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Gerolzhofen/Schweinfurt
Nach Urteil zur Steigerwaldbahn: Werden auf der stillgelegten Trasse autonome Busse oder Fahrräder fahren?
Alte Fragen zur möglichen Reaktivierung der Bahnstrecke tauchen wieder auf. Wofür machen sich die Kreistagsfraktionen stark? Wer glaubt noch an einen Bahnverkehr?
In der Frage, wie es mit der Trasse der Steigerwaldbahn weitergeht, herrscht nach wie vor Winterstarre. Das Bild zeigt die Gleise am früheren Bahnhof in Gerolzhofen, bevor dort eine Querungshilfe für Fußgänger gebaut wurde.
Foto: Michael Mößlein (Archivfoto) | In der Frage, wie es mit der Trasse der Steigerwaldbahn weitergeht, herrscht nach wie vor Winterstarre. Das Bild zeigt die Gleise am früheren Bahnhof in Gerolzhofen, bevor dort eine Querungshilfe für Fußgänger gebaut ...
Michael Mößlein
 |  aktualisiert: 13.02.2025 02:42 Uhr

Das Verwaltungsgericht Würzburg hat der Thüringer Eisenbahn GmbH jüngst per Urteil die Wiederaufnahme eines Güterverkehrs auf der stillgelegten Steigerwaldbahn zwischen Sennfeld und Großlangheim untersagt. Die Frist, um gegen das Urteil Rechtsmittel einzulegen, endet am 10. Februar. Sollte es – wonach es ausschaut – zu keiner Berufung kommen, erlangt das Urteil Rechtskraft. Und spätestens dann dürfte eine seit Jahren schwelende Streitfrage aufflammen: Wie geht es mit der stillgelegten Bahnstrecke weiter?

Der Schweinfurter Kreistag hatte Ende 2021 mit großer Mehrheit beschlossen, sein Bemühen um Wiederaufnahme von Personenverkehr auf der Bahnstrecke einzustellen. Knapp die Hälfte der noch auf etwa 47 Kilometern existierenden Bahngleise liegen im Landkreis Schweinfurt. Dem Abschnitt zwischen Gerolzhofen und Schweinfurt-Hauptbahnhof käme in einer möglichen erneuten Debatte über eine mögliche Reaktivierung – oder anderweitige Nutzung – der Bahnstrecke eine entscheidende Rolle zu.

CSU: Radschnellweg und Shuttlebusse

Noch gelte es abzuwarten, ob das Verwaltungsgerichtsurteil rechtskräftig wird, erklärt Gabriele Jakob als Fraktionsvorsitzende der CSU im Kreistag. Doch unabhängig davon bleibe ihre Fraktion bei ihrer zuletzt vertretenen Meinung: Eine Reaktivierung der Trasse als reine Bahnstrecke lehnt die CSU "aus vielerlei Gründen nach wie vor ab". Jakob beruft sich auf ein Gutachten der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) von März 2021. Dieses sieht die Bahn gegenüber Buslinien im Nachteil, wenn es darum geht, Nutzerinnen und Nutzer des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) dort abzuholen, wo diese wohnen und leben.

Das ÖPNV-Konzept des Landkreises mit dem Rufbussystem "Callheinz" komme sehr gut an, fährt Jakob fort. Die laufende Ausschreibung des neuen Linienverkehrs werde das Angebot noch verbessern. Sie unterstützt den Vorschlag eines Fahrradschnellwegs auf der stillgelegten Trasse, zwischen Kitzingen und Schweinfurt. Dies würde der Region ein Alleinstellungsmerkmal verschaffen. Womöglich könne ein solcher Radweg mit einem autonomen Shuttlebetrieb kombiniert werden.

Abzuwarten sei, wie die zuständige Regierung von Mittelfranken über die von mehreren Anrainergemeinden gestellten Anträge, die Strecke für den Bahnverkehr zu entwidmen, entscheidet.

Gerhard Eck und ZF: Unterschiedliche Ansichten

Ein energischer Verfechter von Kleinbussen, die autonom auf der – dafür noch auszubauenden – Bahntrasse verkehren, bleibt Gerhard Eck (CSU). Die Idee vertrat er bereits, als er noch Staatssekretär im bayerischen Innenministerium war. Und er ist weiter von den Vorzügen eines Pilotprojekts in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen ZF in Schweinfurt überzeugt. "Das ist noch nicht abgesagt", erklärt er auf Anfrage dieser Redaktion. Er rechnet damit, dass es noch im ersten Halbjahr dieses Jahres weitergeht.

