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Würzburg
Neues Würzburger Verkehrskonzept: Alles, was Sie darüber wissen müssen
Die neu geschmiedete Mehrheit im Würzburger Stadtrat steht hinter Park&Ride in der Feggrube und weniger Oberflächenparkplätzen. Was hat das neue Verkehrsbündnis sonst noch vor? 
Über den Greinbergnoten rollt viel Verkehr nach Würzburg. Rund 60 000 Einpendler kommen täglich mit dem Auto. 
Foto: Silvia Gralla | Über den Greinbergnoten rollt viel Verkehr nach Würzburg. Rund 60 000 Einpendler kommen täglich mit dem Auto. 
Manuela Göbel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:28 Uhr

Würzburgs Innenstadt soll grüner und attraktiver werden und mit dem Auto erreichbar bleiben: Wie das gehen soll, haben die Fraktionen von Grünen, Linken, Freie Wähler, FDP/Bürgerforum und Stadträte von ÖDP, WL und ZfW kürzlich auf einer gemeinsamen Pressekonferenz unter dem Titel "Besser leben im Bischofshut" verkündet. Tatsächlich könnte das Bündnis mit seinen 29 (von 51) Stimmen im Stadtrat einiges durchsetzen. Was hat die neue Verkehrs-Koalition konkret geplant?  

Was hat das Bündnis vor?

In drei Parkgaragen am Rande der Innenstadt sollen insgesamt rund 750 zusätzliche Stellplätze entstehen. Sobald die jeweiligen Parkgaragenstellplätze zur Verfügung stehen, wird ein genau definierter Anteil von Oberflächenparkplätzen im Bischofshut – also innerhalb von Mainkai, Juliuspromenade, Theaterstraße, Balthasar-Neumann-Promenade und Neubaustraße – abgebaut. Die rund 6000 Quadratmeter werden Grün- und Spielflächen, Fuß- und Radwege. Außerdem soll der ÖPNV verbessert werden.

Wo sollen neue Parkgaragen entstehen?

440 zusätzliche Parkplätze gibt es im vergrößerten Quellenbachparkhaus. Die Pläne dazu sind schon fertig, bis Ende nächsten Jahres soll das neue Parkhaus mit dann über 1000 Stellplätzen fertig sein. Neu ist die Idee eines "Bürgerspitalparkhauses" in der Ludwigstraße mit rund 200 Plätzen, die Aufstockung des Theaterparkhauses wird dagegen nicht mehr verfolgt. Weiter hat sich die Verkehrskoalition auf ein Park&Ride-Parkhaus (mindestens 120 Plätze) in der Sanderau geeinigt – nächstes Jahr sollen die Planungen dafür beginnen. Zusätzliche Parkhäuser in der Innenstadt soll es nicht mehr geben.  

Neues Würzburger Verkehrskonzept: Alles, was Sie darüber wissen müssen

Verschwinden alle Oberflächenparkplätze im Bischofshut ? 

Rund 750 bewirtschaftete Oberflächenparkplätze werden sukzessive verschwinden. Sobald das Quellenbachparkhaus fertig ist, sind zuerst die Parkplätze in Karmelitenstraße und Juliuspromenade dran. Die weiteren – zum Beispiel am und um Parade- und Franziskanerplatz – sollen dann abgebaut werden, wenn die Parkgaragen in der Ludwigstraße beziehungsweise in der Sanderau gebaut sind.  Die 270 Anwohnerparkplätze im Bischofshut werden auf 330 aufgestockt und können künftig auch von Menschen mit Einschränkungen genutzt werden.   

Kann man dann nicht mehr in der Innenstadt parken?  

Im Bischofshut können – wenn alle drei neuen Parkgaragen fertig sind – nur noch Anwohner und Menschen mit Einschränkungen auf der Straße parken. Alle anderen können dort nur noch in den Parkgaragen am Markt, Wöhrl, Neubaustraße, Mitte und Alter Kranen parken – insgesamt knapp 1500 Stellplätze. Dass in der kompletten Innenstadt nur noch Anwohner auf der Straße parken dürfen, gibt es bislang in Deutschland noch nicht.       

