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Würzburg
Parken in Würzburg: Parkhaustarife in der Stadt haben sich teilweise mehr als verdoppelt
Dauerthema Parken: Nicht nur die Parkuhrgebühren sind gestiegen, auch in Würzburgs Parkhäusern müssen Autofahrende tiefer in die Tasche greifen. Wie hoch die Tarife jetzt sind.
Mittendrin, aber kostspielig: die Würzburger Marktgarage. 
Foto: Silvia Gralla | Mittendrin, aber kostspielig: die Würzburger Marktgarage. 
Lara Meißner
 |  aktualisiert: 10.02.2024 11:45 Uhr

Nicht nur  auf den Straßen Würzburgs ist das Parken teurer geworden. Auch in den Parkhäusern der WVV sind die Preise gestiegen. Insgesamt 17 Parkgaragen und Parkplätze bewirtschaftet die WVV, das sind rund 4500 Parkplätze. 

Als Bestandteil des Konzepts "Besser leben im Bischofshut" wurden – wie auch auf den oberirdischen Parkplätzen – zum 1. Juni die Gebühren in allen Parkhäusern und auf allen Parkplätzen angehoben. Vor allem bei den Tageshöchstsätzen und den bislang günstigen Nachttarifen müssen die Parkenden künftig tiefer in die Tasche greifen.

Parken in der Nacht wird jetzt erheblich teurer

Bislang lag etwa der Tageshöchstsatz in der Marktgarage, Würzburgs größtem Parkhaus in der Innenstadt, bei 11 Euro. Seit dem 1. Juni ist dieser mit 24 Euro mehr als doppelt so hoch. Der Tagestarif hat sich von 1,70 Euro pro Stunde auf 2 Euro pro Stunde erhöht. Das Parken in der Nacht, das vor allem Anwohnerinnen und Anwohner genutzt haben und das sonst von 1 Uhr bis 7 Uhr mit insgesamt nur einem Euro sehr günstig war, kostet ab jetzt 50 Cent pro Stunde – und das schon ab 20 Uhr. Früher galt in den meisten Parkhäusern in der Zeit von 20 Uhr bis 1 Uhr nachts ein noch günstigerer Tarif - sehr zu Freude von Restaurantbesuchern und Veranstaltungsgästen.

Auch im Parkhaus Mitte sind die Preise gestiegen: von 11 Euro als Tageshöchstsatz an Werktagen beziehungsweise 7 Euro am Tag an Sonn- und Feiertagen auf 19 Euro am Tag. Hier schlägt auch das Kurzzeitparken neuerdings kräftiger zu Buche: Statt 1,70 Euro die Stunde kostet der Parkplatz jetzt 2 Euro pro Stunde. Nacht- und Abendtarife sind ebenfalls gestiegen.

Die Parkhäuser nach wie vor etwas günstiger

Nichtsdestotrotz: An den oberirdischen Parkuhr-Parkplätzen müssen Autofahrerinnen und Autofahrer noch tiefer in die Tasche greifen. In der Zone 1, der Innenstadt, kostet hier die Stunde 2,40 Euro. Dass die Parkhäuser nach wie vor etwas günstiger sind als Parkplätze am Straßenrand ist so gewollt: Dadurch dass die Parkhäuser in ein Parkleitsystem eingebunden sind, erhoffe man sich laut Pressemitteilung der Stadt weniger Parksuchverkehr - und somit eine Reduktion von Lärm, Stickoxid- und Feinstaubemissionen. Langfristiges Ziel des Konzepts "Besser leben im Bischofshut" ist eine attraktive und grünere Innenstadt, in der es sich trotz der Folgen des Klimawandels auch in Zukunft noch gut leben lässt.

 
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  • K. S.
    Was hat das mit besser Leben im Bischofshut zu tun ? Ist teurer gleich besser ? Auch das Verkehrskonzept Würzburg hat damit nichts zu tun. Dieses hat ja vorgesehen das erst Parkhäuser gebaut werden sollten, dann Parkplätze im Zentrum die Gebühren erhöhen. Doch außer Gebührenerhöhung ist nichts passiert. Die Parkplätze werden ja benötigt, es werden auch kaum weniger Fahrzeuge werden. Es scheint auch so die Politik der Grünen (mit Mehrheitsfüller-Parteien) zu sein, viel versprechen nichts halten ! Es gibt ja jetzt genügend Beispiele wie solche Versprechen aussehen ! Aber so kann man halt die Leute besser ausbeuten ! Ich kann nur sagen, liebe Würzburger wehrt euch gegen eine solche Politik. Wählt den Bürgerentscheid 2, kostenloses Parken auf der Talavera !
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  • M. K.
    Gut, dass die vielen Nörgler jetzt draußen bleiben. Ich fahre gern nach Würzburg, mit dem 9 Euro Ticket erst recht - übrigens von Schweinfurt aus.
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  • H. G.
    War gerade in Wien nähe Rathaus innen Stadt 13€ der Tag im Parkhaus. Theater und Kultur zu 100% vorhanden da konnte man mal richtig auftanken. Wir fahren schon seit Jahrzehnten nach Ascheberg einfach besser. Schon die Ankunft Hauptbahnhof WÜ sagt was dich erwartet.
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    Die erhöhten Parkgebühren für die überdimensionierten Blechkisten, dürften immer noch nicht kostendeckend sein.
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  • R. S.
    Es gibt keinen Unterschied bei den Parkgebühren für Kleinwagen und SUV,s.
    Außerdem fehlt der Hinweis auf die Wurzel allen Übels. Söder und die CSU😤
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  • T. D.
    Hätte mich auch gewundert von Ihnen eine andere Aussage hier lesen zu dürfen grinsen
    .
    Schön das Sie auf das Auto verzichten und nur die öffentlichen Verkehrsmittel nehmen grinsen
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  • H. S.
    @Arcus....Leute wie du, die offenbar keine KFZ-Steuer zahlen, sollten mit einer Strafsteuer belegt werden, bedank dich bei deinem Kumpel Söder.
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    Auf eigenen Wunsch entfernt.
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  • M. R.
    Nicht Kosten deckend?
    Immer diese Ammenmärchen aus dem Grünen Lilalauneland!

