscheidung zu Ihrer Ideologie bilden kann, ist das ein Armutszeugnis. Am besten geht Sie direkt zur FDP, da die sich Meinungen bzw. Entscheidungen spenden lassen, weil Bildung nie deren Stärke war.
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  • Wieland Gsell
    Die Union hat das Problem HG Maaßen. Der war als Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz aud dem rechten Auge komplett blind und hat damit auch seine politische Heimat, die Unionsparteien, mit angesteckt. Die reflexartige Äußerung von "linksradikal" wenn das das Wort "rechtsradikal" fällt zeugt davon, dass der Geist Maaßens noch immer nicht aus der Union verschwunden ist und noch lange nachwirken wird.
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  • Martin Deeg
    Es ist wie so oft: man ist Teil der Lösung wie die Demonstrationen, Teil des Problems wie Frau Behr oder Teil der Landschaft wie die Leute, die immer noch gegen "die Grünen!" hetzen.....
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  • Martin Deeg
    ....."Was die Ascherdonnerstagsrede betrifft, so solle "man nicht alles auf die Goldwaage legen". Solche Veranstaltungen lebten auch von der Zuspitzung."....

    Nein, Herr Schuchardt - gerade bei solchen Veranstaltungen entlarvt sich die ganze wirre Gesinnung und der wahre Charakter. Und so gelingt es dann auch, eine durch und durch positive Entwicklung,, nämlich das Einstehen FÜR die Demokratie durch Abertausende Demokraten mit kleingeistigem "Ja, aber...." zu vergiften. Und plötzlich wird darüber "diskutiert", ob man hinterm "schwarzen Block" herlaufen will - mit dem keiner der hier Interviewten, behaupte ich mal, hier jemals direkten persönlichen Kontakt hatte. Es gibt Städte in Süddeutschland, in denen Polizei und Antifa bei Bedarf auch zusammenarbeiten....

    Die gesamte AfD ist im übrigen eine einzige "Zuspitzung", so wie auch Frau Behr.
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  • Johannes Metzger
    Dafür wird dann bei der MP vieles auf die Goldwaage gelegt. Z.B. wenn man einen ausgewiesenen Rechtspopulisten, als rechten Wichtel aus Niederbayern bezeichnet.
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