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Würzburg
Kommt Tempo 30 in ganz Würzburg? Das halten 11 Menschen aus der Stadt von dem Vorschlag
Kommen bald noch mehr 30er-Zonen für Würzburg? Menschen aus Würzburg haben dazu geteilte Meinungen. Welche Argumente für und gegen Tempo 30 sprechen.
Kommt sie oder kommt sie nicht? Die komplette 30er-Zone für Würzburg erhitzt aktuell die Gemüter. Was halten Menschen aus Würzburg von der Debatte um die langsame Geschwindigkeit?
Foto: Silvia Gralla (1-11), Hendrik Schmidt (12) | Kommt sie oder kommt sie nicht? Die komplette 30er-Zone für Würzburg erhitzt aktuell die Gemüter. Was halten Menschen aus Würzburg von der Debatte um die langsame Geschwindigkeit?
Gina Thiel
 und  Silvia Gralla
 |  aktualisiert: 10.05.2023 09:39 Uhr

Runter vom Gas! Das fordert die deutschlandweite Initiative "Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeit" und hat damit bereits viel Zustimmung erhalten. 391 Städte und Gemeinden (Stand 20.01.2023) unterstützen aktuell den Vorschlag. In erster Linie geht es dabei um Eigenverwaltung. Denn die Kommunen, so der Wunsch, sollen selbst entscheiden, für welche Straßen sie die Geschwindigkeit auf Tempo 30 reduzieren wollen.

Doch braucht es sowas überhaupt für Würzburg oder gibt es bereits genug 30er-Zonen in der Stadt? Das sagen Würzburgerinnen und Würzburger zur aktuellen Debatte.

1. Andreas Jähnig (50), Rechtspfleger aus Karlstadt: Tempolimit auf der Autobahn ist wichtiger

Andreas Jähnig hält die 30er-Zone für ganz Würzburg nicht für notwendig.
Foto: Silvia Gralla | Andreas Jähnig hält die 30er-Zone für ganz Würzburg nicht für notwendig.

"Von einer Fahrbeschränkung auf 30 Kilometer pro Stunde bin ich nicht ganz überzeugt. Die ganze Innenstadt mit einem Tempolimit zu versetzen, finde ich nicht erforderlich. Man sollte sich die einzelnen Straßen und Begebenheiten anschauen und dann individuell entscheiden, wo es notwendig ist und wo nicht. Wichtiger finde ich ein Tempolimit auf der Autobahn. Ein Vorteil hätte es aber sicherlich für die Fahrradfahrer, die würden rücksichtsvoller von den Autos begleitet."

2. Evelyn Ziegler (51), Versicherungskauffrau aus Veitshöchheim: Tempo 50 ist ausreichend

Evelyn Ziegler aus Veitshöchheim fährt in der dunklen Jahreszeit ohnehin vorsichtig und weniger als 50 Kilometer pro Stunde.
Foto: Silvia Gralla | Evelyn Ziegler aus Veitshöchheim fährt in der dunklen Jahreszeit ohnehin vorsichtig und weniger als 50 Kilometer pro Stunde.

"Ich empfinde eine Geschwindigkeitsbegrenzung innerorts von 50 Kilometer pro Stunde ausreichend. Ich fahre morgens wegen der vielen Fahrradfahrern automatisch 30 Kilometer pro Stunde. Es ist dunkel und die Radfahrer fahren teilweise ohne Licht, da fährt man automatisch schon langsamer und rücksichtsvoller."

3. Anna Nedrenco (37), Lehrerin aus Würzburg: Wünsche mir Tempo 30 für meine Kinder

Anna Nedrenco aus Würzburg denkt bei dem Tempo 30 vor allem an ihre Kinder, die schnell mal auf die Straße springen.
Foto: Silvia Gralla | Anna Nedrenco aus Würzburg denkt bei dem Tempo 30 vor allem an ihre Kinder, die schnell mal auf die Straße springen.

