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Würzburg
Letzte Generation: Das ist der Landwirt, der mit seinem Traktor die B19 in Würzburg blockiert hat
Eberhard Räder ist Landwirt und spürt die Konsequenzen des Klimawandels deutlich. Sich mit der Letzten Generation zu solidarisieren, sieht er als einzige Chance.
Eberhard Räder kommt aus Bastheim in der Rhön. Er ist mit seinem Traktor bis nach Würzburg gefahren, um die Letzte Generation bei ihrem Protest zu unterstützen.
Foto: Gina Thiel | Eberhard Räder kommt aus Bastheim in der Rhön. Er ist mit seinem Traktor bis nach Würzburg gefahren, um die Letzte Generation bei ihrem Protest zu unterstützen.
Gina Thiel
 |  aktualisiert: 15.07.2024 12:18 Uhr

Eberhard Räder hat genug von den leeren Versprechen der Bundesregierung. Deshalb hat er sich am vergangenen Dienstag der Protestaktion der Letzten Generation in Würzburg angeschlossen und mit seinem Traktor die B19 blockiert.

Acht Jahre sei es her, dass die Bundesregierung, zusammen mit 197 weiteren Staaten, das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet hätten. Damals habe er noch die Hoffnung gehabt. "Mittlerweile habe ich meine Hoffnung aufgegeben", sagt Landwirt Räder, während er neben seinem Traktor am Dienstag in Würzburg die B19 entlangläuft.

Im Fahrerhaus sitzt sein Sohn Veit. Er studiert Bodenkultur an der Universität in Wien und hat sich der Letzten Generation angeschlossen.

Als Landwirt aus der Rhön spürt Eberhard Räder die Folgen des Klimawandels direkt

Eberhard Räder aus Bastheim (Lkr. Rhön-Grabfeld) ist Landwirt und führt seit über 35 Jahren seinen Biohof "Hofgut Räder". Zusammen mit seinem Sohn hat er sich am Dienstag auf den 80 Kilometer langen Weg nach Würzburg gemacht, um die Letzte Generation zu unterstützen.

Mit einem großen Traktor, an dem er zwei großen Sperrholzplatten befestigt hat, fährt er mal zwischen, mal hinter Protestierenden entlang. Seine Botschaft: "Schluss mit Ausreden, Klimaschutz jetzt!" und "Veränderung durch Gestaltung oder Katastrophe?" steht auf den Platten.

Dass sich Räder mit der Letzten Generation solidarisch zeigt, hat vor allem einen Grund: Seit Jahren spüre er die Auswirkungen des Klimawandels, sagt der Landwirt. Starkregen, Dürreperioden und Sturm – die Wetterextreme seien schlecht für seine Arbeit.

Künftig mehr Landwirte in den Reihen der Letzten Generation?

Doch obwohl die Starkwetter-Ereignisse alle Landwirte treffen, ist Räder am Dienstag der einzige von ihnen, der sich an der Protestaktion der Letzten Generation beteiligt hat. Warum?

Einerseits sei die Aktion sehr kurzfristig geplant gewesen, sagt Räder. Er ist sich sicher: "Es wären noch mehr Bauern dabei gewesen, hätte es mehr Planungszeit gegeben." Andererseits vermute er, dass viele Landwirte zwar die Folgen des Klimawandels spürten, aber noch unsicher seien, wie sie ihre Sorgen ausdrücken sollen.

In der Mitte der Aktivistinnen und Aktivisten der Letzten Generation fand sich auch Eberhard Räder mit seinem Traktor.
Foto: Gina Thiel | In der Mitte der Aktivistinnen und Aktivisten der Letzten Generation fand sich auch Eberhard Räder mit seinem Traktor.

Vielleicht sind auch nicht alle von ihnen bereit, mögliche juristische Folgen von Protestaktionen zu tragen. Vielleicht ist ihnen auch die Art des Protests zu radikal. Denn bereits seit Monaten steht die Letzte Generation in der Kritik und spaltet die Meinung der Bevölkerung. Während einige die Aktionen der Aktivistinnen notwendig finden, um Druck auf die Regierung auszuüben, kritisieren andere, dass die Proteste die falschen treffen würden.

Auf Nachfrage dieser Redaktion erklärt Sprecherin Josephine Schwenke von der Letzten Generation: "Es gibt noch einige weitere Menschen aus der Landwirtschaft, die Teil der Letzten Generation sind." Die Planung für Aktion am Dienstag sei kurzfristiger als üblich verlaufen. Bei den kommenden Protesten würden auch Menschen der Landwirtschaft stärker vertreten sein.

