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Linie 6 zum Würzburger Hubland: Warum es Grund für Optimismus und die Hoffnung auf hohe staatliche Förderung gibt
Sie ist ein lang ersehnter Wunsch im Rathaus, die Linie 6 zum neuen Stadtteil Hubland. Die Planungen dafür laufen seit 2007. Warum ihre Verwirklichung immer näher rückt.
Linie 6 zum Würzburger Hubland: Warum es Grund für Optimismus und die Hoffnung auf hohe staatliche Förderung gibt
Patrick Wötzel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:48 Uhr

Auch wenn die für den Bau der neuen Straßenbahnlinie 6 vorgesehene Rücklage in Höhe von 16 Millionen aufgrund der aktuellen Haushaltslage der Stadt in den kommenden Jahren für andere Zwecke verwendet werden soll: In der jüngsten Sitzung des Stadtrats war verhaltener Optimismus zu spüren, dass mit hoher finanzieller Förderung durch Bund und Freistaat in fünf Jahren die erste Straßenbahn auf der geplanten Trasse vom Hauptbahnhof durch das Frauenland zum Hubland fahren kann.

"Wenn wir vom Bund 75 Prozent bekommen, sollten 15 Prozent aus Bayern möglich sein"
Patrick Friedl - Grünen-Stadtrat und Landtagsabgeordneter

Nach der Neufassung des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes ist eine Förderung von ÖPNV-Projekten durch den Bund von bis zu 75 Prozent möglich. Wichtigste Grundlage ist dabei die so genannte standardisierte Bewertung, bei der den Kosten des Straßenbahnbaus – für die Linie 6 bisher geschätzt rund 120 Millionen Euro – der volkswirtschaftliche Nutzen gegenüber gestellt wird.

Gefördert werden Projekte, bei denen das Ergebnis der Kosten-Nutzen-Analyse über dem Wert eins liegt. "Wir haben informell inzwischen ein Ergebnis vorliegen, das deutlich über der eins liegt", teilte Bürgermeister und Umweltreferent Martin Heilig am Donnerstag im Stadtrat mit.

Bereits in der ersten Januarhälfte findet das erste Gespräch statt

Bereits in der ersten Januarhälfte findet das erste Gespräch der Stadt mit Vertretern des Bundesverkehrsministeriums und des bayerischen Verkehrsministeriums über mögliche Förderszenarien statt. Laut Heilig wird daran auch Paul Pauli, der Präsident der Universität Würzburg, teilnehmen, "um noch einmal deutlich zu machen, dass die Linie 6 auch für die Uni ein wichtiges Projekt ist".

2023 findet der Wettbewerb für die städtebaulichen Maßnahmen statt

Es gebe Signale von Seiten des Bundes, dass die Gespräche zügig zum Abschluss gebracht werden sollen, so Heilig weiter: "Wenn wir die Finanzierung so zusammenbekommen, wie wir uns das vorstellen, gehen wir davon aus, dass wir den Bau im Jahr 2027 abschließen können." Im kommenden Jahr wird der Wettbewerb für die städtebaulichen Maßnahmen im Umfeld der Trasse durchgeführt.

Die geplante Straßenbahnlinie 6 zum Hublandlinie: Hier eine Visualisierung der Streckenführung im Zwerchgraben.
Foto: Screenshot WVV/VUSU-L GmbH | Die geplante Straßenbahnlinie 6 zum Hublandlinie: Hier eine Visualisierung der Streckenführung im Zwerchgraben.

Bei einer 75-prozentigen Förderung durch den Bund wären weitere 15 Prozent vom Freistaat Bayern erforderlich, um eine Quote von 90 Prozent zu erreichen. Patrick Friedl, Landtagsabgeordneter und Stadtrat der Grünen, ist zuversichtlich, dass das möglich ist. Erst vor zwei Wochen hat Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreuther (CSU) eine "ÖPNV-Strategie 2030" für den Freistaat Bayern vorgestellt, in der an erster Stelle die "fortlaufende Erweiterung der Infrastrukturen bei U-Bahn, Stadt- und Straßenbahn" genannt ist.

Patrick Friedl hat bei der bayerischen Staatsregierung nachgefragt

Friedl hat bei der bayerischen Staatsregierung nachgefragt und zur Antwort bekommen, dass die Höhe der bayerischen Komplementärförderung für die Linie 6 noch nicht feststeht. "Wenn wir vom Bund 75 Prozent bekommen, sollten 15 Prozent aus Bayern möglich sein", betonte Friedl am Donnerstag im Stadtrat. "Ermutigend" findet er einen weiteren Satz der Staatsregierung: "Der Abfluss von Bundes- und damit auch Landesmitteln wäre ab 2023 möglich", heißt es in der Antwort im Wortlaut.

