Nicht nur auf den Straßen Würzburgs ist das Parken teurer geworden. Auch in den Parkhäusern der WVV sind die Preise gestiegen. Insgesamt 17 Parkgaragen und Parkplätze bewirtschaftet die WVV, das sind rund 4500 Parkplätze.
Als Bestandteil des Konzepts "Besser leben im Bischofshut" wurden – wie auch auf den oberirdischen Parkplätzen – zum 1. Juni die Gebühren in allen Parkhäusern und auf allen Parkplätzen angehoben. Vor allem bei den Tageshöchstsätzen und den bislang günstigen Nachttarifen müssen die Parkenden künftig tiefer in die Tasche greifen.
Parken in der Nacht wird jetzt erheblich teurer
Bislang lag etwa der Tageshöchstsatz in der Marktgarage, Würzburgs größtem Parkhaus in der Innenstadt, bei 11 Euro. Seit dem 1. Juni ist dieser mit 24 Euro mehr als doppelt so hoch. Der Tagestarif hat sich von 1,70 Euro pro Stunde auf 2 Euro pro Stunde erhöht. Das Parken in der Nacht, das vor allem Anwohnerinnen und Anwohner genutzt haben und das sonst von 1 Uhr bis 7 Uhr mit insgesamt nur einem Euro sehr günstig war, kostet ab jetzt 50 Cent pro Stunde – und das schon ab 20 Uhr. Früher galt in den meisten Parkhäusern in der Zeit von 20 Uhr bis 1 Uhr nachts ein noch günstigerer Tarif - sehr zu Freude von Restaurantbesuchern und Veranstaltungsgästen.
Auch im Parkhaus Mitte sind die Preise gestiegen: von 11 Euro als Tageshöchstsatz an Werktagen beziehungsweise 7 Euro am Tag an Sonn- und Feiertagen auf 19 Euro am Tag. Hier schlägt auch das Kurzzeitparken neuerdings kräftiger zu Buche: Statt 1,70 Euro die Stunde kostet der Parkplatz jetzt 2 Euro pro Stunde. Nacht- und Abendtarife sind ebenfalls gestiegen.
Die Parkhäuser nach wie vor etwas günstiger
Nichtsdestotrotz: An den oberirdischen Parkuhr-Parkplätzen müssen Autofahrerinnen und Autofahrer noch tiefer in die Tasche greifen. In der Zone 1, der Innenstadt, kostet hier die Stunde 2,40 Euro. Dass die Parkhäuser nach wie vor etwas günstiger sind als Parkplätze am Straßenrand ist so gewollt: Dadurch dass die Parkhäuser in ein Parkleitsystem eingebunden sind, erhoffe man sich laut Pressemitteilung der Stadt weniger Parksuchverkehr - und somit eine Reduktion von Lärm, Stickoxid- und Feinstaubemissionen. Langfristiges Ziel des Konzepts "Besser leben im Bischofshut" ist eine attraktive und grünere Innenstadt, in der es sich trotz der Folgen des Klimawandels auch in Zukunft noch gut leben lässt.
Außerdem fehlt der Hinweis auf die Wurzel allen Übels. Söder und die CSU😤
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Schön das Sie auf das Auto verzichten und nur die öffentlichen Verkehrsmittel nehmen
Immer diese Ammenmärchen aus dem Grünen Lilalauneland!
Die Autofahrer werfen dem Deutschen Staat als Steuerzahler jährlich rund 100.000.000.000€ also 100 Milliarden Euro in den Rachen!
Für den Straßenbau ausgegeben werden p.a. rund 14.000.000.000€ also 14 Milliarden Euro!
D.h. der deutsche Autofahrer subventioniert mit satten 86.000.000.000€ also 86 Milliarden Euro andere Dinge!
Zum Beispiel Fahrradwege!
Und Fahrradfahrer zahlen nix!
Abgesehen von der MwSt. für neue Schläuche und alle Jahrzehnte mal ein neues Fahrrad....
Also!
Her mit der Kennzeichenpflicht, Parkgebühren und Steuerpflicht für Fahrradfahrer!
Gerne auch die Quellen: für die 100 Milliarden € https://www.acea.auto/publication/acea-tax-guide-2021/ für die 14 Milliarden € https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/07/PD21_N048_61.html
Will die Politik denn eigentlich noch, dass Menschen nach Würzburg kommen, oder gar da leben wollen, oder wollen die das auf Teufel komm raus verhindern?
Mir sieht es jedenfalls eher nach letzterem aus...
Wenn man den Menschen immer mehr große Brocken in den Weg wirft, um in Würzburg einzukaufen, kommt keiner mehr...
Ich kaufe schon seit mindestens 15 Jahren nicht mehr in der Innenstadt ein, weil man es mir ja so schwer, wie nur möglich macht! Selbst Behördengänge schiebe ich mittlerweile auf die lange Bank, weil ich mich da in diesen sehr teuren, und für mich unbegreiflichen Dschungel begeben muss... Mein Perso müsste erneuert werden.
Doch das ist ein riesiges Problem:
Wie dahin kommen, mitten in die Innenstadt von Würzburg, zum Rathaus?
Der ÖPNV in Würzburg ist ja nicht gerade erstklassig...
Dann hockt man da herum, trotz Termin, extrem lange...
Dafür braucht man viel Geduld, viel Geld, und einen Tag des sauer verdienten Urlaubs...
Weniger preiswert die Gebühr zum Erstellen eines Personalausweises.
Mit diesen Chaoten Politik zu machen ist der blanke Wahnsinn.
Herr Scheinheilig ist der Urheber des Ganzen , aber der lacht ja alle aus, da er einen Parkplatz hat und überall parken kann wo er will.
Wann merkt es der Rest endlich und wacht auf?