Landwirt Räder will mit der Letzten Generation die Bundesregierung dazu bewegen die Klimaziele einzuhalten

Räder steht hinter der Letzten Generation. "Ich wollte am Dienstag auch zeigen, dass diese Leute keine Spinner sind, sondern mutige Leute, die von ganz normalen Menschen wie mir unterstützt werden."

Er ist sich sicher, dass nur der lautstarke Protest dazu führen wird, dass sich die Bundesregierung an ihre Klimaziele hält. "Was bleibt mir denn anderes übrig, als auf die Straße zu gehen und zu sagen: 'Leute, so geht es nicht weiter!'?" Er hätte lieber mit seiner Frau einen Ausflug mit dem E-Bike gemacht, sagt Räder. "Aber ich hätte kein gutes Gefühl dabei, so zu tun, als wäre die Welt in Ordnung."

Räder protestierte in der Rhön schon in der Vergangenheit mit der Letzten Generation

Eberhard Räder ist in der Rhön kein Unbekannter. Er sitzt für die die Partei Bündnis 90/Die Grünen im Kreistag und ist einer der Sprecher der Biobauern im Landkreis Rhön-Grabfeld. Doch beim Protest in Würzburg solidarisierte er sich als Landwirt und Privatperson, nicht als Politiker, betont er. 

Dass der Biobauer sich nicht davor scheut, selbst aktiv zu werden, hat er schon öfter gezeigt. Erst im Januar dieses Jahres sorgte er mit einer Protestaktion beim Besuch von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder in Würzburg für Aufsehen. Als Söder sich bei einem Termin bei Ehrenamtlichen bedankte, stand Räder mit der Letzten Generation wenige Meter entfernt und hielt ein Banner mit der Aufschrift "Herr Söder, auch Bayern muss sich an das 1,5-Grad-Ziel halten".

Klima-Demonstration auf der B19 vom Versammlungsgesetz gedeckt

Räder weiß, dass die Art des Protests der Letzten Generation nicht unumstritten ist und rechtliche Grenzen gern auch mal überschritten werden. "Die Polizei hat meine Personalien aufgenommen und ich warte jetzt mal, was passiert", so der Landwirt. 

Auf Nachfrage dieser Redaktion beim Polizeipräsidium Unterfranken erklärt Pressesprecherin Ines Heckner, dass dem Landwirt keine Konsequenzen drohen. "Grundsätzlich unterliegen Traktoren nicht dem Sonn- und Feiertagsfahrverbot." Die Teilnahme an den Demonstrationen der Letzten Generation stehe unter dem Schutz des Versammlungsgesetzes, sagt Heckner weiter.

Auch im Ferienausschuss des Würzburger Stadtrates an diesem Donnerstag waren die Protestaktionen der Letzten Generation Thema. Kommunalreferent Wolfgang Kleiner erklärte auf Anfrage, dass von den 43 festgenommenen Aktivistinnen und Aktivisten am Dienstag keine Person aus Würzburg oder Unterfranken stamme. Die Stadt gehe davon aus, dass die Letzte Generation bundesweit Personen für ihre Protestaktion nach Würzburg geholt habe.

 
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  • Reinhard Rauch
    Ein Landwirt, der durch die zunehmenden Extremwetter-Ereignisse seine Existenz gefährdet sieht, und junge Menschen, die dadurch ihre Zukunft gefährdet sehen, demonstrieren gemeinsam. Sie fordern, dass Politiker und letztlich wir a8lle unseren Beitrag leisten, das Schlimmste zu verhindern. Wir sollten unseren Beitrag leisten, anstatt zu kritisieren, wie sie demonstrieren. Dann wäre das Ganze gar nicht notwendig.
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  • Robert Hippeli
    @Reinhard Rauch: sorry demonstrieren geht anders. Demonstrieren schädigt unbescholdene Bürger nicht.

    Diese Handlung schaden der gesamten Umweltbewegung!
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  • Andreas Gerner
    Ich kann mich nicht damit anfreunden, dass ein Verein seine Demo Teilnehmer von weit her rekrutiert und zusammenzieht, aber den Anschein erwecken will, das sei eine regionale Demo.

    Gerade wenn Klimaschutz der Hintergrund ist (Emission bei Anreise).

    Auch ist fragwürdig, wenn die Demonstrierenden andere nötigen und VON ANDEREN Maßnahmen und Verzicht einfordern, aber man keinerlei Widersprüche sieht, wenn eigene Mitstreiter um die Welt fliegen (Dazu passend die LG Demo Pause).

