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Würzburg
Würzburger Bürgerbegehren gegen Talavera-Parkgebühren: Wer sind die Initiatoren?
Das Bürgerbegehren "Kostenfreies Parken auf der Talavera" will die Bewirtschaftung des Würzburger Parkplatzes verhindern. Doch wer organisiert es und was sind die Motive?
Der Würzburger Florian Wilbald ist Sprecher des Bürgerbegehrens 'Kostenfreies Parken auf der Talavera'.
Foto: Norbert Schmelz | Der Würzburger Florian Wilbald ist Sprecher des Bürgerbegehrens "Kostenfreies Parken auf der Talavera".
Manuela Göbel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:21 Uhr

Der Beschluss des Stadtrats, den bislang kostenfreien Würzburger Parkplatz Talavera ab Juni zu bewirtschaften, hat Jasmin Puhl-Brandt, Florian Wilbald und Hans Staschek sehr geärgert. Deshalb haben die Würzburgerin und die beiden Würzburger Ende Januar das Bürgerbegehren "Kostenfreies Parken auf der Talavera" initiiert. "In 80 Geschäften in der Stadt liegen Unterschriftenlisten aus", sagt Sprecher Wilbald.

Was ist die Motivation der Initiatoren des Bürgerbegehrens?

Die drei Initatoren sind von der beschlossenen Einführung einer Parkgebühr von 30 Cent pro halbe Stunde selbst nicht betroffen. "Uns geht es um die Menschen, die das bezahlen müssten", antwortet der 40-Jährige auf die Frage nach seiner Motivation. "Ich bin früher jahrelang von Sommerhausen nach Würzburg gependelt und habe damals auch ab und zu auf der Talavera geparkt. Dass das Parken dort jetzt Geld kosten soll, ist nicht sozialverträglich."

Wilbald betont, dass er und seine Mitstreiter nicht grundsätzlich gegen das von den Fraktionen von Grünen, Linken, FW-FWG und FDP/Bürgerforum sowie Stadträtinnen und Stadträten von ÖDP, WL und ZfW beschlossene Verkehrskonzept seien, mit dem der Individualverkehr in der Innenstadt verringert und neue Parkmöglichkeiten an deren Rand geschaffen werden sollen. "Wir sind ja nicht gegen Klimaschutz", sagt der Vertriebsleiter eines IT-Unternehmens. "Aber der Parkplatz Talavera muss kostenlos bleiben."

Der Würzburger Hans Staschek ist Mitinitiator des Bürgerbegehrens.
Foto: Silvia Gralla | Der Würzburger Hans Staschek ist Mitinitiator des Bürgerbegehrens.

Während Wilbald erklärt, dass er keiner Partei angehört, haben Jasmin Puhl-Brandt und Hans Staschek bei der Kommunalwahl 2020 auf der Liste der Freien Wähler Würzburg (FWG) kandidiert. Staschek arbeitet als Physiotherapeut.

Jasmin Puhl-Brandt ist Mitglied der Freien Wähler Würzburg

Die Würzburgerin Puhl-Brandt ist Mitglied der FWG, ihr Mann Andy Puhl ist FWG-Stadtrat. Er stimmte im Januar gegen die Einführung der Bewirtschaftung.

Jasmin Puhl-Brandt in ihrem Geschäft in der Sedanstraße im Würzburger Stadtviertel Zellerau.
Foto: NORBERT SCHMELZ | Jasmin Puhl-Brandt in ihrem Geschäft in der Sedanstraße im Würzburger Stadtviertel Zellerau.

Auf die Frage, ob ihr Einsatz, die Talavera-Gebühren zu kippen, mit ihrem Ehemann abgestimmt ist, sagt die 47-Jährige: "Ich bin eigenständig genug, um das selbst zu entscheiden". Ihr Engagement habe nichts mit der politischen Haltung ihres Mannes zu tun. Neben sozialer Gerechtigkeit geht es der Betreiberin der Bilder- und Rahmenmanufaktur Arte in der Sedanstraße vor allem um die Zellerau. "Wenn die Talavera nicht mehr kostenlos wäre, würde der Stadtteil im Verkehr ersticken."

