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Würzburg
Faktencheck zum Bürgerentscheid: Das sind die Argumente gegen Parkgebühren auf der Würzburger Talavera
Das Bürgerbegehren "Kostenfreies Parken auf der Talavera" will Parkgebühren verhindern. Argumente sind fehlende Alternativen für Pendler und Gerechtigkeit.
Plakat des Bürgerbegehrens 'Kostenfreies Parken auf der Talavera' in der Zellerau.
Foto: Daniel Peter | Plakat des Bürgerbegehrens "Kostenfreies Parken auf der Talavera" in der Zellerau.
Manuela Göbel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:21 Uhr

Das Würzburger Stadtratsbündnis "Besser leben im Bischofshut" möchte die rund 1000 Parkplätze auf der Talavera im Rahmen des Gesamtkonzepts für weniger motorisierten Verkehr in der Innenstadt kostenpflichtig machen (Bürgerentscheid 1).  Das Bürgerbegehren "Kostenloses Parken auf der Talavera" will Parkgebühren verhindern (Bürgerentscheid 2).

Am 24. Juli werden die Bürgerinnen und Bürger diese Frage entscheiden. Die Redaktion hat die wichtigsten Aspekte von beiden Seiten gesammelt und eingeordnet. Hier die Argumente der Initiatoren des Bürgerbegehrens, von CSU und Wirtschaftsverbänden für kostenlose Parkplätze auf der Talavera.  

1. Würzburg braucht den kostenlosen Großparkplatz Talavera

Laut Bürgerbegehren braucht es den kostenlosen Parkplatz, weil dieser für die Erreichbarkeit Würzburgs als Oberzentrum von großer Bedeutung ist. Wie ist das in vergleichbaren bayerischen Städten? Ähnliche Parkplätze mit 15 bis 20 Minuten Fußweg zur Innenstadt gibt es in Augsburg und Regensburg. Bamberg, Fürth oder Ingolstadt haben keine innenstadtnahen, kostenlosen Großparkplätze, aber Park & Ride-Plätze am Stadtrand, von denen aus man das Parkticket als Fahrschein für den Bus in die Innenstadt nutzen kann. In Bamberg ist ein Park & Ride-Großparkplatz in Autobahnnähe kostenlos.

Jasmin Puhl-Brandt, Mitinitiatorin des Bürgerbegehrens 'Kostenfreies Parken auf der Talavera', bei der Podiumsdiskussion der Main-Post im Mai.
Foto: Thomas Obermeier | Jasmin Puhl-Brandt, Mitinitiatorin des Bürgerbegehrens "Kostenfreies Parken auf der Talavera", bei der Podiumsdiskussion der Main-Post im Mai.

2. Parkgebühren auf der Talavera erschweren es Pendlerinnen und Pendlern, in die Stadt zu kommen

Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt (IHK), Gewerkschaft der Polizei und Kreisverband der Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) befürchten, dass Unternehmen in der Innenstadt Mitarbeiter verloren gehen, wenn diese nicht mehr auf der Talavera kostenlos parken können. Auch rund 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung haben dagegen protestiert, dass sie Parkgebühren zahlen sollen. 

Das Bürgerbegehren prophezeit, dass Parkgebühren auf der Talavera dazu führen, dass die Polizei zu spät zum Einsatz kommt, im Restaurant nicht mehr bedient wird und keine Brötchen mehr in der Stadt gebacken werden. Laut dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit kommen rund 60.000 Pendler und Pendlerinnen zum Arbeiten nach Würzburg. Wie viele davon in der Innenstadt tätig sind und die rund 1000 Parkplätze auf der Talavera nutzen, ist nicht bekannt.

Plakat des Bürgerbegehrens 'Kostenfreies Parken auf der Talavera' in der Zellerau.
Foto: Daniel Peter | Plakat des Bürgerbegehrens "Kostenfreies Parken auf der Talavera" in der Zellerau.

