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Würzburg/Aschaffenburg
Bauernverband in Unterfranken: Welche Zukunft haben Landwirtinnen und Landwirte hier noch, Herr Köhler?
Dürre, teure Düngemittel, Umweltauflagen, ausländische Konkurrenz: Es liegt auch an den Verbrauchern, ob Unterfrankens Betriebe weitermachen, meint der Bauernpräsident.
Stefan Köhler, Präsident des unterfränkischen Bauernverbands, spricht im Interview über die Herausforderungen der Landwirtschaft in Unterfranken.
Foto: Thomas Obermeier | Stefan Köhler, Präsident des unterfränkischen Bauernverbands, spricht im Interview über die Herausforderungen der Landwirtschaft in Unterfranken.
Angelika Kleinhenz
,  und   Claudia Kneifel
 |  aktualisiert: 15.07.2024 10:19 Uhr

Die Herausforderungen der Landwirtinnen und Landwirte, gerade in Unterfranken, sind immens: Im Dürre-Sommer 2022 hatten viele von ihnen hohe Ertrags- und Ernteeinbußen. Seit dem Ukraine-Krieg sind Energie- und Düngemittelpreise explodiert. Die billige Konkurrenz aus dem Ausland, Discounter und Zwischenhändler drücken zu Lasten der Bauern die Preise. Verbraucherinnen und Verbraucher sparen angesichts der hohen Inflation bei ihren Lebensmitteln. Und weil auf Ackerböden neue Baugebiete und Photovoltaikparks entstehen, steigen die Pachtpreise. Dann noch neue Umweltauflagen aus Brüssel und Berlin.

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