Wird das Parken in Würzburg dann teurer?

Das Parken auf der Straße (1,80 Euro pro Stunde) ist in der Innenstadt bereits heute teurer als in der Parkgarage (1,70 Euro pro Stunde). Die Reduzierung von Straßenparkplätzen macht also das Parken nicht teurer. Allerdings plant das neue Verkehrsbündnis eine Anhebung dieses Tarifs auf 2,40 Euro pro Stunde auf der Straße beziehungsweise zwei Euro in der Parkgarage. In den nächsten Monaten sollen die Parkgebühren so gestaltet werden, dass sie von außen nach innen steigen: Je weiter man in die Innenstadt fährt, desto höher werden die Preise. Am Ludwigkai soll die Stunde zum Beispiel 50 Cent kosten.    

Verschwinden alle kostenfreie Parkplätze?  

Die bislang kostenlosen Parkplätze an Talavera (bis auf Anwohnerplätze), Umweltstation und Ludwigkai sowie am Gericht sollen bald bewirtschaftet werden. Kostenlos bleiben Parkplätze am Rand der Innenstadt wie am Ringpark (zeitbeschränkt), an der Regierung (ab 16.30 Uhr) oder am Dallenbergbad.    

Viele Menschen wünschen sich auch in Würzburg eine Verkehrswende. Im Bild Demonstranten im Sommer am Hauptbahnhof. 
Foto: Daniel Peter | Viele Menschen wünschen sich auch in Würzburg eine Verkehrswende. Im Bild Demonstranten im Sommer am Hauptbahnhof. 

Wie wird der ÖPNV weiter verbessert?

Seit September fahren Strabas und Busse bereits häufiger, im Frühjahr 2023 soll der Takt der Straßenbahn nochmal erhöht werden. Weiterhin sind finanzielle Anreize geplant: So sollen Parktickets der WVV, die teils bislang schon für eine Strabafahrt genutzt werden konnten, künftig am Wochenende für die ganze Familie gelten. So sollen Innenstadtbesucher von der Talavera und vom neuen Parkhaus an der Feggrube kostenlos mit der Straba in die Innenstadt kommen.  

Kommt endlich Park&Ride?

Diskutiert werden Park&Ride-Häuser, von denen aus man mit dem Parkticket in die Innenstadt fahren kann, in Würzburg schon seit Jahrzehnten. Geeinigt hat sich das Bündnis jetzt auf den unbefestigten Parkplatz in der Feggrube als Standort. Geprüft wird, ob die Straßenbahntrasse von der Wendeschleife in der Königsberger Straße möglicherweise dorthin verlängert werden kann. Die CSU glaubt, dass das nicht möglich ist. Für Park&Ride sei der Weg zwischen Haltestelle und Königsberger Straße zu weit. 

Wo parken künftig Pendler?

Da die Talavera bald bewirtschaftet werden soll, bleibt als größerer Parkplatz am Rand der Innenstadt der Dallenbergparkplatz für längeres kostenloses Parken. Konkrete Pläne für Park&Ride-Plätze im Umland gibt es noch keine. Diese vermisst auch die lokale Wirtschaft. Langfristig sollen Pendler durch Verbesserungen des ÖPNV dazu gebracht werden, ihr Auto stehen zu lassen – das sind zum Beispiel Semestertickets für Azubis, eigene Busspuren oder Schnellbuslinien in Landkreisgemeinden.      

Das soll sich ändern: Wenig Platz haben Fußgänger momentan in der Neubaustraße in Würzburg.
Foto: Archivbild Fabian Gebert | Das soll sich ändern: Wenig Platz haben Fußgänger momentan in der Neubaustraße in Würzburg.

Welche Verbesserungen gibt es für Radfahrer und Fußgänger? 

2022 und 2023 sollen die Radachsen erweitert werden. Außerdem wird geprüft, ob Semmel- und Karmelitenstraße zu Fahrradstraßen werden. Die Parkplätze an der Juliuspromenade sollen zu begrünten Flanierflächen werden. Außerdem ist die Erstellung eines Fußwegekonzepts vorgesehen. 

