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Würzburg
Kostenpflicht für Würzburger Talavera: Wie hält man es in anderen Städten?
Ab Juni soll das Parken auf der Talavera in Würzburg Geld kosten. Kritiker bemängeln das Fehlen von alternativen P&R-Plätzen. Wie sieht es in anderen bayerischen Städten aus?
Blick auf den Parkplatz an der Talavera in Würzburg. Das Parken dort wird bald Geld kosten. Wie sieht es in anderen Städten aus?
Foto: Christoph Weiss | Blick auf den Parkplatz an der Talavera in Würzburg. Das Parken dort wird bald Geld kosten. Wie sieht es in anderen Städten aus?
Ernst Lauterbach
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:01 Uhr

Gegen die geplante Bewirtschaftung der Talavera formiert sich Widerstand, bereits kurz nach dem Beschluss des Stadtrates wurde ein Bürgerbegehren initiiert. Einer der Kritikpunkte: Erst müssten für Berufspendler Alternativen in Form von P&R-Parkplätzen in der Peripherie geschaffen werden. Immer wieder hört man dabei von Befürwortern der Bewirtschaftung aber das Argument: "In welcher Stadt kann man denn sonst noch kostenlos so nah an der Innenstadt parken?". Die Frage ist schnell beantwortet: In Augsburg.

Dort gibt es den sogenannten Plärrer, einen Talavera-ähnlichen Volksfestplatz mit rund 800 Stellplätzen, ebenfalls keine 15 Minuten Fußweg von der Innenstadt entfernt und direkt an einer Straßenbahnlinie. Lediglich während des Augsburger Christkindlesmarktes muss man dort bereits fürs Parken bezahlen, wochentags zwei Euro, samstags und sonntags 2,50 Euro.

Augsburg: Überlegungen, den Plärrer ebenfalls kostenpflichtig zu machen

Noch. Denn auch in Augsburg gibt es Überlegungen, den Plärrer ganzjährig kostenpflichtig zu machen. "Aktuell befinden wir uns in der Planungsphase, in welcher Form diese Bewirtschaftung möglich ist", heißt es in der schriftlichen Antwort aus dem Augsburger Rathaus auf eine Anfrage dieser Redaktion. Die Anregung dazu sei im Rahmen der Überprüfung durch den Bayerischen Kommunalen Prüfungsverband gekommen.

Eine mögliche Bewirtschaftung solle den ÖPNV stärken, indem mehr Bürgerinnen und Bürger auf den außenliegenden P+R-Parkplätzen parken und den ÖPNV nutzen, um in die Innenstadt zu kommen, heißt es weiter. Die Antwort aus dem Augsburger Rathaus zählt außer dem Plärrer noch fünf weitere P&R-Plätze im Stadtgebiet mit Straßenbahnanbindung und zwei weitere außerhalb des Stadtgebietes auf, die an Straßenbahn-Endhaltestellen liegen.

Blick auf den Parkplatz an der Talavera in Würzburg. Das Luftbild zeigt, wie nah der bislang kostenlose Parkplatz an der Innenstadt im Hintergrund liegt.
Foto: Daniel Peter | Blick auf den Parkplatz an der Talavera in Würzburg. Das Luftbild zeigt, wie nah der bislang kostenlose Parkplatz an der Innenstadt im Hintergrund liegt.

In der Öffentlichkeit gebe es Argumente sowohl für und gegen die Bewirtschaftung des Parkplatzes, heißt es aus Augsburg. Welche Kompromisse hier möglich seien, werde die genauere Untersuchung der Optionen zeigen. "Die letzte Entscheidung über die Bewirtschaftungsfrage liegt jedoch beim Stadtrat", wird Gerd Merkle, Baureferent der Stadt Augsburg zitiert.