3. Die Parkgebühren sind unsozial

30 Cent pro angefangene halbe Stunde und ein Tagessatz von maximal neun Euro soll das Parken auf der Talavera kosten. Alle Pkw-Insassen können den Parkschein als Fahrschein für den ÖPNV nutzen. Wer acht Stunden arbeitet und neun Stunden parkt zahlt 5,40 Euro. In der 5-Tage-Woche sind das 27 Euro, im Monat 108 Euro. Laut den Initiatoren des Bürgerbegehrens sind die Parkgebühren "für Anwohner, Pendler, Auszubildende und wirtschaftlich schwache Personen, weder sozialverträglich noch vertretbar". Dass man den Park- als Fahrschein nutzen kann, würde zum Kauf von Leistungen zwingen, die man nicht will.

4. Der Zeitpunkt für die Einführung der Bewirtschaftung ist falsch  

Die Initiatoren des Bürgerbegehrens und die CSU-Fraktion halten den Zeitpunkt für die Einführung der Bewirtschaftung für falsch. Laut Bürgerbegehren ist die Belastung für Unternehmen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angesichts von Corona und Inflation "völlig unpassend". Die CSU will eine Bewirtschaftung der Talavera dann, wenn es Park & Ride-Gelegenheiten am Stadtrand als Alternativen gibt.   

5. Der ÖPNV ist keine Alternative

Laut dem Bürgerbegehren ist der ÖPNV im Landkreis Würzburg und in der Stadt zu schlecht , um eine Alternative fürs Auto zu sein und müsste erst verbessert werden. Für Pflegekräfte oder Polizistinnen und Polizisten im Schichtdienst sowie Mitarbeitende der Gastronomie wäre der ÖPNV keine Alternative, erklären deren Berufsverbände. Ein anderes Argument: Die Benutzung des ÖPNV kostet mehr Zeit, die zum Beispiel berufstätigen Eltern fehlt.

6. Der Parkdruck in der Zellerau steigt

Anwohnerinnen und Anwohner der Zellerau, Ortsverbände von SPD und CSU sowie der Bürgerverein Zellerau befürchten, dass durch die Bewirtschaftung der Talavera der bereits hohe Parkdruck in der Zellerau steigt, weil sich Autofahrerinnen und Autofahrer dann dort kostenlose Parkplätze suchen. Bei einer Befragung des Bürgervereins Zellerau unter 51 Anwohnerinnen und Anwohnern haben zwei Drittel die Bewirtschaftung abgelehnt.

7. Die kostenlose City-Zone könnte es auch ohne Talavera-Bewirtschaftung geben

Der Bürgerentscheid "Besser in den Bischofshut" verknüpft die Bewirtschaftung der Talavera mit der Einführung einer kostenlosen City-Straba, die mit den Einnahmen aus den Parkgebühren finanziert werden soll. Die CSU kritisiert diese Verknüpfung. CSU-Fraktionsvorsitzender Wolfgang Roth bezweifelt zum einen, dass mit Parkgebühren die rund 500.000 Euro Kosten der City-Zone erwirtschaftet werden.  Zum anderen könnten diese auch mit den jüngst in der Innenstadt erhöhten Parkgebühren finanziert werden. Roth geht von 1,5 Millionen Euro Mehreinnahmen im Jahr aus. 

Zudem ist die City-Zone Teil des Gesamtkonzepts von "Besser leben im Bischofshut" und war also ursprünglich von der Verkehrskoalition nicht mit der Talavera-Bewirtschaftung verbunden. Die Verknüpfung entstand in Zusammenhang mit dem Bürgerentscheid.  

Rund 1000 Stellplätze gibt es auf der Talavera in Würzburg.
Foto: Thomas Obermeier | Rund 1000 Stellplätze gibt es auf der Talavera in Würzburg.

8. Der Tagessatz von neun Euro ist nicht fix 

Das Verkehrsbündnis hat neben dem Halbstundentarif von 30 Cent einen Maximaltagessatz von neun Euro zwar beschlossen, aber im Bürgerentscheid 1 nicht aufgeführt. Wenn sich dieser durchsetzt, würde es keinen Maximaltagessatz geben, sondern 24 Stunden würden 14,40 Euro kosten. Denn der Bürgerentscheid hebt einen Stadtratsbeschluss auf und ist für ein Jahr bindend. CSU-Kreisvorsitzende Christine Bötsch kritisiert, dass so die Bürger verwirrt werden und für etwas abstimmen könnten, was sie vielleicht gar nicht wollen.

