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Fußball
Ex-Fifa-Schiedsrichter Aron Schmidhuber zu Gewalt auf dem Fußballplatz: "Ich hab mal eine Watsch'n kassiert"
Der 76-jährige Eibelstadter spricht im Interview über Sinn und Unsinn technischer Hilfsmittel und sagt, warum ein Jugendspiel am Sonntagmorgen um halbelf nichts für ihn wäre.
Gerne im Garten, aber immer noch lieber auf dem Fußballplatz: der ehemalige FIFA-Schiedsrichter Aron Schmidhuber.
Foto: Ivana Biscan | Gerne im Garten, aber immer noch lieber auf dem Fußballplatz: der ehemalige FIFA-Schiedsrichter Aron Schmidhuber.
Michi Bauer
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:48 Uhr

Er sitzt in seinem Wintergarten in Eibelstadt. Von da bietet sich ein grandioser Blick über das Maintal. Ein Fernseher steht in diesem Eckchen des Hauses nicht. Aron Schmidhuber verfolgt Fußball eh lieber auf dem Platz als am Bildschirm, schaut lieber Amateuren zu als Profis. Dabei war er einer der bekanntesten Schiedsrichter Deutschlands. Der heute 76-Jährige leitete 143 Spiele der Fußball-Bundesliga und als Fifa-Schiedsrichter 26 A-Länderspiele, zwei bei der Weltmeisterschaft 1990 in Italien und eines bei der EM in Schweden. Weitere Spiele durfte der Münchner bei diesen Turnieren nicht pfeifen, da die deutsche Nationalmannschaft jeweils bis ins Endspiel gekommen ist.

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