FWG-Chef Josef Hofmann, dessen Fraktion dem Verkehrsbündnis um die Grünen angehört, hat mit unterschiedlichen Meinungen innerhalb seiner Gruppierung kein Problem. "Bei uns gibt es keine Einheitsmeinung und keinen Fraktionszwang", sagt Hofmann. Allen anderen Punkten des gemeinsam erarbeiteten Verkehrskonzepts habe seine Fraktion geschlossen zugestimmt.

Text des Bürgerbegehrens "Kostenfreies Parken auf der Talavera"

"Ich unterstütze mit meiner Unterschrift die Initiative, die einen Bürgerentscheid mit folgender Frage herbeiführen will: Soll das Parken auf der Talavera weiterhin kostenfrei sein? Begründung: Eine Bewirtschaftung der Talavera ist für Anwohner, Pendler, Auszubildende und wirtschaftlich schwache Personen, weder sozialverträglich noch vertretbar. Der Stadtrat hat am 20.01.2022 einen Tageshöchstsatz, inkl. kostenfreien ÖPNV, für 9 Euro als Einführungspreis beschlossen. Die Mehrzahl der Betroffenen geht jedoch zu Fuß von der Talavera zu ihrer Arbeitsstelle. Circa 12 000 Bürger beziehen in unserer Stadt Sozialtransferleistungen, bei denen ein KfZ unter einem Wert von 7000 Euro in der Antragstellung nicht berücksichtigt wird. Sie können sich keinen Parkplatz leisten. Ebenso pendeln Fachkräfte aus dem Landkreis nach Würzburg. Für den Großteil stellt der ÖPNV keine Alternative dar, sondern ein kostenfreier Parkplatz. Die Folge kann eine Abwanderung von Fachkräften bedeuten."
Quelle: Bürgerbegehren "Kostenfreies Parken auf der Talavera"
 
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Kommentare
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  • Blauwal
    Im Umkehrschluss sollten dann bitte in allen Naherholungsgebieten kostenpflichtige Parkplätze für die Luftschnapper eingeführt werden. Noch besser: Bitte mit dem ÖPNV anreisen und den Rest zum Waldrand etc. dann zu Fuß!!!
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  • letsgo101
    Liebe Leute, jetzt denkt doch einmal genau nach. Die Talavera ist ja kein ausgesprochener Parkplatz sondern auch ein Platz für größere Veranstaltungen (außer jetzt zu Corona-Zeiten). Wenn die Talavera jetzt zu einem P%R-Parkplatz wird bedeutet dies auch eine Abschrankung der Zufahrten, Parkscheinautomaten, usw. Außerdem wünscht man sich E-Fahrzeuge, das bedeutet wiederum das dort auch Ladestationen errichtet werden müßten. Dann kommt das Problem, was macht man mit den Veranstaltungen wie Volksfeste, Zirkus, Mainfranken-messe, Afrika-Festival, Umsonst&Draußen ? Wenn man Hindernisse aufbaut dann wird es diese Veranstaltungen kaum noch dort geben. Was aber der Hauptgrund der Parkgeschichte ist, das es vorgesehen war Parkticket ist gleich ÖPNV-Ticket. Nur dieses ist ein Wunschdenken und noch nicht Spruchreif. Wenn ich mir die Preisentwicklung des Straba-Ticket so ansehe kann ich nicht Glauben das dies (bei den vorgesehenen Parkpreisen) gleich für die Straba gilt.
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  • Jueann10130610
    Und wieder einmal kommen Unternehmer daher und drohen mit Arbeitsplatzabwanderung in einer Forderung, um Kosten auf die Allgemeinheit abzuwälzen.

    Bestes Beispiel war im MP-Artikel über Betroffene der Geschäftsführer eines Unternehmens, der selbst und die Mehrheit seiner Angestellten die kostenfreien Parkplätze nutzt und Parkgebühren grundsätzlich für Unsinnig hält.

    Hallo liebe Unternehmer, fangt doch mal an und kümmert Euch um Lösungen für Eure Pendler, die nicht von der Allgemeinheit getragen werden muss!
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  • matthiasr
    Werden sie machen, versprochen!