Wie geht es weiter?

Der interfraktionelle Antrag soll im November vom Stadtrat beschlossen werden. Angesichts der Mehrheit, die hinter ihm steht, wird die Abstimmung weniger spannend als die Frage, ob und wie seine Umsetzung funktioniert. Die hängt unter anderem von den Verhandlungen mit privaten Investoren wie dem Bürgerspital ab. Konkrete Fristen, bis wann die Vorhaben umgesetzt werden, fehlen in den meisten Punkten des Konzepts.

 
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  • Mainheini
    Wer steht denn hinter den ständigen Forderungen, dass Auto abzuschaffen? FFF`ler, Studenten, die ein paar Semester hier wohnen und wirklich kein Auto brauchen. Ich verweise auf den gleichzeitigen Artikel "Liebe zum Auto". Dem ist nichts hinzuzufügen. Aber genau das verstehen viele nicht mehr oder wollen es nicht verstehen. Mobilität und Lebensgefühl statt Verbote. Aber die gleichen Verbotsfreudigen verbieten uns ja auch Mohrenkopf, Zigeunerschnitzel...
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  • Mic_Ro
    Ein Nachsatz zum Thema Mehrheit im Stadtrat!
    Das sog Bündnis dient nur der Machtdemonstration und der Ideologie der Grünen Fraktion!
    Es ist auch unerheblich ob Hr Heilig mit Chauffeur durch die Stadt fährt! Das juckt niemanden!
    Das was ich aber partout nicht von der Zeitung erwarte ist ein Eingriff in die Politik! Sie sollte objektiv berichten und sich nicht zum Claqueur aufspielen und Steigbügel halten! Wenn die ganzen Splittergruppen die Mehrheit hinter dem Wahlergebnis wären, wären sie Volksparteien!
    Sie sind für sich bedeutungslos!
    Ihre Position wird so aufgewertet und der Wählerwille von der Presse obsolet geführt!

    Somit bekommt das Konzeptlose und ideologisierte eine Plattform und die Menschen Geschäfte, Gastronomie, arbeitende oder Einfach alle, die in der Stadt zu tun haben, werden vor den Kopf gestoßen!
    Das ist eine Schande!
    Und die MP macht fröhlich mit!
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  • juburkard
    Na super wenn ihr uns landkreisbürger nicht mehr in der Stadt haben wollt dann kommen wir auch nicht mehr nach Würzburg. Am Sonntag wollen wir euch Städter aber auch nicht in unseren Dörfern und Wäldern sehen.
    Ihr macht es uns schwerer in die Stadt zu kommen, dann gehen wir halt im Umland zum Arzt, Krankengymnastik, Rechtsanwalt, einkaufen auch Klamotten lassen doch dann einfacher online bestellen.
    Mobilität ist ein Lebensgefühl aber halt nicht mehr in Würzburg
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  • reutjo
    Grad emal ..........

    eine gute Woche ist es her, dass Mehrheiten im selben Stadtrat beschlossen haben, 7.000 Besucher auf engsten Raum, in eine " Innerstädtischen Multi-Arena " locken zu wollen. Diese liegt eng hinter den Bahndamm; aber in der *Innenstadt. Das" Konzept versteht doch gar KEINER mehr. Wetterumschwünge belasten zahlreiche Mitbürger....
    mit einen gesundheitlichen Problem. " Ich will die " Huttensäle " wieder haben..... ( meine Güte ).
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  • Arcus
    Der Klimawandel fordert gerade in Würzburg deutlich mehr Grünflächen durch Entsiegelung von Straßen und Parkflächen und eine Reduzierung der aufheizenden Abgase. Sonst wird dort im Sommer bei zunehmenden Hitzetagen und Tropennächten niemand mehr leben wollen.
    Eigentlich ist es schon jetzt höchste Zeit weitreichende Maßnahmen anzugehen. Warum ein Großteil der Blechkistennutzer immer noch an ihrem teueren „Rumstehzeug“ festhält, ist möglicherweise mit ausgeprägter Ignoranz gegenüber wissenschaftlicher Erkenntnisse zu erklären. Warum aber die Vertreter von CSU/CSU dem notwendigen Umbau der Stadt zu deutlich mehr Grün und wenigstens dem Erhalt der Lebensqualität ständig verweigert, ist nicht mehr zu erklären. Da hilft nur Abwählen.
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  • Mainheini
    @arcus: die CSU denkt mit, weiß was die Bürger wollen und unterstützt keine populistischen maßnahmen von Splittergruppen und GRÜNEN, die schon an die nächste Wahl denken.
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  • reutjo
    sou sou.... > alles was " SIE darüber wissen müssen..."

