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Bad Neustadt
Reden als Weg aus der Krise: Wie die Paartherapie an der Psychosomatischen Klinik den Menschen hilft
Die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine führen viele Menschen in Angst und Depression. Auch Beziehungen geraten unter Druck. Zwei Fachleute weisen Auswege auf.
Eine harmonische Partnerschaft hilft in Krisenlagen und mindert die Gefahr einer Erkrankung an Angststörungen. Das sagen Dr. Dagmar Stelz, Ärztliche Direktorin der Psychosomatischen Klinik, und Chefarzt Guido Loy.
Foto: Rhön Klinikum Campus Bad Neustadt/Katrin Schmitt | Eine harmonische Partnerschaft hilft in Krisenlagen und mindert die Gefahr einer Erkrankung an Angststörungen. Das sagen Dr. Dagmar Stelz, Ärztliche Direktorin der Psychosomatischen Klinik, und Chefarzt Guido Loy.
Sigrid Brunner
 |  aktualisiert: 08.02.2024 19:59 Uhr

Allein das erste Corona-Pandemie-Jahr hat laut der Weltgesundheitsorganisation weltweit zu einem Anstieg von Depressionen und Angststörung um 25 Prozent geführt. Diese Zahl nennt Guido Loy, Chefarzt in der Psychosomatischen Klinik Bad Neustadt. "In Zeiten, in denen die psychischen Belastungen und damit auch die psychosomatischen Erkrankungen zunehmen, haben es Paarbeziehungen schwer", betont er. Das merke man derzeit auch in der Psychosomatischen Klinik. Therapeutengeleitete Paargespräche erführen eine erhöhte Nachfrage. 

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