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Würzburg
Würzburgs Bürgermeister Martin Heilig zu  Talavera-Parken und Klimaschutz : "Ich bin kein Heiliger."
Das Bürgerbegehren gegen Parkgebühren könnte die Würzburger Verkehrswende ausbremsen. Hat Bürgermeister Heilig die Brisanz unterschätzt, hat er Fehler gemacht?
Bürgermeister Martin Heilig (Grüne) spricht in seinem Büro im Würzburger Rathaus über Parkgebühren auf der Talavera und das Bürgerbegehren, das diese verhindern will.
Foto: Johannes Kiefer | Bürgermeister Martin Heilig (Grüne) spricht in seinem Büro im Würzburger Rathaus über Parkgebühren auf der Talavera und das Bürgerbegehren, das diese verhindern will.
Manuela Göbel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:14 Uhr

Würzburgs Bürgermeister Martin Heilig (Grüne) steht für die Verkehrswende: Seine Fraktion hat gemeinsam mit anderen des Würzburger Stadtrats ein Konzept beschlossen, das die Innenstadt grüner und attraktiver für Fußgänger und Radfahrer machen, den ÖPNV verbessern und Parkplätze am Rand der Innenstadt schaffen soll.

Schon am Anfang gibt es Ärger: Die im Januar beschlossene Einführung von Parkgebühren für die bislang kostenlose Talavera führte zu einem Bürgerbegehren dagegen und polarisierte die Stimmung: Landbevölkerung gegen Städter, Autofahrer gegen Umweltschützer, Sozial- gegen Klimapolitik. Hat der 46-jährige Umwelt- und Klimareferent der Stadt Fehler gemacht und steht jetzt die Verkehrswende auf der Kippe?

Frage: War es ein Fehler, als erste konkrete Maßnahme einer Verkehrswende ab Juni Parkgebühren für die Talavera zu verlangen?

Martin Heilig: Die Bewirtschaftung ist ja nicht die erste Maßnahme, die umgesetzt wird. Gleichzeitig damit haben wir ein ÖPNV-Bonusprogramm für Kunden des Würzburger Einzelhandels initiiert und 100 000 Euro für günstigere Jobtickets bereit gestellt.

Hätten Sie die Kommunikation besser machen können?

Heilig: Bestimmt hätten wir unser Verkehrskonzept professioneller kommunizieren können. Aber es wird immer Widerspruch geben, wenn man in einem polarisierten Politikfeld wie diesem so weitreichende Maßnahmen einführt. Daran hätten längere Diskussionen nichts geändert. Was ich bedauere, ist, dass wir die Einzelhändlerinnen und -händler im Vorfeld zu wenig von den Vorteilen unseres Konzepts überzeugen konnten. Denn die Innenstadt wird attraktiver werden.

Der Parkplatz an der Talavera in Würzburg von oben: rund 1000 Autos können hier im Moment noch kostenlos parken.
Foto: Daniel Peter | Der Parkplatz an der Talavera in Würzburg von oben: rund 1000 Autos können hier im Moment noch kostenlos parken.
Was verstehen Geschäftsinhaber in der Innenstadt, die jetzt Unterschriften für das Bürgerbegehren gegen die Parkgebühren sammeln, nicht?

Heilig: Die Bewirtschaftung des Talavera-Parkplatzes bringt Einzelhandel und Gastronomie Vorteile, weil man das Ticket für die Straßenbahn nutzen kann und zwar für alle Insassen eines Autos. Für eine vierköpfige Familie kostet das Parken für drei Stunden 1,80 Euro. Das ist wesentlich günstiger als am Residenzplatz oder anderen Parkmöglichkeiten der Innenstadt und ohne langes Suchen finden viele auf der Talavera einen freien Stellplatz.

Aber wo parken Verkäufer oder Bedienungen künftig? Kritiker nennen die Parkgebühren unsozial.

