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Würzburg
Streit ums Trinkwasser – Das sagen die Würzburger OB-Kandidierenden zu den Plänen für das Knauf-Bergwerk und die Deponie
Würzburg wählt eine Oberbürgermeisterin oder einen Oberbürgermeister. Bei zwei umstrittenen Projekten müsste er oder sie dann die Weichen stellen – In welche Richtung?
Martin Heilig, Judith Roth-Jörg, Claudia Stamm und Eva von Vietinghoff-Scheel wollen Würzburger Oberbürgermeisterin oder Oberbürgermeister werden.
Foto: Thomas Obermeier, Silvia Gralla | Martin Heilig, Judith Roth-Jörg, Claudia Stamm und Eva von Vietinghoff-Scheel wollen Würzburger Oberbürgermeisterin oder Oberbürgermeister werden.
Christoph Sommer
 |  aktualisiert: 12.04.2025 09:23 Uhr

Die Zeller Quellen versorgen rund die Hälfte Würzburgs mit Trinkwasser. Das Wasser für die Quellen sammelt sich unterirdisch in einem großen Gebiet im westlichen Landkreis Würzburg. Die Erweiterung des Wasserschutzgebietes auf das gesamte Einzugsgebiet wird aktuell geprüft. Gleichzeitig gibt es in diesem Gebiet zwei umstrittene Projekt-Pläne: das Gips-Bergwerk der Firma Knauf bei Altertheim sowie die Bauschuttdeponie der Firma Beuerlein bei Helmstadt.

Gips-Bergwerk und Bauschutt-Deponie im Würzburger Trinkwassereinzugsgebiet – Der Stand 

Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens für das Knauf-Bergwerk hat die Stadt Würzburg eine Stellungnahme abgegeben. Aus dieser geht deutlich hervor: Sie befürchtet ein so hohes Risiko für das Trinkwasser, dass sie die Pläne in dieser Form ablehnt. Sollte das Bergwerk vom Bergamt Nordbayern genehmigt werden, könnte die Stadt auf Grundlage der Stellungnahme dagegen klagen. 

Bei Helmstadt plant die Recycling-Firma Beuerlein außerdem eine Deponie für toxisch belastete Bauabfälle. Das Bergamt hat die Pläne 2023 genehmigt, die Stadt Würzburg daraufhin geklagt. Die Klage ruht aktuell, weil sich beide Seiten in einem Mediationsverfahren befinden.

Würzburg wählt einen neuen Oberbürgermeister: Wie stehen die Kandidierenden zu den Plänen?

Am 4. Mai wird Würzburgs neue Oberbürgermeisterin oder neuer Oberbürgermeister gewählt. Wir haben allen vier Kandidierenden zu beiden Themen jeweils eine Frage gestellt:

1. Sollte das Gips-Bergwerk im Trinkwassereinzugsgebiet der Zeller Quellen genehmigt werden: Würden Sie als OB eine Klage anstreben und wie begründen Sie Ihre Haltung zum Bergwerk?

2. Inwiefern würden Sie sich als OB dafür einsetzen, dass die Stadt Würzburg alle Hebel in Bewegung setzt, um die geplante Deponie am vorgesehen Standort zu verhindern?

Wie die vier darauf schriftlich geantwortet haben, lesen Sie hier – in alphabetischer Reihenfolge.

Das sagt Martin Heilig zu Bergwerk und Deponie

Martin Heilig, kürzlich bei einem Wahlkampf-Forum im Würzburger Mozart-Areal.
Foto: Ulises Ruiz Diaz | Martin Heilig, kürzlich bei einem Wahlkampf-Forum im Würzburger Mozart-Areal.

1. "Trinkwasserschutz hat für mich höchste Priorität. Darauf können sich die Menschen verlassen. Das geplante, untertägige Gipsbergwerk soll sich im planreifen Wasserschutzgebiet der Zeller Stollen befinden, welches für die Trinkwasserversorgung der Stadt unersetzlich ist. In der zum Vorhaben abgegebenen Stellungnahme der Stadt Würzburg wurden die Risiken deutlich aufgezeigt und sie sind unvereinbar mit den einzuhaltenden Anforderungen des Grundwasserschutzes. Sollten diese Risiken nicht angemessen gewürdigt werden, so ist die Klageerhebung gegen das Vorhaben zwingend notwendig."