Aber wie in Würzburg soll auch das Parken in der Augsburger Innenstadt teurer werden, es soll zukünftig anstelle zwei Euro dann 2,60 Euro pro Stunde kosten und die sogenannte Semmeltaste, die bislang kostenloses Parken bis zu 30 Minuten erlaubte, wird entfallen. Allerdings stehe die Entscheidung noch aus, in welchem Bereich die neuen Gebühren gelten würden und ab wann, heißt es.

Kritik kommt laut einem Bericht der Augsburger Allgemeinen (AA) vor allem aus den Reihen des Handels und der Wirtschaft. Sinkende Umsatzzahlen würden auf ein Ausbleiben der Menschen aus der Region hindeuten, die in Corona-Zeiten Busse und Bahnen meiden würden, heißt es. Eine Erhöhung der Parktarife in der Innenstadt sei dabei nicht hilfreich.

Im Bamberg sind P&R-Parkplätze und Shuttle-Busse komplett kostenlos

Auch in Bamberg mit knapp 77 600 Einwohnern gibt es bereits P&R-Plätze, berichtet Jan Giersberg von den Stadtwerken. "Wir haben eine P&R-Anlage im Norden in der Kronacher Straße mit über 400 Stellplätzen und eine zweite am Heinrichsdamm im Süden mit über 800 Plätzen." An beiden gebe es auch Elektroladesäulen. "Zu den Hauptzeiten fahren die Busse im Viertelstundentakt in die Innenstadt", so Giersberg. Die Fahrtzeiten: sieben und zehn Minuten.

Seit Anfang 2020 seien das Parken und die Busfahrt kostenlos.  Nur an Sonn- und Feiertagen koste der Tag 1,20 Euro. Um Dauerparker zu verhindern, müsse man aber einen Parkschein ziehen. "Eine Hälfte legt man unter die Windschutzscheibe und die andere dient als Busticket. Das wird kontrolliert und bei Verstoß sanktioniert", berichtet Giersberg.

Mögliche Standorte für P&R-Parkplätze in Würzburg.
Foto: MP-Grafik Heike Grigull | Mögliche Standorte für P&R-Parkplätze in Würzburg.

Dieses Angebot koste die Stadt einen sechsstelligen Betrag im Jahr durch den Wegfall der Parkgebühren und den Busbetrieb. "Aber es wird sehr positiv angenommen und genutzt", sagt er. "Wir betreiben aber auch weiterhin innerstädtische Parkhäuser, von denen es teils nur einen Steinwurf in die Fußgängerzone hinein ist." Da koste die Stunde zwei Euro, wobei es auch Rabattkarten gebe.

Regensburg: 90 Cent pro halbe Stunde in der Innenstadt - P&R seit 20 Jahren

"In Regensburg gibt es zwei größere P&R-Anlagen, die wir als Stadtwerke betreiben", sagt Martin Gottschalk, Leiter Kommunikation der Stadtwerke. Eine auf der eingehausten Stadtautobahn mit rund 350 Stellplätzen gebe es bereits seit Anfang der 2000er Jahre, eine zweite mit rund 600 P&R-Plätzen sei im vorigem Sommer beim Fußballstadion des SSV Jahn Regensburg geschaffen worden.

Von beiden fahren alle zehn Minuten Busse in die Innenstadt. Das Parken am Stadion kostet inklusive Busticket je nach Zahl der Mitfahrer zwischen einem und 7,50 Euro. Die Busfahrt ins Zentrum dauert etwa zehn Minuten. Auf dem Autobahndeckel kostet es je nach Zahl der Mitfahrer und Tarifzonen zwischen drei und 7,50 Euro am Tag. Von dort dauert die Fahrt ins Zentrum fünf Minuten.

In der Innenstadt betreiben die Stadtwerke drei große Parkhäuser mit zusammen rund 1500 Stellplätzen. In zwei davon sei im Moment noch die erste Parkstunde kostenlos, das werde aber zum 1. April abgeschafft. "Dann kostet dort die halbe Stunde 90 Cent", so Gottschalk. Die Tagesgebühr beträgt maximal elf Euro. "Und die Parktickets der Innenstadtparkgaragen gelten gleichzeitig als Busticket in der Innenstadtzone für bis zu fünf Personen", sagt er.