ZF dagegen hat den selbst entwickelten People Mover eigenen Angaben nach endgültig ad acta gelegt. Es sei nicht mehr Ziel des Unternehmens, "komplette autonome Transportsysteme einschließlich Shuttles und deren Flottenmanagement anzubieten", teilt ZF-Pressesprecherin Fabiola Wagner auf Anfrage mit.

AfD: Bahngleise sollen verschwinden

Während die CSU sich die Option autonomer Busse offen hält, findet sich dafür bei den restlichen Kreistagsfraktionen kein Zuspruch. Am deutlichsten wird Bernd Schuhmann, AfD-Fraktionsvorsitzender. Er hält solche Shuttles für den falschen Weg. Sie seien zu langsam und als "Prestigeprojekt" auch zu teuer.

Seine Fraktion fordere eine Entwidmung der Steigerwaldbahn und einen Abbau der Gleise. Ein Radweg sei eine Möglichkeit, hält Schuhmann an früher geäußerten Positionen fest. Die AfD unterstütze im Kreistag zudem weiter Mobilitätsmodelle wie "Callheinz".

Freie Wähler: Wille der Menschen zählt

Die Fraktion der Freien Wähler ist deren Sprecher Oliver Brust zufolge gespalten in der Frage einer möglichen Wiederaufnahme eines Personenverkehrs auf der Steigerwaldbahn. Entscheidend ist für ihn der Rückhalt in der Bevölkerung. "Die Menschen müssen das wollen." Eine Reaktivierung, die als Stichstrecke nur den Abschnitt zwischen Gerolzhofen und Schweinfurt umfasse, wäre für Brust "eine Totgeburt".

Grafik WEB Steigerwaldbahn Kitzingen - Großlangheim - Gerolzhofen - Schweinfurt
| Grafik WEB Steigerwaldbahn Kitzingen - Großlangheim - Gerolzhofen - Schweinfurt

Die Freien Wähler bauen laut Brust auf das neue ÖPNV-Konzept mit einem Linienbusverkehr bis 23 Uhr, das im Landkreis Schweinfurt Endes dieses Jahres starten soll. Dies sei in Kombination mit "Callheinz" ein großer Schritt nach vorne, meint Brust. In das in fünf Jahren erarbeitete Konzept nachträglich eine Bahnlinie einzubeziehen, würde vieles durcheinanderwürfeln, sagt Brust.

SPD: Elektrobusse für mehr Klimaschutz

Auch die SPD-Fraktion hat laut Fraktionschef Stefan Rottmann nach wie vor grundsätzlich keinen Einwand gegen einen Bahnverkehr. "Voraussetzung ist allerdings, dass die Anrainergemeinden auch voller Überzeugung dahinter stehen und die Aktivierung bzw. der Betrieb sich auch wirtschaftlich darstellen lässt." Zudem sorge "Callheinz" bereits für mehr Mobilität im Landkreis und der Beitritt zum Nahverkehrsverbund Mainfranken habe "einige entscheidende Erleichterungen bzw. Verbesserungen" mit sich gebracht, meint Rottmann. Er plädiert im Sinne des Klimaschutzes für den stärkeren Einsatz von Elektrobussen. 

Grüne: Erhalt und Wiederinbetriebnahme

Die einzige eindeutige Aussage pro Bahn stammt aus den Reihen der Kreistagsfraktion der Grünen. Thomas Vizl, der auch stellvertretender Landrat ist, führt in einer Stellungnahme zum Urteil des Verwaltungsgerichts mehrere Punkte auf, die für ihn für eine Reaktivierung der Steigerwaldbahn sprechen. Ihn stört, dass die bayerische Staatsregierung andernorts in Bayern Strecken reaktivieren lässt, etwa die Mainschleifenbahn zwischen Volkach und Seligenstadt, die Steigerwaldbahn aber nicht.

Auch das Beispiel der vom Landtag beschlossenen Wiederinbetriebnahme der Strecke Gotteszell-Viechtach im Bayerischen Wald zeige, dass Personenverkehr auch dann wieder zugelassen werden kann, wenn das von der Staatsregierung vorgegebene Kriterium von 1000 Reisenden-Kilometern pro Kilometer Streckenlänge weit unterschritten wird, so Vizl.

Mit Verweis auf die zwischenzeitlich eingeführten "Callheinz"-Busse und steigende Nutzerzahlen im ÖPNV im Zuge des Deutschlandtickets fordert Vizl ein neues Gutachten zum Fahrgastpotenzial auf der Steigerwaldbahn; das aktuellste ist das vier Jahre alte der BEG. Auch solle neu ermittelt werden, wie viel es kosten würde, die Bahntrasse für eine Reaktivierung zu ertüchtigen.