Um der Wichtigkeit des Projekts Nachdruck zu verleihen, hat der Stadtrat einen von Friedl und dem FDP-Bundestagsabgeordneten Andrew Ullmann eingereichten und von fast allen Fraktionen unterzeichneten Antrag einstimmig verabschiedet. Darin wird der "Rat der Region" aufgefordert, sich bei der bayerischen Staatsregierung für einen 15-prozentigen Förderanteil einzusetzen.

Der "Rat der Region" ist ist das wichtigste Gremium der Region

Der "Rat der Region" ist ist das wichtigste Gremium der Region Mainfranken GmbH, besetzt ist er unter anderem mit allen Landräten aus Mainfranken und den beiden Oberbürgermeistern aus Schweinfurt und Würzburg. Wie sich der Rat in seiner Sitzung am vergangenen Freitag zum Thema Straßenbahn geäußert hat, war für die Redaktion bis Montagnachmittag nicht in Erfahrung zu bringen.

Oberbürgermeister Christian Schuchardt verwies auf die hohen Förderquoten für die Verlängerung der Straßenbahnlinien 1 und 5 zu den Erweiterungsbauten der Uni-Klinik in Grombühl: "Die gingen auch in Richtung 90 Prozent und waren ein Stück weit maßstabsetzend", betonte Schuchardt im Stadtrat. Daher sei er "verhalten optimistisch", vor allem wegen der Erschließung des Hubland-Campus der Uni durch die Linie 6: "Es sollte beim Freistaat ein besonderes Interesse für die Anbindung der eigenen Einrichtungen vorhanden sein."

Update: Wie Oberbürgermeister Christian Schuchardt am Mittwoch auf Nachfrage mitteilte, ist der "Rat der Region" in seiner halbjährlichen Sitzung am vergangenen Freitag der Bitte des Stadtrats gefolgt und hat einstimmig eine Resolution für die staatliche Förderung verabschiedet – unter der Prämisse, dass die Regionalisierungsmittel für den ÖPNV in Mainfranken nicht gekürzt werden.

 
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  • K. K.
    "fast Nacht in Franken...

    ein Büttenredner stellt in 2023 in seinen Vortrag die Frage an verschiedene Masken im Kreis der Ehrengäste: "wollen Sie wieder gewählt werden ? Alle nicken und stimmen zu... !!!
    Und schon .... ist alles klar ?!: "vor der Wahl ist noch lange nicht; "nach der Wahl!" Das ist doch für " alte Füchse " belegbar !
    Mou nahm deinen Schirm mit ! Du wesst doch nit, wie des Wetter wird !
    Helau ...
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  • P. S.
    Ein neues Millionengrab. Ich tippe mal auf 300 Mio Gesamtkosten am Ende. Wer soll das bezahlen? Die WVV geht vorher noch pleite weil die Stadt eine Haushaltssperre verhängen muss. Meine Prognose...
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  • S. T.
    wie lange wird der Bau dauern? weiss das jemand?
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  • H. F.
    Die Kosten für die Linie 6 erscheinen hoch. Unabhängig davon habe ich die Jahreskarte für den ÖPNV in Würzburg nur, weil die Straßenbahn nach Rottenbauer fährt. Müsste man mit dem Bus fahren, würde ich nur im Ausnahmefall mit diesem fahren. Die Straßenbahn fährt auf eigener Trasse und ist einfach komfortabler.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Damit sind Sie einer von den gut 50% Fahrgästen der Straba Heuchelhof, die genau das tun, was die Straba zum Champion macht: sie fahren ÖPNV und lassen ihr Auto stehen, weil da eine Straba fährt und kein Bus. NUR so werden wir die "Verkehrswende" hinbekommen - freiwillig und mit guten Angeboten aufs Auto verzichten. Alte Wahrheit unter Verkehrsplanern: Wer wählen kann fährt Straßenbahn - nur wer muss, fährt Bus.... Zweite Trumpfkarte der Straba ist, dass sie wesentlich wirtschaftlicher im Betrieb ist als Busse, sobald -das ist etwa die grobe Leitlinie- auf einer Strecke mehr als ca. 5000 Leute fahren. Auf der Linie 6 werden wir minimal 25.000, wahrscheinlich aber deutlich über 30.000 am Tag haben. Rund 30 Busse -jeder mit einem Fahrpersonal- werden durch 8 oder 9 Straßenbahnen ersetzt. Überall, wo Busse durch Strabas ersetzt werden, steigt die Fahrgastzahl auf durchschnittlich das Doppelte. Das wird in WÜ mit der Linie 6 nicht anders sein...
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  • P. S.
    Wirtschaftlicher insgesamt oder im laufenden Betrieb? Wenn man den Trassenbau einbezieht kann ich mir das beim besten Willen nicht vorstellen.
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  • R. H.
    Dieses Projekt wird nie und nimmer aus München würdig gefördert!