2. "Die Deponie stellt für unsere Trinkwassergewinnung ein potentielles Risiko dar. Die Stadt Würzburg hat unter meiner leitenden Mitwirkung gegen die Genehmigung der Deponie geklagt. Der Bayrische Verwaltungsgerichtshof hat die grundsätzlich höherzustellenden Belange des Trinkwasserschutzes festgestellt, gleichzeitig aber eine Mediation angeregt. Auf diese haben sich die Parteien verständigt. Da dieses Mediationsverfahren vertraulich geführt wird, darf ich mich dazu aktuell nicht äußern. Unter meiner Führung wird es aber auch in Zukunft beim Trinkwasserschutz keine nachteiligen Kompromisse geben."

Das sagt Judith Roth-Jörg zu Bergwerk und Deponie

Judith Roth-Jörg bei ihrer Nominierungsveranstaltung als CSU-OB-Kandidatin.
Foto: Silvia Gralla | Judith Roth-Jörg bei ihrer Nominierungsveranstaltung als CSU-OB-Kandidatin.

1. "Als OB werde ich alles dafür tun, die Trinkwasserversorgung in Würzburg sicherzustellen. Derzeit liegt der Vorgang beim Bergamt der Regierung von Oberfranken. Die Stellungnahme der Stadt greift alle Bedenken auf und muss nun entsprechend fachlich bewertet werden. Ob und unter welchen Auflagen das Bergwerk genehmigt wird, steht noch nicht fest. Daher ist eine Klage der Stadt nicht ausgeschlossen. Prinzipiell befürworte ich es, wenn Arbeitsplätze in der Region entstehen."

2. "Die Stadt, Stadtwerke und die TWV haben bereits Klage erhoben. Der Verwaltungsgerichtshof hat eine Mediation angeregt und ein gemeinsamer Sachverständiger wurde bestimmt. Ich stehe für Transparenz gegenüber den Bürgern."

Das sagt Claudia Stamm zu Bergwerk und Deponie

Die parteilose OB-Kandidatin, Claudia Stamm, bei einer Wahlkampfveranstaltung im Theater am Neunerplatz in Würzburg.
Foto: Patty Varasano | Die parteilose OB-Kandidatin, Claudia Stamm, bei einer Wahlkampfveranstaltung im Theater am Neunerplatz in Würzburg.

1. "Als Oberbürgermeisterin werde ich aufgrund der Stellungnahme der Stadt keine Genehmigung im Trinkwasser-Gebiet unterstützen. Im Gegenteil: Ich würde nach sorgfältiger rechtlicher Prüfung eine Klage anstreben. Wir müssen den Schutz unseres Wassers und damit die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger an erste Stelle setzen. Auch wenn natürlich die Firma Knauf nicht nur für die Region wichtig ist, sondern vor allem auch als Baustofflieferant. Wir müssen gemeinsam nach nachhaltigen Alternativen suchen, die die wirtschaftliche Entwicklung von Knauf ermöglichen und dabei nicht die Gesundheit der Menschen aufs Spiel setzt."

2. "Die Stadt Würzburg hat ja geklagt – das zurecht. Wasser ist die Quelle allen Lebens. In Zeiten der Klimakrise bekommt das die Region um Würzburg durch Trockenperioden besonders zu spüren. Wir müssen alles dafür tun, um dieses höchste Gut zu schützen. Allein die Tatsache, dass gleichzeitig das Wasserschutzgebiet ausgeweitet werden soll, zeigt, wie widersinnig das Anliegen der Bauschutt-Firma ist. Denn: Wäre das Wasserschutzgebiet bereits ausgeweitet, dann hätte die Deponie null Komma null Chancen. Also: Egal wie die Mediations-Gespräche ausgehen, wir müssen dran bleiben und das Trinkwasser nicht in Gefahr bringen!"

Das sagt Eva von Vietinghoff-Scheel zu Bergwerk und Deponie

Eva von Vietinghoff-Scheel im Mozartareal Würzburg bei ihrer Nominierung zur Kandidatin der SPD.
Foto: Silvia Gralla | Eva von Vietinghoff-Scheel im Mozartareal Würzburg bei ihrer Nominierung zur Kandidatin der SPD.