"Ich bin für eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 Kilometer pro Stunde innerorts, weil ich kleine Kinder habe. Die flitzen mal schnell über die Straße und werden nicht gut gesehen, gerade weil sie noch so klein sind, und da wünsche ich mir, dass die Autos sensibler werden und mehr aufpassen, indem sie langsameres Tempo fahren. Ich selbst bin ausschließlich Radfahrerin und würde auch da ein Tempolimit befürworten, weil ich dann nicht immer von 50 km/h schnellen Autos überholt werde und wir somit mehr aufeinander achtgeben können."

4. Angelina Mage (23), Immobilienkauffrau aus Würzburg: Tempo 30 ist zu langsam

Angelina Magel aus Würzburg möchte, dass 50 die Höchstgeschwindigkeit bleibt, da sie sonst stockenden Verkehr befürchtet.
Foto: Silvia Gralla | Angelina Magel aus Würzburg möchte, dass 50 die Höchstgeschwindigkeit bleibt, da sie sonst stockenden Verkehr befürchtet.

"Ich empfinde eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h innerorts als zu langsam und ich hätte Angst vor den Blitzern. Man sieht es in Würzburg schon beim Berliner Ring, wenn da alle 30 km/h fahren würden, dann kommt es zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen und man würde gar nicht mehr durchkommen. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung von Tempo 50 innerorts finde ich als angemessen."

5. Lukas Grimm (23), Student aus Würzburg: Langsames Fahren regt mich auf

Lukas Grimm aus Würzburg ist genervt von langsamen Autofahrerinnnen und Autofahrern.
Foto: Silvia Gralla | Lukas Grimm aus Würzburg ist genervt von langsamen Autofahrerinnnen und Autofahrern.

"Ich bin gegen eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 Kilometer pro Stunde innerorts. Ich könnte mir vorstellen, das Tempolimit in bestimmten Zonen zu haben, wie zum Beispiel dort, wo Kinder unterwegs sind oder wo es unübersichtlich ist. Generell würde ich aber nicht Tempo 30 zur Regelgeschwindigkeit machen, denn in manchen Straßen ist es zu langsam und der Verkehr würde ins Stocken geraten, obwohl es nicht unbedingt nötig ist. Persönlich bin ich eher einer derjenigen, der sich aufregt, wenn zu langsam gefahren wird, aber ich sehe es natürlich als sinnvoll in den Straßen, wo es notwendig ist."

6. Angelina Hofmann (18), Studentin aus Würzburg: Tempo 30 ist sicherer für die Verkehrsführung

Angelina Hofmann aus Würzburg befürchtet, dass Tempo 30 viele Menschen eher stressen wird und die Straßen dadurch unsicherer werden.
Foto: Silvia Gralla | Angelina Hofmann aus Würzburg befürchtet, dass Tempo 30 viele Menschen eher stressen wird und die Straßen dadurch unsicherer werden.

"Würzburg hat so viele verschlungene Straßen, dass ich eine generelle 30er-Zone innerorts für sinnvoll halte. Ich befürworte es, wenn da nicht so schnell gefahren wird. Es ist wegen der Verkehrsführung sicherer. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass es zu Frustrationen führen wird bei denjenigen, die zu spät dran sind. Der Stresspegel wächst und das könnte dann wieder zu unvorsichtigem Fahren führen."

7. Andreas Sahlmüller (47) Lehrer aus Dettelbach: Mittlerer Ring soll lieber überdacht werden

Andreas Sahlmüller aus Dettelbach findet Tempo 30 in Durchgangsstraßen nicht angebracht, da es mehr Nachteile als Vorteile bringen würde.
Foto: Silvia Gralla | Andreas Sahlmüller aus Dettelbach findet Tempo 30 in Durchgangsstraßen nicht angebracht, da es mehr Nachteile als Vorteile bringen würde.