Heilig: Sicher bringen die Talavera-Parkgebühren für Einzelne Belastungen, auch wenn es weiter kostenlose Stellplätze wie am Dallenbergbad gibt. Jede Preiserhöhung trifft Menschen, die wenig Geld haben. Das ist bei der Erhöhung der ÖPNV-Tarife auch so. Härten versuchen wir zum Beispiel mit dem Sozialticket für den ÖPNV abzufedern. Aber wir haben 56.000 Einpendlerinnen und Einpendler und die Talavera hat auch heute nur 1000 Parkplätze, die wir ja nicht wegnehmen, sondern bepreisen. Das tun wir auch, um Menschen einen Impuls zu geben, ohne ihr Auto in die Stadt zu kommen. Im Moment subventionieren wir indirekt jedes Auto, das kostenfrei dort parkt. Das müssen wir ändern, wenn wir die Erde für künftige Generationen erhalten wollen.

Wäre die Verbesserung des ÖPNV nicht der bessere Impuls?

Heilig: Wir haben den guten ÖPNV in Würzburg mit der jüngst eingeführten Taktverdichtung verbessert und zusätzliche Stärkungen beschlossen. Auch der Landkreis ist im Umkreis von zehn Kilometern und überall, wo man mit der Bahn fahren kann, gut angebunden. Natürlich sind weitere Verbesserungen, wie zum Beispiel Schnellbusse nötig, das ist gemeinsam mit dem Landkreis schon geplant und lässt sich schnell umsetzen. Von Höchberg aus fährt ja zum Beispiel schon der Bus auf einer eigenen Spur am Stau vorbei. Trotzdem fahren von dort viele Menschen weiter alleine im Auto in die Stadt.

Für die Talavera-Bewirtschaftung spricht einiges, auch Verantwortliche des Landkreises haben sie schon gefordert. In vergleichbaren Städten gibt es keine kostenlosen Parkplätze in der Innenstadt mehr. Aber vielleicht nutzen Argumente nichts, wenn Menschen das Gefühl haben, es wird ihnen etwas genommen. Wie wollen Sie diese überzeugen?

Heilig: Die geäußerte Wut bewegt mich und ich nehme sie ernst. Ich kann gut nachvollziehen, dass man verärgert ist, weil eine gewohnte kostenfreie Parkmöglichkeit genommen wird. Deswegen ist es mir sehr wichtig, ins Gespräch zu kommen. Ich will niemandem etwas wegnehmen. Es geht darum, einen Impuls für mehr Lebensqualität in der Innenstadt zu geben und um Fairness bei der Wahl des Mobilitätsmittel.

Die CSU feuerte diese Wut auf Sie an, indem sie ein Bild Ihres Familienautos im Parkverbot mit dem Text "Als Bürgermeister darf man überall parken" in den sozialen Medien veröffentlicht hat. Wie gehen Sie damit um?

Heilig (überlegt länger): Obwohl die CSU sich mit den anderen Fraktionen des Würzburger Stadtrats einig war, dass die Bewirtschaftung kommen muss, hat sie dann so getan, als ginge mit der Einführung das Abendland unter. Das ist in der politischen Auseinandersetzung vielleicht noch nachvollziehbar. Aber deren Härte und die Emotionalität waren nicht verhältnismäßig und schädlich für die öffentliche Auseinandersetzung. Demokratische Parteien sollten Debatten möglichst sachlich und ohne Polemik führen und auch Positionen anderer respektieren. Das nutzt allen und stärkt den Diskurs.

Hat Sie diese Erfahrung verändert?

Heilig: Mir war schon vorher klar, dass ich mit Gegenwind und persönlichen Angriffen rechnen muss, weil ich für Veränderung stehe. Ändern kann ich an meinem Stil etwas, da nehme ich interne Kritik an. Aber meine Ziele werde ich umso nachdrücklicher weiterverfolgen. Ich will Klimaschutz und Klimaanpassung konsequent vorantreiben und Würzburg noch lebenswerter machen. Dazu gehört leider auch, dass man lernen muss, mit solchen persönlichen Angriffen umzugehen. Zum Glück habe ich neben professionellem Coaching in solchen Situationen den Rückhalt meiner Fraktion und privat meine Familie, die mir sehr viel gibt.