Daneben ergibt eine Internet-Suche noch zahlreiche weitere Parkmöglichkeiten, teils kostenlos, teils privat betrieben, wie zum Beispiel im Parkhaus der Regensburg-Arcaden am Bahnhof mit 1600 Stellplätzen. Dort gibt es auch Dauerparkplätze zu mieten, die Tarife beginnen bei knapp 60 Euro/Monat.

Ingolstadt: Parkticket ist auch Busticket für bis zu fünf Personen

"Wir betreuen alle Tiefgaragen und Parkplätze im Innenstadtbereich. Drei davon sind auch P&R-Parkplätze", berichtet Maximilian Mayer von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Ingolstadt, die die Parkflächen für die Stadt verwaltet und betreibt. Diese P&R-Parkmöglichkeiten lägen ein bisschen außerhalb des Innenstadtbereiches, wie der Festplatz mit 1437 Stellplätzen oder das Parkhaus am Nordbahnhof mit 252 Stellplätzen, von wo es drei Haltestellen zum zentralen Omnibusbahnhof beziehungsweise zum Rathausplatz seien, so Mayer weiter.

Daniela Binder aus dem Schmuckgeschäft Crystal in der Würzburger Innenstadt zeigt die Unterschriftenliste für ein Bürgerbegehren gegen die Bewirtschaftung der Talavera.
Foto: Thomas Obermeier | Daniela Binder aus dem Schmuckgeschäft Crystal in der Würzburger Innenstadt zeigt die Unterschriftenliste für ein Bürgerbegehren gegen die Bewirtschaftung der Talavera.

Am Nordbahnhof kostet das Tagesticket 2,50 Euro, am Festplatz unter der Woche ebenfalls 2,50 Euro und am Wochenende 1,30 Euro. Als dritte P&R-Möglichkeit gibt es noch die Tiefgarage Reduit Tilly mit 436 Stellplätzen, da kosten die ersten beiden Stunden jeweils 1,80 Euro, danach wird der Tagespreis von vier Euro fällig. "Bei allen dreien gilt das Parkticket auch als Busticket für bis zu fünf Personen in die Innenstadt jeweils bis zum zentralen Busbahnhof oder dem Rathausplatz und zurück", so Mayer.

Die zentralste Tiefgarage in der Ingolstädter Innenstadt sei die am Theater mit 590 Stellplätzen, dort seien die ersten 30 Minuten zunächst kostenlos, ab der 31. Minute kosten die ersten beiden Stunden ab Einfahrt jeweils zwei Euro, dann gebe es Staffelpreise bis zu einem Tageshöchstpreis von elf Euro, berichtet Mayer.

In Würzburg hatte der Stadtrat im Jahr 2018 die Verwaltung beauftragt, an acht Orten im Stadtgebiet P&R-Möglichkeiten zu schaffen oder Standorte für den ÖPNV zu erschließen. Zugleich sollten die bis dato kostenlosen Parkplätze auf der Talavera und am Dallenberg-Bad dann als P&R-Plätze von der SVG bewirtschaftet werden. Bislang soll aber nur die Talavera etwas kosten.

