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HANDBALL: 3. LIGA SÜD
Wölfe Würzburg starten ins neue Jahr: Trainer Johannes Heufelder ruft Platz eins als Ziel aus
Der Drittligist geht mit einer Serie von neun gewonnenen Spielen in die Partie in Pfullingen. Und auch der Fitness-Zustand der Handballer stimmt zuversichtlich.
Trainer Johannes Heufelder und seine Wölfe Würzburg hatten zuletzt neunmal in Folge die Gelegenheit, nach Siegen zu jubeln. Am Samstag in Pfullingen hat das Team die Chance, seine Serie auszubauen.
Foto: Markus Römer/Scheuring (Archivbild) | Trainer Johannes Heufelder und seine Wölfe Würzburg hatten zuletzt neunmal in Folge die Gelegenheit, nach Siegen zu jubeln. Am Samstag in Pfullingen hat das Team die Chance, seine Serie auszubauen.
Uli Sommerkorn
 |  aktualisiert: 16.01.2025 02:37 Uhr

Sage und schreibe neun Siege in Folge, eine nach einer Ausfallserie im Herbst deutlich gebesserte Personalsituation: "Die Lage war schon schlechter", bemerkt Johannes Heufelder, Trainer des Handball-Drittligisten Wölfe Würzburg (2. Platz/20:6 Punkte), vor dem ersten Spiel seines Teams im neuen Jahr.

Zumal seine Mannschaft mit zwei Punkten am Samstag, 11. Januar, in der Partie beim VfL Pfullingen (5./18:10), die um 20 Uhr in der Kurt-App-Sporthalle angepfiffen wird, die ohnehin schon guten Chancen auf eine Teilnahme an der Aufstiegsrunde weiter verbessern könnte. Bei einem zehnten Sieg in Serie würden sich der HC Oppenweiler-Backnang und die Wölfe auf den Aufstiegsrundenplätzen eins und zwei noch weiter von der Konkurrenz absetzen.

Für den Würzburger Trainer ist die Entwicklung seiner Mannschaft, die mit dem Ziel, einen der beiden Aufstiegsrundenplätze zu erreichen, in die Runde gegangen war, nach schwierigem Saisonbeginn mit 2:6 Punkten und zahlreichen Ausfällen bemerkenswert. "Wir waren im Herbst in einer Krise und haben uns da mit unseren Ressourcen herausgearbeitet. Wie das die Jungs gemacht haben, damit können sie Vorbild über den Sport hinaus sein", lobt der Trainer die Fähigkeit seiner Spieler, mit schwierigen Situationen umzugehen.

Heufelders Herangehensweise mit seinem derzeit auf Aufstiegsrundenplatz zwei stehenden Team in die verbleibenden 17 Rundenspiele ist eindeutig: "Wir wollen nicht irgendetwas verteidigen, wir schauen auf Platz eins."

Dafür sieht der Coach gute Voraussetzungen – nicht zuletzt aufgrund der Fitness seiner Handballer. "Die Ergebnisse, die wir bei den Athletiktests nach Neujahr erhalten haben, sind überragend", so Heufelder. Ferner haben die Wölfe in der spielfreien Zeit über Weihnachten die Vertragsverlängerungen mit Rückraumspieler Luis Franke und Kreisläufer Alexander Merk bekanntgegeben. Ob Letzterer nach seiner Verletzung in Pfullingen wieder im Kader stehen wird, ist ebenso offen wie der Einsatz Malte Dederdings, der in der Zeit vor Weihnachten wegen eines lädierten Oberschenkelmuskels pausiert hatte.

Steffen Kaufmann in der Warteschleife

Ganz sicher noch nicht dabei sein wird Steffen Kaufmann, obwohl der Routinier nach seinem Kreuzbandriss eine Rückkehr zu Beginn dieses Jahres anvisiert hatte: "Willi musste noch einmal am Knie operiert werden. Es ist nichts Dramatisches, aber seine Rückkehr wird sich noch für einige Wochen verzögern", erklärt sein Trainer. Daneben fehlen derzeit noch die Langzeitverletzten Joel Mauch, Noah Moussa und Felix Karle.

Vor der Aufgabe am Samstag hat Heufelder enormen Respekt. "Pfullingen hat eine starke und sehr eingespielte erste Sieben", betont der Würzburger Coach, der ferner eine stimmungsvolle Heimkulisse erwartet. Allerdings ist der Einsatz von Pfullingens Topwerfer Niclas Roth aufgrund einer Entzündung im Fuß ungewiss.

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Nach der Partie in Pfullingen folgen für die Wölfe noch zwei weitere Auswärtsspiele bei der TG Landshut (Mittwoch, 15. Januar) und bei der HG Oftersheim/Schwetzingen (Samstag, 25. Januar), bevor von den fünf Partien im Februar vier zuhause stattfinden. Und in der heimischen tectake Arena haben die Wölfe seit März 2024 nicht mehr verloren.

 
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