Die Vorlage zur CSU-Attacke haben Sie allerdings selbst mit einer flapsigen Äußerung über Ihre Parkprivilegien geliefert.

Heilig: Es war für sich betrachtet eine dumme Aussage, die man falsch interpretieren konnte. Deswegen habe ich mich dafür entschuldigt.

Wie oft benutzen Sie denn das Auto?

Heilig: Zu 60 Prozent bewege ich mich mit dem Rad. Ich versuche meinen Teil zum Klimaschutz zu leisten, aber ich bin kein Heiliger. Wenn ich zu spät dran bin, einen Stapel Aktenordner dabei habe oder es in Strömen regnet, fahre ich Auto. Den Dienstwagen habe ich in den letzten drei Monaten keine zehnmal benutzt - allerdings gab es durch Corona natürlich weniger Termine.

Bremst das angelaufene Bürgerbegehren die weiteren Schritte der Verkehrswende?

Heilig: Nein. Als Fan der Demokratie finde ich es gut, wenn die Bürger über die Talavera entscheiden können. Ich glaube, dass wir die Mehrheit der Stadtgesellschaft vom Sinn der Sache überzeugen können. Aber wenn nicht, wäre das auch nicht schlimm. Die Talavera ist nur ein kleiner Teil vom beschlossenen Gesamtkonzept, das mit Hochdruck umgesetzt wird.

Fürchten Sie, dass die Emotionen ähnlich hochkochen, wenn zum Beispiel die ersten Parkplätze im Bischofshut abgebaut werden und man nicht mehr vor der Arztpraxis parken kann.

Heilig: Erst wenn Ersatz durch Parkhäuser am Rand geschaffen ist, werden Parkplätze begrünt, für Fuß- oder Radwege genutzt. Außerdem wird man zwar nicht mehr vor der Praxis parken, aber dort leichter halten können und es wird ausreichend Parkplätze für Anwohner und Anwohnerinnen sowie Menschen mit Handicap geben. Wir sind mit den Verbänden im Gespräch und werden, bevor es konkret wird, Bürgerbeteiligungen organisieren. Ich glaube nicht, dass es dann ähnlich emotionale Debatten geben wird.

In einer früheren Version dieses Artikels waren  Ausgaben für Jobtickets von einer Million Euro genannt. Das wurde korrigiert: Es sind 100 000 Euro.  

 
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  • K. S.
    @ kujuhi , warum müssen die Bürger ins Rathaus um an dem Bürgerentscheid teilzunehmen ? Meines Wissens funktioniert das per Briefwahl. Die " !-Zeichen " beurteile ich so das diese Stadtteile nicht betroffen send. Doch darf ich Ihnen mitteilen das alle Bürger Würzburgs ein Stimmrecht haben. Auf den Unterschriftenlisten haben viele Bürger sich eingetragen die nicht direkt mit der Talavera verbunden sind. Aber es gibt halt Leute die sich der Probleme Anderer annehmen. So etwas nennt sich Solitarität !
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  • T. D.
    Eigentlich war das ganze Interview für die Katz , da er nur beschönigt und auch keine
    kritischen Fragen gestellt werden , bzw. mal etwas genauer hinterfragt wird.
    Da stellt man einen Umwelt Bürgermeister ins rechte Licht , welcher noch nichts geändert
    bzw. verbessert hat . Es werden sehr oft nur einseitig die Autofahrer verteufelt ,
    wobei der öffentliche Nahverker auch noch stark zu wünschen übrig lässt , Radfahrer
    in den Himmel gehoben werden , aber nicht jeder kann täglich und immer nur radfahren
    oder als Fußgänger durch Würzburg schlendern .
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  • d. e.
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  • P. P.
    Ihre Aussage gegenüber der MP "Heilig: Erst wenn Ersatz durch Parkhäuser am Rand geschaffen ist".
    Auf diese wartet Wü schon seit Jahrzehnten.
    Auch E-Fahrzeuge brauchen Parkplätze und entwickeln Emissionen.
    Es gibt Menschen die müssen jeden Euro umdrehen - interessiert aber
    Grün anscheinend nicht.
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  • B. F.
    Heilig will keine Fehler gemacht haben???? Immerhin kostet eine Bürgerumfrage 300.000.- Euro....zahlt er die aus seiner Tasche ??
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  • J. H.
    Nur mal zur Richtigstellung Ihres Kommentars:
    Das Bürgerbegehren kostet die Stadt rund 300.000€, wurde aber nicht von Heilig, sondern einer Initiative gestartet. Um Ihren Kommentar also weiterzuspielen: Sie fordern also, dass die Initiative dies bezahlt?
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  • K. K.
    JA .... stimmt: " er ist kein Heiliger !"