 
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  • S. S.
    Ichbin HansScholl
    ich würde den Parkplatz in "Hans-Scholl Parkplatz" umbenennen, und mit Rücksicht auf meine liebe Community doch sehr gerne auf das Eintreiben nuttiger Standgebühren verzichten wollen. Sollte Genosse Heilig hier etwa anderer Ansicht sein?
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  • K. S.
    @ sepele, was ist schlecht oder schädlich daran wenn die Talavera kostenfrei bleibt ? Sie stellen immer so komische Thesen hier ein ohne auch nur darüber nach zu denken warum das bisher so gehandhabt wurde . Wertvolle Fläche wäre die Talavera wenn es Baugrund wäre. So können wir froh sein das diese Fläche noch für Großveranstaltungen zur Verfügung steht. Vielleicht gibt es ja dieses Jahr wieder ein Frühjahrsvolksfest und ein Kiliani-Volksfest. Doch wenn Sie das mit dem kostenfreien Platz nicht wollen dann geben Sie uns doch einmal bekannt was aus den Großveranstaltungen werden soll !
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  • M. S.
    Der Autofahrer: die Melkkuh der Nation. Zahlemann und Söhne, immer mehr und immer mehr, nie ist es genug, denn der Staat kriegt den Hals nicht voll. Aber wen wundert es gerade in Würzburg, der Hochburg der Grünen und der ÖDP? Von irgendwas muss man ja schließlich auch den Klimabürgermeister bezahlen, nicht wahr? Also ich fahr dann halt lieber nach Schweinfurt, dort ist man nicht so autofeindlich eingestellt.
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  • D. K.
    Der Mythos von der Melkkuh der Nation lediglich das Unterschlagen der wahren Kosten.

    Somit entstehen „Mindereinnahmen“ die an anderer Stelle, wie z.B. dem Ausbau des ÖPNV fehlen.

    Es gibt verschiedene Untersuchungen die zwar zu unterschiedlichen Zahlen kommen, jedoch kommen Alle zu dem Schluss dass die Kosten deutlich über den Einnahmen liegen.

    Eine relativ gute Erklärung:

    https://www.buergerticket-wuppertal.de/der-mythos-von-den-melkkuehen-der-nation
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  • M. S.
    Soso, ein Mythos. Mittlerweile vier verschiedene Steuern auf Kraftstoffe sind also ein Mythos. Dass auch die am weitesten entfernten Parkplätze kostenpflichtig werden und Anwohnerparkplätze ohne Rechtsanspruch immer teurer werden - ein Mythos. Erhöhung der Bußgelder selbst wegen dem kleinsten Pipifax - ein Mythos. In welcher Welt leben Sie eigentlich? Es sind nun mal die meisten keine sog. Besserverdiener und die Leute mit schmalem Geldbeutel trifft es am härtesten und das ist gewollt! Der so hoch gelobte ÖPNV wird niemals eine echte Alternative sein, er war vor 40 Jahren so wie heute einfach unattraktiv: lahm, ewig lange Wartezeiten, teuer. Jedes mal sitzt einem die Zeit im Nacken, um eine Minute den Bus verpasst heißt nicht selten eine Stunde warten! Welcher Arbeitnehmer macht sowas denn mit?
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  • D. K.
    Die Abgaben sind kein Mythos.
    Wird auch nirgendwo behauptet.

    Der Mythos lautet: Autofahrer zahlen mehr als sie an Kosten verursachen.
    Das Gegenteil ist der Fall.

    Um seine Funktionen wahrnehmen zu können braucht der Staat Steuereinnahmen.
    Dass es eine erhebliche Steuerungerechtigkeit gibt hat nur bedingt mit der jahrzehntelangen Subventionierung des Autoverkehrs zu tun.

    Die Zahlung von Bußgeldern kann man umgehen in dem man sich an Regeln hält.
    Das gilt für alle Arten von Bußgeldern.

    Menschen mit ganz schmalem Geldbeutel können sich überhaupt kein Auto leisten, tragen die von Autofahrern verursachten Kosten aber trotzdem.

    Es gibt viele Beispiele dafür dass ÖPNV gut funktionieren kann wenn es politisch gewollt ist.
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  • D. E.
    Haben Sie Artikel von deweka überhaupt verstanden?
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  • S. B.
    Ich habe früher in München, in Hamburg, in Dortmund, in Bochum und in Aschaffenburg gearbeitet. Nirgends gab es kostenlose Parkplätze für die Angestellten da stimme ich meinen Mit-Kommentator zu. Es wurde erwartet, dass man den ÖPNV nutzt. Wer unbedingt mit dem Auto anreisen will, der muss sich eben einen Platz im Parkhaus suchen und zahlen.
    Das ist das normalste der Welt.
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  • S. B.
    Danke liebe Mainpost, dass sie jetzt das Thema Talavera in den Kontext anderer Städte und anderer P+R Anlagen setzen.