    Überhaupt: was soll das dem Klima nützen, wenn hunderte im Stau stehen, weite Umwege fahren oder Termine verpassen und dann erneut fahren müssen?

    -

    Lasst bitte den kontraproduktiven Blödsinn.
    Dazu ist Klimaschutz zu wichtig.

    Tut was wirksames.
    Bewerbt Euch bei Firmen, die PV Anlagen installieren (bzw gründet mit den gespendeten Geldern selbst was).
    Pflanzt Bäume in der Wüste.
    Fordert die Pumpspeicherkraftwerke, die Grüne verhindert haben.
    Gründet eine eigene Partei (oder ist Euch Grün noch Grün genug?)
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  • Henry Göricke
    Keiner spricht über Wissenschaftliche Erkenntnisse der letzten 15000 Jahre, jetzt Warmzeit, es kommt auch wieder anders.
    Mal schön Googeln.
    Der Landwirt soll mal schön mit Hacke auf den Ager und nicht mit Bulldog.
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  • Jochen Freihold
    Uns muss interessieren, was die nächsten hundert oder tausend Jahre auf dieser, in nur 200 Jahren systematisch ausgebeuteten Erde und Atmosphäre geschieht. Wie noch Schlimmeres zu verhindern ist. Nicht das, woran sich hier an diesem Beispiel AfD-Anhänger oder deren Sympathisanten 15 000 Jahre rückwärts orientieren. Das ist eine grundsätzliche Verantwortung und Geisteshaltung.
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  • Klaus - Peter Eschenbach
    1. Es heißt Acker (auch im Franken) 2. Ire Angabe der Warmzeit sollten sie noch mal etwas besser recherchieren. Es geht nicht um Phasen des Klimas das sich über zig tausende bis Millionen Jahre erstreckt, sondern um den Klimawandel des industriellen Zeitalters (Menschen gemacht) der sich in den letzten 40 Jahren zeigt. Übrigen auch Google sind Infos die von Menschen interpretiert werden und nicht immer richtig sind.
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  • Klaus Fiederling
    wenn schon frängisch: dann bidde aggr (2g und ohne e)
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  • Udo Rumpel
    ich finde es erschreckend, dass sich manche leser und leserinnen über die aktionen der LETZTEN GENERATION maßlos aufregen aber bei den berichterstattungen über die auswirkungen der klimakatastophe (überflutungen in aura, frankfurt und nürnberg...) völlig teilnahmslos bleiben.
    deshalb sollten wir agieren, und nicht nur reagieren, solang wir es noch können, z.b. mit der sofortigen einführung des tempolimits...
    die verhaltensänderungen, die Prof. Paeth aus würzburg vorschlägt:
    - viel weniger flugreisen
    -viel weniger fleisch essen
    - viel weniger und kleinere autos fahren
    - regional, saisonal und ökologisch ernähren
    kann jeder und jede sofort ohne not umsetzen
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  • Thomas Voll
    Die Auflistung von Prof. Paeth erinnert eher an zuständen einer Klimadiktatur.
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  • Jochen Freihold
    Eine ausgewogene Berichterstattung "dieser Redaktion" und Kommentierungen aus der Leserschaft, wie ich finde. Kultur-Staatsministerin Claudia Roth fand neulich reichlich Zeit ebenso wie Klimabürgermeister Martin Heilig (beide Bündnis 90/Die Grünen), das populäre Weinfest am Stein offiziell zu eröffnen. Frau Roth war wohl absichtsvoll kalkuliert auf dem Weg zum reichweiten "Sonntagsstammtisch" des Bayerischen Fernsehens am nächsten Tag.

    Warum engagieren sich namhafte Grünen-Politiker nicht an prominentem Ort Würzburg bei geplanten und genehmigten Klimaprotesten, überlassen solches lieber ihrem Parteifreund Ebernhard Räder mit seinem weit aus der Rhön angereisten Diesel-Traktor? Wohl weil sie wissen, dass effektiver Klimaschutz zwar bei jedem Einzelnen beginnt, doch nur verzögert mit Geduld und international funktioniert.
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  • Monika Grabmann
    Woher hat Herr Kleinert die Adressen?
    Ist die Polizei berechtigt, diese an die Stadt Würzburg weiterzugeben?
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  • Georg Ries
    was sollte an der Weitergabe der Herkunftsorte strafbar sein? Da steht hichts von Name und Anschrift!
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  • Hans-Martin Hoffmann
    Alle wieder am Schimpfen

    alle wollen (weiter) Party machen, die Zeche zahlen sollen die Nachkommen (am besten die der anderen, weil wer rechnen kann leistet sich selber keine).