1. "Als ehemalige Werkleiterin eines Trinkwasserzweckverbandes kenne ich die Herausforderungen, die es im Bereich der Sicherung des Trinkwasservorkommens gibt, genau. Der Trinkwasserschutz ist einer der wichtigsten Aufgaben der Kommunen. Sollte das Gips-Bergwerk genehmigt werden und das Risiko einer Gefährdung der Trinkwasserversorgung nicht ausgeschlossen sein, so muss die Einreichung einer Klage sorgsam und ernsthaft geprüft werden. Ich bin kein Freund von Klageverfahren und Streitigkeiten. Sollte jedoch eine Klage notwendig sein, so muss diese eingereicht werden. Wichtig ist zudem, dass die Stadt und die TWV umfassenden Einblick in alle Gutachten erhält."

2. "Im Genehmigungsverfahren der Deponie in Helmstadt gilt der gleiche Grundsatz: Der Trinkwasserschutz muss absolute Priorität haben. Sollte der Schutz durch die Genehmigung dieser Deponie gefährdet oder verschlechtert werden, so muss sich auch hier die Stadt Würzburg mit allen Mitteln und zur Not auch mit einem Klageverfahren für ihre Bürgerinnen und Bürger einsetzen. Der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen, auch für die kommenden Generationen, muss bei jedem Vorhaben beachtet und verteidigt werden."

 
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  • Armin Genser
    Herr Spiegel, heute ist es der linksgrün gackernde Hühnerhaufen der Arbeitsplätze verhindert. Neulich waren es bei Ihnen die Umweltaktivisten, Rentner- u. Beamte, Gutverdiener aus dem linken u. grünen Milieu - die ihr Geld vom Staat erhalten, dann besser verdienende Leute u. lautstarke Bedenkenträger, die sich einmischen.
    Hauptsache es findet sich eine Schublade!

    Dass die Gutachter der Stadt die Zusicherungen von Knauf für nicht schlüssig halten, kann nach ihrer Meinung nicht sein.

    Ich hoffe auch, dass das Bergamt faktenbasiert entscheidet. Ohne Druck aus der Politik u. der Gipslobby. PR-Filmchen von Knauf und Aufforderungen der Gipser lassen anderes befürchten.

    "Bergwerke sind bis heute in Betrieb ohne dass die Welt zusammengestürzt ist".
    Informieren Sie sich mal über Ewigkeislasten u. Kosten.
    Teile des Ruhrgebiets haben sich um 25 m gesenkt u. würden ohne Abpumpen des Grundwassers absaufen.

    Geschenkt. In Altertheim geht es ja "nur" um das Wasser von über 100.000 Menschen.
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  • Erich Spiegel
    Die Experten vom Bergamt sollen sach lich, faktenbasiert und Ideologiefrei eine Entscheidung treffen, so wie auch in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten. Schließlich wurden Bergwerke auch in der,Vergangenheit nach sorgfältiger Prüfung genehmigt und sind bis heute im Betrieb ohne dass die Wdlt zusammen gestürzt ist. Auch damals war der Schutz des Wassers wichtig. Der links -grün gackernde Hühnerhaufen ist kontraproduktiv und verhindert den Erhalt von dringend benötigten Arbeitsplätzen. Manche Grüne kommt von weit her angereist. Für das Klima ist Schließlich kein Weg zu weit. Zu Fuss kommt aber Niemand was konsequent wäre. Stattdessen reisenn Sie bequem per Auto oder Bahn an.
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  • Paul Schüpfer
    Sind die Kandidierenden dann auch Bürgermeisternde wenn der Wählende sie gewählt hat?
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  • Hermann Spitznagel
    Auf die Deponie in Helmstadt kann man getrost verzichten,
    Sie würde sowieso überwiegend aus Würzburg verfüllt.
    so wie es bei den Müllbergen in Üttingen und Himmelstadt war.
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  • Marion Büchner
    Ich verweise hier mal auf den Mainpost-Artikel von gestern, bei dem die Lobbyarbeit der CSU FÜR das Knauf-Bergwerk erläutert wurde. Mit Judith Roth-Jörg wird es KEINEN konsequenten Schutz unseres Trinkwassers geben.
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  • Alfred Holl
    woran machen Sie das Fest, Frau Roth-Jörg war offenkundig nicht bei der Informationsveranstaltung mit Videodreh dabei.
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  • Dominik Temming
    Un wieder führt Hr. Heilig die Liste an. Die Sympathie der Mainpost für ihn ist nicht zu übersehen. Ständig tolle Nachrichten über ihn. Sehr schade. Ich wünsche mir mehr Neutralität.
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  • Ralf Zimmermann
    Die OB-Kandidatinnen und der OB-Kandidat sind in alphabetischer Reihenfolge ihres Nachnamens aufgeführt.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ralf Zimmermann, Main-Post Digitales Management
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  • Martin Deeg
    Die Grünen schrecken echt vor nichts zurück.