    Dadurch wird eine viel sachlichere Meinungsbildung und Diskussion möglich.
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  • N. T.
    Ein gutes Beispiel wäre Straubing. Da gibt es einen stadtnahen Großparkplatz an der Donau, auf dem auch das Gäubodenfest (2 größtes in BY nach dem Oktoberfest) stattfindet und an dessen Rand das Eisstadion und die Veranstaltungshalle sind. Hier sind ca 25%, also die Reihen die stadtnah sind, bewirtschaftet, der gesamte hintere Rest kostenlos. Ein Zubringerbus fährt fast ringförmig den Parkplatz an. Am Ausgang zur Stadt befindet sich ein kleiner Kiosk mit Innen- und Aussenbewirtschaftung. Bei diesem kann man auch seine Autowäsche buchen. Das Auto wird dann abgeholt und sauber zurückgebracht. Ach ja, und eine saubere Toilettenanlage ist auch vorhanden.
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  • W. R.
    Fazit: Alle Nörgler nach Schweinfurt. Unser Würzburg wird dann noch lebenswerter und freundlicher.
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  • H. S.
    Drei Stunden parken kosten künftig €1,80 und eine Strabakarte gibt noch kostenlos dazu.
    Und manche meinen dafür lohnt es sich nach Schweinfurt zu ziehen, dort kostenlos zu parken und den Leerstand in der Stadtgalerie bewundern.
    Gleich mal früh herzlich gelacht - danke dafür.
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  • B. F.
    wenn man Würzburg mit anderen Städten vergleicht ist das völlig daneben.....Würzburg ist ein Dorf dagegen...
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  • B. S.
    Allgemein gesagt stimme ich zu. Aber der Artikel vergleicht ja ebenso mit "Dörfern", sogar "Weiler" wie Bamberg. Damit sollte es doch passen. Nur Augsburg ist schon fast doppelt so groß, vielleicht ein "Markt".
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  • S. B.
    Wie kommen sie darauf? Augsburg ist zwar um einiges größer. Regensburg und Ingolstadt sind unmittelbar vergleichbar von der Größenordnung, Bamberg ein ganzes Stück kleiner.

    Mag sein, dass sie sich wünschten, Würzburg wäre ein Dorf, in dem man mit dem Pkw überall Vorfahren kann. Ist es aber nicht.
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  • M. P.
    "In welcher Stadt kann man denn sonst noch kostenlos so nah an der Innenstadt parken?". Die Frage ist schnell beantwortet: In Augsburg.

    Lediglich in Augsburg. Noch.
    Wird gerade geändert.
    Demnach in ganz Bayern kein ähnlicher unbewirtschafteter Platz.
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  • B. F.
    naja, die Grünen sorgen dafür, dass die Geschäftsleute schliessen....
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  • D. E.
    CSU ist in Augsburg die größte Fraktion
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  • U. S.
    Ich kann nur allen Arbeitnehmern empfehlen VERLASST WÜRZBURG! Es gibt genug Arbeitsplätze im Landkreis oder in Schweinfurt. Da seid ihr willkommen. Dieser elende Kampf gegen die Autofahrer geht mir gehörig gegen den Strich. Der Autofahrer finanziert dieses Land! Ohne Automobil wären wir auf Stand Rumänien. Kapiert ihr Grünen das nicht? Entweder ich lebe in der Stadt weil ich das pulsierende Leben und die kurzen Wege möchte oder ich ziehe aufs Land. Um das Leben in die Stadt zu bekommen, ist das Auto unverzichtbar. Der ÖPNV wird niemals eine Alternative sein.
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  • D. E.
    Und die Arbeitsplätze im Landkreis und Schweinfurt sind natürlich wesentlich näher und werden auch noch viel besser bezahlt. Ist schon wieder Weihnachten?
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