    ich sogs Eana : " i keff mer en Gaul und a Scheese ".... des wär ihr Preis gewese.

    den bind am nächstbesten Bamm ou mitsamt der Kutsch, und scho is des Verk.-Konzept futsch.
    Sou e "Haflinger Gäula it doch e schöns Tier und verschönert den Bischofshut gewiss. Macht es einen
    Schiss, kehr i die Bolle aufs grüne ganz gewiss. in den Artikel steht nix, das es verbote wär.
    Un dann fohr i nach Lodsz.... zum Gäulsmarkt. Schönen Gruss vom Theo.... mit den grüme Hütli ......
    Hüaaaaaaaaaaaa mei Trabo
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  • Bezirksrat Gerhard Müller
    Ich weiß auch nicht, alles meckert und mault, aber wenn mal konstruktive Ideen prâsentiert werden, ist es auch nichts, ich halte mich lieber an Grûne und deren Verbündete, die wirklich etwas gestalten wollen - Glück auf!
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  • rainbird
    Ich kann kein Konzept erkennen, nur dass in Würzburg jetzt Autofahrer unerwünscht sind. Von der viel beschworenen Vielfalt kann ich nichts erkennen. Für die Kleinverdiener aus dem Umland wird der Weg in die Stadt mit dem Auto steiniger. In den USA nennt man sowas gatet comunities.
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  • Mic_Ro
    So wie man heute in der Stadt gehört hat, sind weder die Anwohner noch die Geschäftsleute und schon gar nicht die Kunden die ja ihr Geld da lassen sollen für diese Harakiri Aktion.
    Die Meinung rund um den Marktplatz ist, dass Heilig abliefern muss, auf Teufel komm raus, damit die Grünen die ihn dazu gemacht haben den Daumen nicht über ihn senken. Der Machtgewinn und Machterhalt macht skrupellos! Die anderen Parteien/Splitter sind nur Mittel zum Zweck und merken dies nicht!
    Das Ganze ist ein Geeiere und Gewurschtel auf Teufel komm raus! Die Stadt wird an Attraktivität verlieren sowohl für die Konsumenten von auswärts als auch für die Anwohner- aber noch viel mehr für die 10.000-ende von Arbeitnehmern die niemals eine Chance auf ÖPNV oder Park and Ride haben werden!
    Eine Stadt ist attraktiv wenn sie kurze Wege für alle bietet!
    Alles andere ist grüne Polemik und Druck den sie an ihren BGM auferlegen.; denn wer 300 Meter mit Chauffeur zurücklegt ist sowieso nicht mehr glaubhaft!
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  • holle4es
    Grüne, ZfW, ÖDP und Linke waren vor vier Jahren noch der Meinung, dass es am Kardinal Faulhaber Platz keine Tiefgarage braucht, weil man damit ja Autofahrer anlockt. Nach vier Jahren wird direkt 100 Meter nebenan ein neues Parkhaus gefordert, weil man anscheinend kapiert hat, dass sich Autos nicht in Luft auflösen,nur weil ein paar Ideologen das sich wünschen. Erst muss die Erreichbarkeit der Stadt aus allen Richtungen massiv verbessert werden, bevor man Parkplätze streicht.
    Primäres Ziel sollten die täglichen Pendler sein.
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  • mai2023
    Anwohnerparken abschaffen.. Dafür kostenpflichtige kurzzeitparkplätze schaffen und das Problem löst sich von alleine... Wozu braucht ein Stadtbewohner ein Auto? Er hat doch alles... Kund am Wochenende in die Rhön geht auch mit Bus und Bahn🥵
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  • daniel.englbauer@churchsol.de
    Ein Park-Häuschen mit 120 Stellplätzen an der Feggrube zu bauen, ist doch Platzverschwendung. Hier sollte die Chance genutzt werden, viel mehr Leuten, die aus dem östlichen Landkreis über die B13 kommen, den Umstieg in die Straba anzubieten.