Alle Kommunalpolitiker sollten sich für den Erhalt und eine "moderne Reaktivierung" der Steigerwaldbahn einsetzen, lautet Vizls Fazit.

 
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  • Willi Rößner
    Buse für den ÖPNV sind flexibler als ein schienengebundenes System. Wie sollen die Leute in den weitläufigen Ortschaften zum Bahnhof kommen? Buslinien (mit umweltfreundlichen Antrieben) können viel engmaschiger die breitgestreuten Ortschaften bedienen.

    Mit Fahrradwegen sollte man zurückhaltend sein. Der Ausbau der Fahrradwege ist in vielen Bereichen eine gigantische und unnötige Flächenversiegelung und Geldverschwendung. Viel Asphalt aber weit und breit kein Fahrrad!
    Fahrradwege bitte nur dort, wo sie auch gebraucht werden!

    Auch wenn das Shuttle- System (ZF- People Mover) offenbar aufgegeben ist, sollte man die Linie trotzdem als Versuchsstrecke vorhalten. Schweinfurt lebt u. a. auch von der Fahrzeugtechnik. Insofern ist eine vorhandene Versuchstrasse auf alle Fälle ein Standortvorteil für die Entwicklung innovativer Verkehrssysteme.
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  • Jo Schmitt
    Macht nur ruhig weiter so. Auch Richter sind nur Menschen.

    Eine Entwidmung der Bahntrasse wäre die dümmste aller Varianten.
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  • Frank Widmaier
    Es wäre die beste Variante.
    Endlich Ruhe im Thema und neue Möglichkeiten für Kreise und Orte.
    Es würden einige kleine Stolperdteine entschärft....

    Willi Rößner hat es gut zusammengefasst. Aber ich Widerspreche.. ich war schon auf solchen Radwegen unterwegs... sie funktionieren gut
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  • Wolfgang Wehner
    Schienennetz und Bahnübergang zurückbauen, dann eine größtenteils anschliesende Renaturierung des Geländes und nur da wo es nötig und Sinn machen würde einen Radweg bauen.
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  • Georg Wohlfart-Mitznegg
    Wir brauchen dringend
    einen Politikwechsel in Bayern!
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  • Lutz Saubert
    Niemand will das. Außer eine kleinste Minderheit.
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  • Fred Reinshagen
    Keine Reaktivierung der alten Strecke,

    sondern S-Bahnänliche Strecke
    KG-SW Hbf-GEO als Haupt-Nord-Süd-Achse im erweiterten Vekehrsverbund Mainfranken. Der große Verbundraum braucht Schienen-Express-Achsen, an die quer Busse angetaktet werden. Das ist in jedem Verbund so, der sonst nicht funktioniert!

    30-Min-Takt mit zusätzlichen Halten:
    >ehem. US-Terminal/Niederwerrn
    >SW Schulzentrum-West
    >SW Bergl
    >SW Hafen-Ost
    >Sennf.-Hauptstr.
    >Gochsh.-IG Nordwest
    >GEO-IG Nord

    Die Achse KG-Oberes Werntal-SW West-GEO mit (zehn)tausenden Einwohnern, Arbeitsplätzen, Schülern/Lehrlingen/Studenten wäre fit für die Zukunft!

    Ansichten aus der Provinz:
    Viele schauen zurück auf eine Bahn von gestern, statt auf eine von morgen! War man noch nie in einem Verbund mit S-Bahn unterwegs? So eine Möglichkeit für die Zukunft verbaut man sich doch nicht!

    Die ÖPNV-Schiene wird immer wichtiger, als Hauptentwicklungsachse für Investoren, Gewerbe, Wohnen
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  • Hans-Joachim Krämer
    War ich. Im Umland von München. Nach der Stadtgrenze wurde es immer weniger und an der Endhaltestelle sind 5 Leute ausgestiegen. Die Strecke lohnt sich vormittags wahrscheinlich auch nur bis in die Randbezirke.
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  • Irmgard Engert
    Das ist ja bei ausnahmslos allen Linienverkehren so - je näher man der Endhaltestelle kommt, desto weniger ist im Fahrzeug los!
    Und da ist es vollkommen egal, ob ich eine Buslinie, eine U-Bahn- Linie, eine S-Bahn oder Straßenbahn hernehme.
    Würde ich die jeweilige Linie deshalb verkürzen - hätte ich dann an der neuen Endhaltestelle wieder denselben Effekt - weil all diejenigen fehlen würden, die zu der/den jetzt nicht mehr bedienten Haltestellen wollen - usw!
    Mit dem Argument können Sie fast den kompletten ÖPNV einstellen!
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  • Marc Stürmer
    Man sollte den Fakten endlich mal ins Gesicht sehen: das Ding ist tot, keine Anrainergemeinde will es haben.
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  • Ottmar Söllner
    woher haben Sie diese Info oder hat das was mit Wahrsagerei zu tun?
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  • Marc Stürmer
    Es gibt wahrlich genügend Gemeinderatsbeschlüsse von Anrainergemeinden, die die Linie ablehnen. Das kann man alles nachlesen.