 
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  • Einwohner
    Arbeitgeber könnten doch dort Parkplätze für ihre Angestellten mieten. Woanders müssen die Firmen/Arbeitgeber ihren Mitarbeitern ja auch Parkplätze zur Verfügung stellen.
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Stimmt, Sie haben recht
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  • letsgo101
    @Einwohner, warum ist ein Arbeitgeber verpflichtet für seine Angestellten Parkplätze zur Verfügung zu stellen ? Manche Arbeitgeber machen das, doch eine Verpflichtung besteht nicht. Im Gegenteil, viele Arbeitgeber überlassen ihren Bediensteten sogar die Firmenfahrzeuge die dann mit nach Hause genommen werden dürfen. Doch damit wird das Parkproblem nur verschoben. Der Arbeitgeber benötigt weniger Parkplätze, die Mitarbeiter müssen dann sehen wo sie das Dienstfahrzeug parken können !
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  • Laeufer61
    @letsgo...

    ...und warum soll die Stadt verpflichtet sein für auswärtige Arbeitnehmer k o s t e n l o s e Parkplätze zur Verfügung zu stellen?
    Anwohner müssen auch für den öffentlichen Raum eine Park-Gebühr (Anwohner-Parkausweis) bezahlen!
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  • mpmonika
    Wer in Zukunft Fachkräfte haben will muss sich was einfallen lassen!
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  • Mar-k
    Man kann die Argumente für kostenloses Parken schon nachvollziehen. Aber die Initiatoren des Bürgerbegehrens werben auf einigen Plakaten mit dem Slogan „Sicherheit in der Innenstadt „ und einigen dieser Plakate hängen genau im Sichtfeld der Autofahrer an Kreuzungen. Somit wird hier, in meinen Augen der Verkehr gefährdet. Vielleicht sollte man vorher mal überlegen wo man seine riesigen Plakate aufhängt.
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  • guenter-kraft@t-online.de
    Durch die Bewirtung der Talavera wird auch "das Leben im Bischofshut" für alle Generationen in keiner Weise besser, geschweige erträglicher und finanzierbar. Weg mit der Gebührenpflichtig und realisiert nunmehr erst die P&R- Parkhäuser und einen wesentlich besseren ÖPNV. Es reicht mit der andauernden Bevormundung durch Hr. Heilig mit den Grünen. CSU geführtes Rathaus war auch nicht unbedingt besser, aber jetzt geht's noch schneller bergab und den Bürgern noch stärker an den Geldbeutel. Wir wollen weiterhin in der Innenstadt leben und wohnen. GRÜNE sagt leise servus!!
    Mitglied der Seniorenvertretung AK2
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  • dietmar@eberth-privat.de
    P&R- Parkhäuser müsste der Landkreis bauen. Warum macht er das nicht?
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  • ub-ejournals@uni-wuerzburg.de
    Leider steht Ihnen die Kommentarfunktion auf mainpost.de nicht zur Verfügung. Deshalb werden wir Ihren Kommentar nicht veröffentlichen.
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  • mainpost@swamp.franken.de
    Warum sollten die Landkreise etwas bauen, von dem nur die Stadt etwas hat?
    OK, manche Landkreisbewohner wären sicher auch dafür.

    Ich muß gerade an die Geschichte mit dem Zeller Bock damals denken. Da wurde ja auch im Stadtrat erst groß getönt, es sei nicht Aufgabe der Stadt, für freie Fahrt der Landkreisbewohner zu sorgen. (Bevor dann darum gebettelt wurde, weiter in der Zellerau einzukaufen ...)
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Warum sollte die Stadt kostenlose Parkplätze zur Verfügung stellen, von dem nur die Landkreisbewohner und einige Arbeitgeber etwas haben? Gewinne werden privatisiert und Verluste sozialisiert.
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  • kilian35
    Zum Punkt Parkschein = Fahrschein:

    Ich frage mich da tatsächlich, wie sich die Initiatoren dieses Vorschlages die genaue Umsetzung vorstellen. Es sollen ja alle Insassen den geparkten Fahrzeuges mit dem Parkschein das gesamte Straßenbahnnetz in Würzburg nutzen dürfen.