    Die Autofahrer werfen dem Deutschen Staat als Steuerzahler jährlich rund 100.000.000.000€ also 100 Milliarden Euro in den Rachen!

    Für den Straßenbau ausgegeben werden p.a. rund 14.000.000.000€ also 14 Milliarden Euro!

    D.h. der deutsche Autofahrer subventioniert mit satten 86.000.000.000€ also 86 Milliarden Euro andere Dinge!

    Zum Beispiel Fahrradwege!
    Und Fahrradfahrer zahlen nix!
    Abgesehen von der MwSt. für neue Schläuche und alle Jahrzehnte mal ein neues Fahrrad....

    Also!
    Her mit der Kennzeichenpflicht, Parkgebühren und Steuerpflicht für Fahrradfahrer!

    Gerne auch die Quellen: für die 100 Milliarden € https://www.acea.auto/publication/acea-tax-guide-2021/ für die 14 Milliarden € https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/07/PD21_N048_61.html
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  • C. S.
    Habe mich schon lange von WÜ zwecks Einkauf und Bummeln verabschiedet. Es gibt netter Möglichkeiten in der Umgebung. Ja, online geht auch noch und wesentlich bequemer. Ist doch so gewollt.
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  • R. B.
    Ich bin ausschließlich nur zu geschäftlichen Terminen in Würzburg. Freizeit, Einkaufen und sonstige Aktivitäten sind wir in Nürnberg, Bamberg oder Schweinfurt. Wo die Prioritäten der Würzburger Bürgermeister und der Stadt liegen, das können Sie ja ganz aktuell in dieser Zeitung lesen. Der Niedergang dieser Stadt hat vor ca. 15 Jahren begonnen und wird überaus konsequent fortgesetzt.
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  • M. K.
    Die Innenstadt von Schweinfurt ist natürlich viel attraktiver, als die von Würzburg. Also wirklich!
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  • W. S.
    Was ist denn in WÜ noch wirklich attraktiv? Handyläden, Optiker? Modeketten die in jeder Stadt ansässig sind?
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  • H. S.
    Da stellt sich jetzt doch die ganz einfache Frage:
    Will die Politik denn eigentlich noch, dass Menschen nach Würzburg kommen, oder gar da leben wollen, oder wollen die das auf Teufel komm raus verhindern?
    Mir sieht es jedenfalls eher nach letzterem aus...
    Wenn man den Menschen immer mehr große Brocken in den Weg wirft, um in Würzburg einzukaufen, kommt keiner mehr...
    Ich kaufe schon seit mindestens 15 Jahren nicht mehr in der Innenstadt ein, weil man es mir ja so schwer, wie nur möglich macht! Selbst Behördengänge schiebe ich mittlerweile auf die lange Bank, weil ich mich da in diesen sehr teuren, und für mich unbegreiflichen Dschungel begeben muss... Mein Perso müsste erneuert werden.
    Doch das ist ein riesiges Problem:
    Wie dahin kommen, mitten in die Innenstadt von Würzburg, zum Rathaus?
    Der ÖPNV in Würzburg ist ja nicht gerade erstklassig...
    Dann hockt man da herum, trotz Termin, extrem lange...
    Dafür braucht man viel Geduld, viel Geld, und einen Tag des sauer verdienten Urlaubs...
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  • G. A.
    Bus, Straba, Taxi, Touribähnle oder zu Fuss, Rathaus ist gut zu erreichen. Wartezeit in der Kantine überbrücken. Kurzweilig und preiswert.
    Weniger preiswert die Gebühr zum Erstellen eines Personalausweises.
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  • K. F.
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • H. S.
    Die Grüne Handschrift ist deutlich zu erkennen.
    Mit diesen Chaoten Politik zu machen ist der blanke Wahnsinn.
    Herr Scheinheilig ist der Urheber des Ganzen , aber der lacht ja alle aus, da er einen Parkplatz hat und überall parken kann wo er will.
    Wann merkt es der Rest endlich und wacht auf?
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  • B. L.
    Hoffentlich ist kein Arztbesuch in Würzburg nötig. In diese Stadt der Abzocke möchte ich nicht Fahren. Bekomme Besuch , wollte denen Würzburg zeigen, das ist gestrichen. Dafür geht es nach Miltenberg.
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  • A. M.
    Rechnen wir mal kurz... Von Würzburg nach Miltenberg sind es hin und zurück etwa 150 Kilometer (außer Sie starten weit im westl. Landkreis). Gehen wir mal von einem sparsamen Verbrenner aus, dann bedeutet das ca. 8 Liter Verbrauch. In Ihrem Fall Diesel für etwa 2€ pro Liter. Dann sind wir schon bei 16€ nur für den Brennstoff - da ist dann der Verschleiß Ihres Verbrenners, die evtl. Parkgebühren in Miltenberg und der zusätzliche Zeitaufwand noch gar nicht berücksichtigt. Also ich würde sagen...Käse! 🧀 Aber der Verbrenner will ja auch bewegt werden, gelle? 🚘😉
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Auf eigenen Wunsch entfernt.
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