    Sie verlagern ihre Unternehmen in Industriegebiete, gerne im Umland wie Kürnach, Estenfeld, Waldbrunn. Dort gibt es nicht nur Parkplätze, sondern auch niedrigere Gewerbesteuer...

    Und ggf. ändern sie auch ihr Geschäftsmodell!

    So geschehen bei alteigessesenen Unternehmen wie:

    - Duttenhofer
    - Nussbaumer
    - Sanitätshaus Haas
    - Gögelein
    - Metzler Feuerschutz
    - Sanitätshaus Strätz
    - etc. etc.

    Kostet halt wieder Ackerflächen und Natur...
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  • info@gerbrunn.de
    haben Sie ein Vorstellung was der ÖPNV der "Allgemeinheit" kostet....alleine die Straßenbahn wird mit ca. 15 Mio € jährlich subventioniert!!!!!!
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  • jlattke
    Sie haben aber gelesen, dass es sich bei keinem der drei um Ihre ominösen „Unternehmer“ handelt? Aber ja, sicher gibt es Menschen die Firmeninhaber sind, die eben einen etwas weiteren Horizont haben und wissen, wie fragil manche Situationen sind. Und für viele Arbeitnehmer ist der Weg zu Arbeit und die damit verbundenen Kosten eben ein eklatanter Bestandteil der Lebensrealität.
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  • Jueann10130610
    Wenn Unternehmer die Liste in ihren Geschäften auslegen, die Petition unterstützen und sich den Text somit zu eigen macht, weidet sich der Kreis der von mir angesprochenen natürlich auf einen größeren Kreis als die Initiatoren aus… und wie gesagt, warum beziehen die nicht auch mal Stellung zu den weiteren Beschlüssen, mit denen genau die Unternehmer aus der Innenstadt das eine Ablehnen (Parkgebühren), aber die Förderung durch z.B. ÖPNV-Bonusprogramm nicht erwähnen?
    Die Betrachtung der Parkkosten ohne das Gesamtkonzept mit den weiteren Beschlüssen ist der Versuch, die Parkgebühren separat zu behandeln und richt ein wenig danach, die weiteren Beschlüsse zu befürworten und an der Stelle die Förderungen nutzen zu wollen.
    Warum also, wird der einzelne Punkt separat aus dem Konzept gegriffen und das Gesamtkonzept nicht wirklich aufgegriffen?
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  • letsgo101
    Man könnte jetzt auch anders herum die Frage stellen, warum die Grünen nicht erst mit den Einzelhändlern reden bevor so ein Beschluss kommt. Jetzt den Händlern die Schuld zu geben ist sehr billig ! Es kann auch nur der Punkt "Bewirtschaftung der Talavera" bewertet werden. Das mit dem Ticket die Strabe benutzt werden kann ist ja so noch nicht entschieden. Die WVV hat lediglich vom Stadtrat den Auftrag bekommen sich über ein passendes Ticket (auch für Mitfahrer) Gedanken zu machen. Wäre das bereits entschieden dann würde man dies auch in Medien lesen können. Also erst berichten wenn die Entscheidung getroffen ist !!!
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  • HoPlo164
    Müssen muss nichts. Aber muss jeder Quadratmeter wirtschaftlich ausgenutzt werden, darf nichts mehr günstig sein? Es ist schwer genug, in Teilen der Innenstadt auch einen bezahlten Parkplatz zu bekommen, die Parkhäuser sind auch oft voll, teuer und zu eng und Parken am Bahnhof absurd teuer und nur zeitlich begrenzt. Benutze Parkplatz selbst nur noch selten, da ich inzwischen in Wü wohne, aber als ich auch schon als Schüler im Umland wohnte, auch später, fand ich das toll, großzügig und praktisch, dass man da meistens unkompliziert und kostenlos einen Parkplatz bekommen konnte, halt mit etwas mehr Gehstrecke, ob für Arztbesuch, Einkaufsbummel, Praktikum oder Treffen mit Freunde in Kneipe …. das ist, oder besser (?) war was Tolles für Auswertige, Studis, Pendler oder auch ärmere Touristen. Wäre genial gegen den Trend, wenn Würzburg sich, seinen Bürgern und Gästen diese Großzügigkeit weiter leisten könnte. Wer von Euch verlangt Geld, wenn willkommene Freunde auf dem Grundstück parken?
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  • Jueann10130610
    Wer hat in der Stadt ein Grundstück, auf dem Großartig geparkt werden kann? Sprechen Sie also nur die an, die sich riesige Grundstücke leisten können? Na dann reden Sie aber an der Realität in der Stadt bei weitem vorbei!
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  • Margarete-wuestner@web.de
    Vielleicht wäre eine Lösung die Parkfläche der Talavera zu unterteilen für Dauerparker und Pendler mit einem Parkausweis mit PKW-Kennzeichen für eine angemessene Parkgebühr für z. B 1 Jahr, oder benötigte Zeit als Pendler und man diese immer online erneuern kann.
    Die andere Parkfläche für Besucher oder Touristen wären Parkplätze, auf denen mit den vorgesehenen Gebühren geparkt werden muss.
    Als Besucher ist es selbstverständlich Parkgebühren zu zahlen.
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  • TLW-tu_W
    Muss man die Autofahrenden an den Ausgang der letzten Abstimmung über einen Parkplatz in Würzburg wirklich erinnern?
    Das war eher nicht so positiv für die Autofahrenden.