    Dazu genügend ablehnende Meinungsäußerungen von Bürgermeistern von Anrainergemeinden hier und sonstwo.

    Das Thema ist durch, die Steigerwaldbahn ist tot.

    Wer etwas anderes meint, der versucht ein totes Pferd zu reiten.
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  • Tobias Ament
    3. Mein Fazit, nach wie vor:
    Die Trasse (als Bahnstrecke) einfach so lassen wie sie aktuell ist. Kein Potential -> kein Reaktivierung. Potential vorhanden -> Reaktivierung

    Tobias Ament
    97529 Sulzheim
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  • Tobias Ament
    2. People Mover:
    Wann begreifen das gewisse Leute endlich, dass solche Systeme für den urbanen Raum gedacht sind und aktuell nur dort technisch Anwendung finden können? Vom Hauptbahnhof in Schweinfurt in die Stadt, ja. Aber doch nicht auf einer Strecke/Trasse völlig abseits von allem. Beispiel: Zwischen Gerolzhofen und Alitzheim führt die Trasse/Strecke fast genau einen Kilometer direkt durch den Hörnauer Wald. Wie soll denn da die reibungslose Fahrt eines autonomen Shuttlebusses bitte gewährleistet werden? Wenn da ein Ast im Weg liegt ist es doch schon vorbei mit dem autonomen Fahren. Fahrgäste dürfen sicherheits- und versicherungstechnisch sicher nicht eingreifen.
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  • Peter Koch
    Noch nicht mal im urbanen Raum hätte das Ding von ZF funktioniert. Bei dem angedachten Pilotprojekt in Kitzingen hat sich herausgestellt, dass von autonomen fahren keine Rede sein kann.
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  • Georg Brueckner
    Tobias Ament da denken Sie aber wie viele andere nur im hier und jetzt! Genau das ist das Problem. Wenn man 2025 einen Beschluss pro People Mover fassen würde, würde der doch frühestens 2025 - 2030 fahren. Meinen Sie nicht dass die Technik und Akzeptanz dann eine ganz andere wäre. Ich glaube an die technische Weiterentwicklung und bin den Prototyp auch schon selbst mitgefahren, Mich hat das überzeugt!
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  • Tobias Ament
    1. Schnellradweg:
    Man schaue sich doch bitte auf bayernatlas.de die „Steigerwald-Bahnstrecke“ im Vergleich zu den vorhandenen Radwegen an. Mein Fazit: Schnellradweg auf der Trasse völlig uninteressant bzw. unnötig! Wir haben doch schon ein super ausgebautes Radwege-Netz. Der größte Teil der Trasse ist in unmittelbarer Nähe zu einem vorhanden Radweg. Zwischen Sulzheim und Grettstadt entscheidet man dann, ob man rechts oder links der Straße mit dem Rad fahren will? Ja, Rennradfahrer könnten einen Schnellradweg toll finden. Aber der Kosten-Nutzen-Aufwand ist meiner Meinung nach völlig indiskutabel!
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  • Georg Brueckner
    Lieber Herr Ament vielleicht sollten wir uns mal persönlich austauschen. Ihr Vater könnte den Kontakt herstellen! Ich würde mich darüber freuen.
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  • Julian Haut
    Achso, die CSU träumt also immer noch von autonomen Bussen auf der Steigerwaldbahntrasse? Hat nicht damals das CSU geführte Verkehrsministerium unter Herr Wissing eine Absage solcher Busse erteilt?

    Und mittlerweile sind in Bad Staffelstein, Kronach und Bad Birnbach diese autonomen Busse alle eingestellt worden. Warum? Ist es es nicht doch eine teure Spielerei, dann soll die CSU oder besser unser Gerhard Eck doch des bitte selbst bezahlen wenn se einen autonomen Bus unbedingt wollen.
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  • Peter Koch
    Der Herr Wissing ist doch parteilos und war nie bei der CSU.
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