    Aber ein " Seher"! Er sieht in den Raum "Bischofshut " und sieht an dessen Rand " geeig-
    neten Raum für Parkplätze der Innenstadt, die das WÜer Stadtklima * retten !*
    Ich ..., der das gesamte Stadtgebiet grösstenteils zigfach zu Fuss abgelaufen ist, weiss ehrlich geschrieben nicht, wo es in der heutigen Zeit - Innenstadtnah - einen solchen Raum gibt.
    Aber ich gestehe..... ich bin in "Augenärztlicher Behandlung! Trotzdem sehe ich noch: "wir
    WÜer Stadt- und Landbürger, Touris und Sonstige - ALLEINE - retten das Weltklima nicht !

    "Heilig " hin oder her...! Und ich gestehe weiterhin, "ich fahre meist mit den Bus in die Innen-
    stadt. Das ist in der Gesamtwürdigung heutiger Verkehrsprobleme in WÜ, die beste Lösung.

    Neue, kommende Probleme mit 7.000 Besucher am Rand des "Bischofhutes mit der *Multi-
    funktions-Halle, machen diese " neue WÜer *Verkehrspolitik gewiss nicht besser. Das ist auch absehbar.
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  • H. S.
    Noch bessere Lösung: ich gehe garnicht mehr in die Innenstadt.
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  • H. S.
    Mal eine kleine Rechenaufgabe für unseren OB, Herrn Heilig:
    Nehmen Sie mal an, Sie wohnen in Giebelstadt, und müssen täglich um 7:00 Uhr Ihre Arbeit in der Verwaltung der UNI-Würzburg aufnehmen?
    Sie fahren vielleicht noch mit dem eigenen Auto nach Würzburg, und stellen das am Dallenberg ab. Dann steigen Sie in die Linie 3 der Straßenbahn ein und juckeln durch die halbe Stadt, bis sie einen geeigneten Umsteigepunkt zum Hubland finden. Von Giebelstadt zur Talavera fahren sie mit dem eigenen Auto vielleicht 15 Minuten. Doch von da ab beginnt das Grauen!
    Mit dem Auto braucht man vom Wohnort bis zum Hubland vielleicht 25 Minuten. Mit dem neuen Konzept ca. 2 Stunden (in eine Richtung! Denn abends passiert ja dasselbe!!)
    So wird aus einem 8-Stunden-Job mal ganz schnell ein 12-Stunden-Job!
    Sie, als Bürgermeister, müssen sich über das Parken sicherlich nie Gedanken machen!
    Sie werden sogar nach 11:00 Uhr durch die Fußgängerzone kutschiert...
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  • M. E.
    @oreus: Sie haben vollkommen recht. Aber hier zeigt es sich wieder: Einmal an die Macht gekommen taucht sofort die Arroganz der selben auf. Ohne Rücksicht auf Verluste, eigene Vorteile als selbstverständlich ausnutzend angenommen!! Ich drücke es mal als "Jakobinerhaft" aus!!
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  • R. R.
    Berichtige volle Arroganz 👍
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  • T. M.
    Sehr gute Rechnung! Mir geht es genauso und ich wohne in einem Würzburger Stadtteil und muss zur Arbeit in einen anderen. Selbst das dauert mit dem Bus über eine Stunde und mit dem Auto weniger als 15 Minuten. Aber was interessiert einen Politiker das Fußvolk wenn es nicht gerade um Wählerstimmen geht? Es erstaunt mich mich jedesmal dass es Leute gibt die meinen wählen zu müssen damit sich was ändert? 🤔🤔🤔 das hat schon Volker Pispers vor Jahren richtig erkannt!
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  • L. W.
    Ihr Willen zu Park&Ride in allen Ehren, aber mit Verlaub, dieses Beispiel scheint mir konstruiert.