"Ich halte von Tempo 30 sehr viel in Wohngebieten. In Durchgangsstraßen, wie dem Mittleren Ring oder der Nordtangente halte ich nichts davon. Gerade am Beispiel von der 30er-Zone in Grombühl sieht man, was passiert: die Autofahrer schalten zurück in den zweiten Gang, die Autos sind lauter mit 30 km/h als mit 50 und brauchen mehr Sprit. Ich würde mich freuen, wenn man den mittleren Ring überdachen könnte, hätte man den Lärm weg und hätte eine ganz andere Lebensqualität."

8. Judith Hilbert (42) Erzieherin aus Reichenberg: Der Lärm belastet die Anwohnenden 

Judith Hilbert aus Reichenberg würde die niedrigere Geschwindigkeitsgrenze begrüßen, auch weil es besser für die Umwelt wäre, sagt sie. 
Foto: Silvia Gralla | Judith Hilbert aus Reichenberg würde die niedrigere Geschwindigkeitsgrenze begrüßen, auch weil es besser für die Umwelt wäre, sagt sie. 

"Ich bin für ein Tempolimit von 30 in den Städten, da die Verkehrsbelastung sehr hoch ist und die Anwohner durch Lärm sehr belastet sind. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung würde die Umweltbelastung ein wenig reduzieren, vielleicht würde es auch den einen oder anderen bewegen auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen. Ich glaube, es würde die Atmosphäre der Stadt verbessern und die Lebensqualität der Menschen, die in der Innenstadt wohnen, aufwerten."

9. Jakob Betz (22) Student aus Würzburg: Tempo 30 macht keinen Unterschied

Jakob Betz aus Würzburg denkt, dass die meisten Menschen den Unterschied gar nicht merken würden, wenn Würzburg zur 30er-Zone werden würde.
Foto: Silvia Gralla | Jakob Betz aus Würzburg denkt, dass die meisten Menschen den Unterschied gar nicht merken würden, wenn Würzburg zur 30er-Zone werden würde.

"In Würzburg ist so viel Verkehr, dass man ohnehin nicht schneller als 30 km/h fahren kann. Es würde keinen großen Unterschied machen, denn die Strecken zwischen den Ampeln sind nicht so lang. Ich glaube, die meisten Leute würden es noch nicht einmal merken, selbst wenn auf eine 30er-Zone umgestellt wird. Den Unterschied merkt man dann erst abends oder nachts bei wenig Verkehr. Mich würde eine Geschwindigkeitsbegrenzung innerorts nicht stören. Ich bin generell dafür, keine Autos in der Innenstadt zu haben. Ich selbst fahre kein Auto, sondern Bus und der fährt auch nicht schneller als Tempo 30."

10. Elmar Vogt (63) Künstler aus Würzburg: Tempo 30 für ältere Autofahrende besser

Elmar Vogt aus Würzburg denkt bei Tempo 30 auch an ältere Autofahrende, deren Reaktionszeit nicht mehr so schnell ist.
Foto: Silvia Gralla | Elmar Vogt aus Würzburg denkt bei Tempo 30 auch an ältere Autofahrende, deren Reaktionszeit nicht mehr so schnell ist.

"Ich finde eine Geschwindigkeitsbegrenzung innerorts von 30 Kilometer pro Stunde auf jeden Fall gut. Es gibt Kinder und Schüler, die über die Straße laufen, es gibt Situationen mit Fahrradfahrern, die kompliziert sind, wo es auch Sinn ergibt ein eingeschränktes Tempo zu haben. Es gibt auch viele Menschen, die älter sind, die noch mit dem Auto fahren, wo die Reaktionszeit schon knapper ist. Ich finde es angemessen, vor allem den älteren Menschen und den Kindern zuliebe. Ich bin überzeugt, dass die Autofahrer, die jeden Tag innerhalb der Stadt fahren, erst mal nicht begeistert davon sein werden."