    Habe neulich irgendwo gelesen, Verzicht kann nicht die Lösung sein - aber es kommt der Tag, wo niemand mehr gefragt wird, auf was er verzichten will, weil er sich sowieso bald nichts mehr leisten kann... siehe auch die Discounter-Aktion mit den "realen Preisen".

    Wir haben die Zukunft in der Hand - entweder wir gestalten sie freiwillig, oder sie gestaltet die Menschheit. Und da ist dann das was wir heute "Krise" nennen ein laues Lüftchen dagegen.

    Weil das im Prinzip jede/r weiß und ein nicht allzu gutes Gewissen hat, schimpft man halt, statt selber was zu tun, auf diejenigen, die den Finger in die Wunde legen. Wie war das, nur getroffene Hunde bellen?
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  • Helga Scherendorn
    ihr Kommentar ist reine Panikmache, niemand kann das Klima ändern und wir in Deutschland am aller wenigsten!
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  • Hans-Martin Hoffmann
    Ihren Optimismus - @ Helga Scherendorn -

    würden sicher gerne viele Leute teilen.

    Ich auch.

    Die Realität sieht (leider) anders aus.

    Z.B. zum Thema "Klima-Flüchtlinge":
    https://www.lpb-bw.de/klimaflucht#c68117

    Z.B. zum Thema Energiepreise:
    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/strompreis-2030-energie-100.html

    Z.B. zum Thema Mögliche Klimaänderungen auch in Europa:
    https://www.tagesschau.de/wissen/klima/golfstrom-114.html?utm_source=pocket-newtab-de-de

    Ich meine, Sie können gerne versuchen, die auf uns zukommenden Änderungen "abzuwählen"- ist halt die Frage, wieviel Erfolg Sie damit haben werden. Ich kann nur an die Leute appellieren, nicht nur die Augen aufzumachen, sondern endlich auch was zu tun.

    Vor allen Dingen müssten endlich die Dinge, deren versteckte Kosten bislang auf die Allgemeinheit umgelegt werden, auch das kosten, was sie bei Anwendung des Verursacherprinzips kosten müssten. Dann wäre wahrscheinlich schnell Ruhe mit dem "man gönnt sich ja sonst nix".
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  • Michael Zink
    "Party" und " nicht allzu gutes Gewissen" sind gute Stichworte.

    Wer macht denn auf den Straßen (und der Fußgängerbrücke) grün angemalte Party?
    Wererzeugt Staus und Umwege?
    Wer fährt 160 km mit dem Traktor durch die Gegend, statt möglichst die Bahn zu nutzen?
    Wer findet es offiziell OK, wenn Mitglieder zur Erholung nach Thailand fliegen?
    Wer stellt schön hoch aufgelöste Videos ins Netz?

    Sieht so klimafreundlicher Verzicht aus?
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  • Robert Hippeli
    Als Kreistagsabgeordneter der Grünen, könnte Herr Räder seinen politischen Unmut auch bei den Grünen in Berlin anbringen ohne Diesel von der Rhön hierher zu vergeuden und CO2 zu verpestet.

    Aber die Grünen sind leider auch in der Umweltpolitik genauso wenig nachhaltig, wie sie auch als ehemalige Friedenspartei nicht nachhaltig sind.
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  • Helga Scherendorn
    darf er überhaupt mit grünen Kennzeichen an so einer nicht angemeldeten Demo teilnehmen? Steuerhinterziehung sollte geprüft werden!
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  • Gerhard Zwierlein
    @ Helga Scherendorn: wenn er zwei Äpfel an die Demonstranten mit dem Traktor geliefert hat...dann natürlich! Und wenn die Demo landwirtschaftlich erforderlich war....dann auch . Überhaupt müssen die Fahrten land-und Forstwirtschaft-Zwecken dienen, also der Erledigung von land- und forstwirtschaftlichen Arbeiten, Transporten für den eigenen Betrieb oder Auftragsfahrten für andere lof-Betriebe, wie sie Maschinenringe und Lohnunternehmen ausführen. Die Fahrten müssen auf einem landwirtschaftlichen Betrieb beginnen oder enden. Klima dient dem Landwirtschaftsbetrieb-die Demo dafür oder dagegen auch. Und dann ist da noch der große Deckel: Demonstrationsfreiheit!
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  • Gerhard Duczek
    Sehr gut erkannt !!!
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