    Ihr Weg führt sie auch mit dem Auto nicht durch die Innenstadt und die Uni unterhält selbst Parkplätze am Gelände am Hubland. Sie würden auch heute nicht auf der Talavera parken.

    Für alle anderen, die über Gerbrunn in die Stadt pendeln wollen wir ein P&R Parkhaus am Hubland schaffen. Das funktioniert aber erst, wenn die Straßenbahn fährt. Das wird leider noch dauern.

    Lukas Weidinger, Mitglied im Stadtrat
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  • F. W.
    Herr Weidinger, wenn man aus Giebelstadt zum Hubland möchte, fährt man in der Regel nicht durch Gerbrunn. Oder hab ich was falsch verstanden. Mit freundlichen Grüßen
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  • H. S.
    Der Ausgangspunkt der plausibel geschilderten Problemlage ist der Wohnort Giebelstadt - wir bauen derzeit am Hubland weitere 112 Wohnungen
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    Ihr Beitrag zeigt, dass Sie die Alternativen nicht kennen. 1. Im Berufsverkehr fahren Sie mit Sicherheit nicht in 15 Minuten von Giebelstadt an die Talavera und wohl auch nicht in 25 ans Hubland . 2. Es gibt durchaus vernünftige Busverbindungen aus Giebelstadt in die Stadt (in ihrem Beispiel zur Uni-Verwaltung am Sanderring oder am Hubland). Mit einem Umstieg an der Königsberger Str. in die Linie 34 kommen sie direkt ans Hubland. Auch zum Sanderring kommen sie mit einem einzigen Umstieg (Klingenstr. in die Straba). Fahrzeit zwischen 34Minuten und etwa einer Stunde. Das ist zwar manchmal länger als mit dem Auto, allerdings kann man die Zeit zum Lesen o.ä. nutzen. Von den angeblichen 2 Stunden weit entfernt. 3. Auch Ihr Beispiel mit dem Umstieg vom Auto zum ÖPNV am Dallenbergbad ist nicht so schlecht wie sie es darstellen: Vom Dallenbergbad sind sie mit der Straba in 8 Minuten am Sanderring und von dort mit der 10 am Hubland.
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  • T. M.
    Ihr Beitrag zeigt dass Sie die Arbeitszeiten von Arbeitnehmern nicht kennen. Wie soll das bei Schichtarbeitern oder Arbeitnehmern die sehr früh anfangen funktionieren? Gibts da auch schlaue Alternativen? Ja, das AUTO!
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Das Beispiel war "arbeitet in der Uni Verwaltung" und muss um 7 ab Giebelstadt dorthin fahren. Angeblich sei das mit allem anderen als dem Auto völlig unmöglich und ich habe gezeigt dass der ÖPNV da gar nicht so schlecht ist. Und warum genaue kommen Sie jetzt mit einem völlig anderen Beispiel (Schichtarbeiter) ? Wenn Sie hören wollen, dass es Konstellationen gibt, wo es keine Alternative zum Auto gibt: Ja, da haben Sie recht. Die gibt es. Aber in den allermeisten Fällen gibt es eben sehr wohl Alternativen. Dafür brauchts aber halt mal ein bisschen guten Willen sich damit zu beschäftigen.
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