    Es ist unwahrscheinlich das ein solches Bürgerbegehren eine Mehrheit bekommt, natürlich ist es trotzdem legitim es zu versuchen.
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  • lutterbeck
    Hoffentlich hat das Bürgerbegehren Erfolg. Was passiert wenn der Talavera Parkplatz kostenpflichtig ist: Kein Würzburger Bürger hat etwas davon, er erhält keine Erleichterungen und am ÖPNV wird sich rein gar nichts ändern, im Gegenteil da wird weiter am Fahrplan "optimiert". Die zusätzlichen Einnahmen werden eher verdummt.
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  • June
    In welcher Großstadt gibt es kostenlose Parkplätze im Bereich um die Innenstadt?
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  • Gruehn
    In welcher Großstadt gibt es keine Pendlerparkplätze? Oder Park and Ride Plätze. Erstmal die seit 20 Jahren versprochenen Alternativen schaffen, Straba Ausbau, usw
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  • sepele
    Es gibt Park und Ride Platze an den
    Bahnhöfen im Umland. Auch können Sie etwa am Dallenberg- Bad parken. Und dann mit der Straßenbahn weiterfahren. An Parkplätzen mangelt es wirklich nicht.
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  • Jueann10130610
    Bei den meisten Großstädten befinden sich die Pendlerparkplätze in Randgemeinden, daher sollte da wohl der Landkreis sein, der sich seit Jahren nicht überall lösungsorientiert zeigt. Ich verweise hier gerne auf den gemeinsamen Verkehrsentwicklungsplan Großraum Würzburg von 1995, in dem ein relativ gutes Netz an P+R Lösungen im Umland angefacht war… Umsetzung des P+R Platzes z.B. Reichenberg ca. 12 Stellplätze, die ehr als Parkplätze für Anwohner genutzt werden und der nicht zielgerichtet ausgeschildert und beworben ist.
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  • sepele
    Und es ist wie eh und je: der Einzelhandel ist einer der größten Klötze, die gegen eine Verkehrswende arbeiten. Weil er immer noch glaubt, eine Innenstadt wäre umso attraktiver, je besser ich mit dem Pkw dort hin fahre, am besten direkt ins Geschäft.

    Gleiche Diskussionen bei Einführung der Fußgängerzone, Abschaffung parken auf dem Marktplatz, Sperrung der alten Mainbrücke für den Verkehr. Etc etc
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  • matthiasr
    Richtig! Einzelhandel abschaffen und alles im Internet bei Onkel Bezos kaufen!

    So sieht ein lebenswertes Würzburg aus!

    Mann, Mann, Mann...
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  • asazyma
    Nur weil Sie in Ihren Kommentaren den immergleichen Stuss schreiben, werden die Argumentchen nicht besser!
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