11. Max Meier (23) Student aus Würzburg: Tempo 30 sorgt für mehr Stau

Max Meier aus Würzburg spricht sich für den Beibehalt von 50 als Regelgeschwindigkeit aus und denkt dabei an Negativ-Beispiele aus anderen Städten.
Foto: Silvia Gralla | Max Meier aus Würzburg spricht sich für den Beibehalt von 50 als Regelgeschwindigkeit aus und denkt dabei an Negativ-Beispiele aus anderen Städten.

"Meiner Meinung nach sollte innerorts Tempo 30 nicht eingeführt werden, weil es gerade in den Stoßzeiten im Berufsverkehr zu extremen Verkehrsaufkommen und Staus kommt. Ich komme gerade aus Nordrhein-Westfalen, und da ist es in Bonn teilweise sehr schlimm mit dem Verkehr. Gerade in den Zeiten zwischen 8 und 9 Uhr und 16 bis 17 Uhr brauchen die Autofahrer viel Geduld bei den dichten Straßen."

 
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  • Petsch06120702
    Deutschland und seine Bürger werden immer mehr zu Lachnummer. Wer war zu erst da die Straße oder die Neuen Mitbürger die immer mehr verbieten wollen.
    Ich wohne direkt neben einer Kirche, bei der alle viertel Stunde die Glocke läutet. Und um kurz nach sechs Uhr der Tag eingeläutet wird, übrigens auch an der Hauptstraße. Ich denke nicht im Traum daran mich deswegen zu beschweren.
    Aber heut zu Tage ist alles möglich, bei dieser Spießer Gesellschaft. Was ich nicht möchte haben andere auch nicht zu tun.
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  • hannes.sazyma@arcor.de
    Bitte bleiben Sie beim Thema.
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  • Doedi.wue
    Leider steht Ihnen die Kommentarfunktion auf mainpost.de nicht zur Verfügung. Deshalb werden wir Ihren Kommentar nicht veröffentlichen.
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  • robert.erhard@gmx.de
    Wenn Eltern Angst haben wenn ihre Kinder auf die Straße laufen, dann fragt man sich, wo ihre Aufsichtspflicht ist!
    Die gilt übrigens auch bei Tempo 30!