    Und dass der Weg vom Parkplatz zur Haltestelle zu weit wäre, verfängt einfach nicht. Wer in der Innenstadt unterwegs ist, läuft dort ja dann sowieso. Das hat die CSU-Fraktion also einfach an den Haaren herbeigezogen.
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  • gabcht20581207
    Einfach mal ausprobieren. Von der Feggrube bis zur Strabahaltestelle...ein Katzensprung.
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  • daniel.englbauer@churchsol.de
    So etwa 500 Meter; entspricht der Strecke vom Kaufhof zum Brückenschoppen.
    Wo ist da jetzt das Problem?
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  • bernd.31267@web.de
    P&R Erlabrunner Baggersee, Neuer Hafen, Höchberg und Sonnenstuhl mit Strabaumstieg… seit 30 Jahren liegen die Konzepte vor. „Stadt und Land, Hand in Hand“. Stattdessen nicht mal die Volksparteien einbinden, das klingt eher wie ein Sektiererclub. So wird das nichts mit interkommunaler Zusammenarbeit.
    Ach ja, die Straba Hubland fährt ja schon seit der Landesgartenschau…
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  • Souldream
    War doch völlig klar das wenn die Parkplätze im Bischofshut wegfallen das die Stadt trotzdem nicht auf Einnahmen verzichten möchte. Da braucht sich niemand wundern das die Parkplätze auf der Talavera und in kürze auch beim Nautiland, kostenpflichtig werden. Für mich ist das ein Veräppelung und ein langsamer Tod der Innenstadt und wenn man es sich ganz überlegt, gibt es schon heute fast keinen Grund mehr in den Bischofshut zu fahren. Ärzte, Versorgung, etc. gibt es längst auch außerhalb der Innenstadt, nur einer hat es bis heute nicht kapiert, die Stadt Würzburg selbst.
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  • renitent
    Endlich einmal ein Bündnis, dass eine Stadtratsmehrheit hinter einer gemeinsamen Idee versammeln konnte für die Entwicklung der Innenstadt, die Verbesserung der Mobilität für alle am Verkehr Beteiligten und einer Begrünung, um der Klimaerwärmung zu begegnen und die Lebensqualität in der Stadt zu verbessern. Uns erwarten in Würzburg bis über 50 Hitzetage im Jahr. Danke, dass dies endlich ernst genommen wird. Daher verstehe ich alles Gemecker hier in den Kommentaren absolut nicht. Danke für diesen Willen sowie viel und schnellen Erfolg bei der Umsetzung!
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  • Zugut
    Die 50 Hitzetage in Wü suchte man heuer ja eher vergebens. Und wenn man nicht partout jeden Winkel zupflasterte, wie man das erst seit einigen Jahren gerne macht, wäre die Innenstadt weniger aufgeheizt. Die sog. Aufwertung, wie sie jetzt zB wieder auch im Bereich Taxistand am Grafeneckart wieder geplant ist, besteht zu 99,5 Prozent aus Steinen. Früher fand Waldi wenigstens Bäume mit 1 qm Erde zum ... heute? Verbrennt er sich um 10.00 schon die Pfoten. Die Erhitzung im Innenstadtbereich ist grossteils haushemacht, wohlgemerkt. Brunnen? Wasserplätze? Bäume? Fehlanzeige. Viel viel heimischer Muschelkalk und - ach ja! Regionale Palmen.
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  • Radler15402510
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