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Ostheim
Mehr Geld für Hausärzte: Wie ein Rhöner Allgemeinmediziner über Karl Lauterbachs Pläne gegen den Ärztemangel denkt
Der Gesundheitsminister will Hausärzte besser bezahlen. Was die aus Sicht von Eberhard Helm von der Selbständigkeit abhält und wo er Reformbedarf sieht.
Eberhard Helm ist seit vielen Jahrzehnten Allgemeinarzt in Ostheim. Karl Lauterbachs Hausärztereform begrüßt er, will allerdings abwarten, ob sie tatsächlich etwas ändert.
Foto: Simone Stock (Archiv) | Eberhard Helm ist seit vielen Jahrzehnten Allgemeinarzt in Ostheim. Karl Lauterbachs Hausärztereform begrüßt er, will allerdings abwarten, ob sie tatsächlich etwas ändert.
Kristina Kunzmann
 |  aktualisiert: 15.07.2024 18:49 Uhr

Seit mehr als 30 Jahren führt Eberhard Helm eine Hausarztpraxis in Ostheim. Er versorgt Wunden, nimmt Blut ab, steht Patienten in schwierigen Situationen bei. "Ich halte meinen großen Erfahrungsschatz für unbezahlbar und bin gerne für die Patienten da", sagt der Allgemeinmediziner. Wenn es nach Gesundheitsminister Karl Lauterbach geht, sollen Helm und seine Kollegen für ihre Arbeit bald mehr Geld bekommen. Einen entsprechenden Gesetzentwurf stellte Lauterbach kürzlich im Bundeskabinett vor. Nun muss der Bundestag darüber entscheiden.

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