    In Wohngebieten ist 30 voll ok! Allerdings halten sich Gäste und Besucher eher dran als die Bewohner!
    Interessant auch die Befragtenauswahl....
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  • Barbara
    eine Lehrerin wünscht sich Tempo 30 für ihre Kinder....wenn die mal schnnell über die Strasse rennen, können sie auch bei 30 km/h angefahren werden ! Vielleicht sollte sie ihre Kinder dementsprechend erziehen !
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  • th.faust@gmx.de
    Bremsweg 30 km/h: 13m
    Bremsweg 50 km/h: 28m
    Reaktionszeit einbezogen.
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  • robert.erhard@gmx.de
    Aufsichtspflicht verletzt bei 30 und 50!
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  • Franken48
    30 überall wäre ein Witz, einfach unmöglich.
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  • henner59
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Fr-goetz@t-online.de
    Ich freue mich schon drauf grinsen
    Ich selbst fahre kein Auto und besitze auch keines, von daher hat mich der Verkehr bisher nicht berührt! Ich fahre nur Straßenbahn!
    Gilt das für die dann auch, gerade auf den Beschleunigungsstrecken, Mergentheimer Str.?
    Wäre toll!
    Dann könnte ich noch die Büsche am Rand zählen?
    Deutschland ist immer für Überraschungen gut!
    Weiter so, ist doch ohnehin schon eine Spaßrepublik!
    Hoffentlich kommt dann nicht der Förderverein "Deutsche Umwelthilfe" wieder, dass alles zu langsam geht? Die nächste Spaßgruppe der Republik.
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  • bobmannschaft@t-online.de
    Sie haben völlig recht, mit Humor kann man alles besser ertragen.
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  • post@herbertstapff.de
    Natürlich, wenn schon, denn schon. 30 auch für Straba, aber auch Wegfall der Ampeln, die der Straba freie Fahrt verschaffen, denn dann gilt rechts vor links. Oder doch nicht? Spaßrepublik Deutschland und Würzburg setzt wieder mal noch einen drauf. Deutschlands größter Zebrastreifen auf dem Barbarossaplatz ist unvergessen.
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  • info@softrie.de
    Alles Unsinn. Wenn jeder so fahren würde, dass er bremsen kann, würden alles einfacher werden. Ich kann tagsüber kaum schneller als 30 innerorts fahren - vor allem nicht in Wohngebieten. Teilweise kann man nachts aber durchaus schneller fahren, wenn die Ampeln aus sind.
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  • mainpost@swamp.franken.de
    Nur ob man gerade nachts, bei Dunkelheit, dann noch rechtzeitig bremsen kann?
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  • thausend@t-online.de
    ARD-Info -Nacht, gestern...Erfahrungen zB. Graz, eingekesselt durch Berge, gut Würzburg nicht ganz so heftig...Graz hat schon seit 1992 teilweise Tempo 30 eingeführt, nach 3 Monaten haben sich die Unfälle mit Personen ect. um 25% gesenkt, die Gebiete wurden immer wieder weiter erweitert. Der Lärm hat ein bisschen abgenommen, aber so wirklich ist nicht wirklich was passiert.
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  • erwin.deppisch@yahoo.de
    Wieso wird in den Überschriften gegendert???
    Die Befragten gendern doch auch nicht.
    Warum macht man sowas?
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  • schecken51@gmx.de
    Weil nahezu jede Tageszeitung, inbesondere die Leitung jetzt mit studierten - "ich mache die Welt viel besser" besetzt ist. Das man sich dabei von der großen Leserschaft immer mehr entfernt, ist völlig egal. Ich bin mir absoult sicher, dass weitaus mehr Menschen diese Sprachpolizei stört, als das Texte nicht gegendert werden....
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  • mainpost@swamp.franken.de
    Ja, ich wiederhole mich. Aber besonders stört mich daran, daß zwar von Polizistinnen und Polizisten geschrieben wird, aber fast immer von unbekannten Tätern, unbekannten Unfallverursachern etc. Da ist die "Gerechtigkeit" dann nicht so wichtig ...
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  • schecken51@gmx.de
    Die Provinz versucht einen auf Berlin zu machen und noch zu toppen. Was dort oben funktioniert Sie man - nichts...Ich würde mir Hinkelsteine und bunte Punkte auf den Straßen noch wünschen, die gibts dort auch...und die Welt ist "super"...
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  • @Ernler22290809
    > Die Provinz versucht einen auf Berlin zu machen
    Das ist Käse!

    Die Überschrift "Bald Tempo 30 in ganz Würzburg" ist in ihrer Kürze wie ein Aphorismus: Sie funkelt und lügt. Natürlich ist es eine "schöne Überschrift" um Klicks zu bekommen, aber sie lügt halt auch.

    Fakt ist nämlich , daß bereits auf fast allen Straßen in der Stadt Würzburg - abseits der Hauptverkehrsrouten - "Tempo 30" bereits die Regel ist. Nur halten sich KFZ-Lenker viel zu selten daran.

    Fakt der Städteinitiative ist, daß es den Kommunen darum geht einen etwas(!) großzügiger gestalteten Rechtsrahmen zu erhalten für die Festlegung wo 50 bzw. 30 gelten sollte.

    Einige sollte froh sein nicht in bestimmten Ländern der EU zu leben. Österreich "Tempo 50" nur auf Hauptstraßen, sonst "Tempo 30", oder - wie in einigen Kommunen in Frankreich- Regelgeschwindigkeit "Tempo 20"(!) außer auf Hauptstraßen "Tempo 30"(!) ...

    Alles andere ist "Geschwubel" ...
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