    Das mit dem Alphabet ist doch von langer Hand ideologisch geplant...?
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  • Armin Genser
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Hermann Spitznagel
    Sollte man vielleicht machen wie beim Skiwettkämpfen.
    Im 2. Durchgang kommt der 1. zuletzt
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  • Dominik Temming
    Nach meiner Recherche kommt C wie Claudia im Alphabet aber vor M wie Martin. Wenn ich es mir genau ansehe, J wie Judith auch. Und was für ein Zufall, E wie Eva auch.
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  • Ralf Zimmermann
    Die Kandidierenden sind logischerweise nach Nachnamen alphabetisch sortiert und nicht nach Vornamen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ralf Zimmermann, Main-Post Digitales Management
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  • Martin Deeg
    Jaja, und dass "Mainpost" genauso mit Ma anfängt wie Martin ist wahrscheinlich auch "Zufall"....?
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  • Hans-Martin Hoffmann
    Die Idee mit den Vornamen - @ Ralf Zimmermann -

    könnte man aber vielleicht mal aufgreifen. Bin gespannt, wer dann (wieder) meckert :-)

    Das erinnert mich an die Geschichte mit dem Prof, in dessen Veröffentlichungen die Namen der Mit-Forscher/innen auch immer alphabetisch angegeben waren. Nur komisch, dass Namen mit Anfangsbuchstaben vor "G" (wie der des Profs) nie vorgekommen sein sollen...
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  • Georg Wohlfart-Mitznegg
    Dafür, daß Sie die deutschen Tugenden stets so hoch halten stehen Sie aber mit der hier üblichen und gebräuchlichen Mutter/Vater-Eltern-Sprache ziemlich auf Kriegsfuß.
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  • Kurt Redelberger
    Das Würzburg den Gemeinden eine Entschädigung für die willkürliche Vergrößerung des Wasser-Schutzgebiet bezahlt sollte doch selbstverständlich sein. Eine Verdoppelung der Wassergebühren sollte das edle Naß für die Würzburger sicher kein Problem sein!
    Leute hört auf die Fachleute nicht auf die Stimmenfänger der Parteien!
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  • Armin Genser
    Herr Redelberger:
    "Willkürliche Vergrößerung" - könnten sie mir das bitte näher erklären.

    "Entschädigung - Verdoppelung der Wassergebühren" ?

    Na dann entschädigen Sie doch bitte die Gemeinden in denen das Wasserschutzgebiet liegt, aus dem sie ihr Fernwasser beziehen.
    Die freuen sich sicher, wenn Sie in Ihr Portemonnaie greifen u. ihnen das Doppelte zahlen.

    Zwischendurch immer mal über den Tellerrand schauen! Das hilft vielleicht über das St. Floriansprinzip hinwegzukommen.

    "Leute hört auf die Fachleute"
    Ja, auf welche Fachleute? Auf die, die sagen, dass Risiko ist hinnehmbar.

    Was davon zu halten ist, zeigt das hydrogeologisches Gutachten, das festgestellt hat, dass eine Auswirkung auf die Aischquelle nicht zu erwarten ist.
    Es war halt doch eine Fehleinschätzung.
    Die Quelle ist versiegt.
    https://www.nordbayern.de/franken/komplett-trocken-gips-abbau-liess-die-aisch-versiegen-1.9904540

    In Altertheim geht es ja "nur" um die Wasserversorgung von über 100000 Menschen.
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  • Hermann Spitznagel
    stimmt nicht, Altertheim hat nur gut 2000 Einwohner und eigenes Wasser.
    Und plötzlich hängen schon 100.000 Menschen an den Zeller Quellen.
    Ist da das Wasserschutzgebiet am Dallenberg schon aufgelöst und zur Bebauung freigegeben?
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  • Armin Genser
    Informieren Sie sich bitte zuerst, dann ersparen Sie uns so einen Unsinn.
    z.B. auf der Homepage der TWV.
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