    Nun könnte ich mir gut vorstellen, dass dann auf einem separaten Fahrschein, der zusammen mit dem Parkschein ausgedruckt wird, die Namen aller Insassen des geparkten Fahrzeugs eingetragen werden müssen.

    Was ist aber, wenn es sich um eine Fahrgemeinschaft handelt und die Insassen zu ganz unterschiedlichen Zielen fahren wollen? Gibt es hierfür eine Lösung? Oder müssen alle Insassen des geparkten Fahrzeugs stets gemeinsam mit einem Fahrschein fahren, so dass es keine Möglichkeit gibt, verschiedene Ziele zu erreichen? Oder ist hierfür eine intelligente digitale Lösung vorgesehen?

    Für mich sind da sehr viele Fragen offen.
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  • saf.wuerzburg@t-online.de
    Gute Frage.

    Nur glauben Sie nicht, dass Sie eine Antwort bekommen.

    Dieser von Ihnen geschildeter Sachverhalt könnte nämlich viele überfordern ...
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  • Meinungsvertreter
    Das wird ähnlich wie bei einem Gruppenticket in der Bahn laufen: Die Gruppe muss zusammen bleiben oder gibt das Ticket in der Gruppe weiter. Wenn die Gruppe aufgrund unterschiedlicher Ziele nicht zusammen bleiben kann, müssen eben Tickets gelöst oder andere Alternativen gefunden werden. Wie hat es denn die Gruppe bisher gelöst, als sie nur mit dem Auto unterwegs war? Die Option, einen Teil mit dem Auto abzuliefern und wieder einzusammeln gibt es ja immer noch.
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  • mainpost@swamp.franken.de
    Bisher hat der Gruppe niemand versprochen, sie dürfe kostenlos Straba fahren.
    Und das "Einsammeln" der Gruppe per Auto will man doch eigentlich verhindern, oder?
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  • sonnenschein
    Auf dem Stimmzettel steht "gemeinsam mit allen Mitfahrenden".
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  • saf.wuerzburg@t-online.de
    Mich würde ja auch mal interessieren, wie viele von denen, die hier für Parkgebühren "brüllen", gegen dass P&R Parkhaus in der Sanderau unweit der Straba-Endhaltestelle "gebrüllt" haben.

    Erst einmal im Umfeld von Würzburg gescheite P&R Parkplätze anlegen, verbunden mit einem gut funktionierenden und kostengünstigen ÖPNV, dann kann man auch auf der Talavera Gebühren verlangen.

    Und meiner Meinung wäre es auch angebracht, wenn man bei solchen Bürgerentscheide auch den Landkreis mit einbezieht, denn dann würde die Abstimmung eindeutig ausfallen.
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Es sollten auch nur Autofahrer am Bürgerentscheid teilnehmen dürfen.

    Besser wäre es mit Anreizen zu arbeiten. So wie in Schweinfurt, E-Autos dürfen kostenlos parken. Warum geht sowas nicht in Würzburg?
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  • mpmonika
    Das kostenlose Parken für reine e Autos ist eine gute Idee!
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  • letsgo101
    Das ist ja mal an der Zeit das auch die Bürgerinitiative einmal zu Wort kommt. Hier erfährt man dann auch Dinge die die Mainpost so nicht veröffentlicht hat. Genauso wenig wie der Einwand der Ärzte in der Innenstadt. So wird Meinungsbildung in den Medien geführt. Es ist traurig das die Argumente der Bürgerinitiative immer unter den Tisch gekehrt wurden/werden zu denen den Grünen schon nichts mehr eingefallen ist. Genauso wie das Thema "City-Zone", die es nicht gibt und sehr wahrscheinlich auch nie geben wird. Hier gibt sich die Mainpost auch dafür her für Dinge zu werben die es nicht gibt und auch nicht beschlossen wurden ! Herr Heilig und seine Mannschaft haben sich mit ihren Kommentaren und Behauptungen doch immer wieder selbst ins Abseits geschossen, was natürlich die Arbeit der Bürgerinitiative nicht unbedingt erschwert hat ! Und eines sollte ja auch noch erwähnt werden, die Werbeunterlage der Bürgerinitiative hat einen wesentlich höheren Aussagewert haben !
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