    In eine Stadt, in der man sich bei Projekten so was von uneinig ist, will später kein Ministerpräsident zu irgendeiner Eröffnung fahren.

    Seit Jahren gab es in Wü keinen Bürgermeister/in mehr, der parteiunabhängig Mehrheiten zu Projekten hinter sich bündeln kann. Und so lange das so ist, wird es WÜ nicht vorwärts gehen.
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  • E. V.
    Die Baukosten von 120 Millionen stammt aus welchem Jahr? Und waren da auch die Züge miteingerechnet?
    Und wenn sich die Baukosten drastisch erhöhen (Hust...Mainfrankentheater, Inflation, Materialknappheit...Hust), bleibt die Förderquote gleich oder verringert sich die Wirtschaftlichkeit?
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  • A. F.
    Und wenn die Straba fertig ist, drehen wir die Zeit um 50 Jahre zurück, damit sie pünktlich zur Landesgartenschau 2018 fahren kann ...
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Die Linie 6 ist im Bundesförderprogramm mit anteiligen Förderungen ab 2023 fest verzeichnet. Das bedeutet, dass die Fördermittel verlässlich nur für unser Projekt reserviert sind. Mit einem positiven Ergebnis der Standardisierten Bewertung liegt es nun ausschließlich an uns selbst, ob das Vorhaben in Gang kommt: wir müssen nun in den Finanzierungsverhandlungen klarstellen, dass wir unseren Eigenanteil -also die absehbar restlichen 10% für die Strecke- und natürlich die Beschaffung der Fahrzeuge sicherstellen, die mit 40% gefördert werden sollten (so war es bei der letzten Fahrzeugförderung in Nürnberg und in München). Eine schlechtere Behandlung Würzburgs durch die Staatsregierung ist nicht vorstellbar - das haben sie noch nie gemacht, sie würden damit erstmalig eine eklatante Ungerechtigkeit aufmachen. Jetzt können wirklich nur noch wir selbst alles versemmeln. Darin allerdings hat Würzburg (viel) Übung.....
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Ich frage mich immer noch, warum nicht einfach elektrifizierte Busse eingesetzt werden, das wäre günstiger. Auch die für das Stadtklima hochwichtigen Großbäume, die für die Straßenbahn werden weichen müssen, sind durch Nachpflanzungen niemals zu ersetzen.
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  • L. W.
    @ Silvaner

    Straßenbahnen haben die doppelte Kapazität von Gelenkbussen. Bei der Knappheit an Fahrern werden Sie mit Omnibussen nie die benötigte Kapazität bereit stellen können.
    Darüber hinaus haben Schienenfahrzeuge die doppelte Lebensdauer eines Straßenfahrzeugs.
    Alles in allem gleichen die niedrigeren Betriebskosten die Investitionen auf lange Sicht daher aus.
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  • I. F.
    @ Silvaner: siehe Beitrag @veritati...

    ...Dieses Thema ist schon so oft durchgekaut 😴

    In fast allen Beiträgen reicht es den Klick auf den "Gefällt mir"-Button zu setzen - oder eben nicht.
    Immer und immer wieder die gleichen Argumente zu lesen/hören um immer wieder die gleichen Antworten zu bekommen?
    Nee, da ist mir meine Zeit zu schade!
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  • H. S.
    Hat Friedl schon mal Geld von München nach Würzburg gebracht? Ich wüsste nicht. Auch hier wieder typisch GRÜN: Wenn der Bund (Konjunktiv) etwas gibt, dann sollte (Konjunktiv) das Land auch etwas geben. Der Rat könnte sich dafür einsetzen (wieder Konjunktiv). Könnte ab 2023 möglich sein (Konjunktiv). Friedl findet es "ermutigend". Was ist denn das für eine Politik? 2023 sind Landtagswahlen, es wird wieder viel versprochen und nichts gehalten.
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    @Mainheini: das ist kein orientalischer Basar, sondern wir haben einen gesetzlichen ANSPRUCH auf die Fördermittel, sobald die Wirtschaftlichkeit mit Faktor über 1,0 nachgewiesen ist und das Projekt in das laufende Förderprogramm des Bundes aufgenommen ist. Beides ist der Fall. Mal meinen Beitrag oben lesen: die Fördermittel sind seit mehreren Jahren fest für uns reserviert. Die Raten sind ab 2023 mit konkreten Summen im Bundesprogramm aufgeführt. Sie müssen "nur" abgerufen werden. Konjunktiv ist in so einem Fall die einzig richtige Ausdrucksform: erst, wenn die Regierung von Unterfranken nach Abschluss der Gespräche definitiv "grünes Licht" gibt, kann man vom "könnte" zum "wird" übergehen. Die Ungewissheit liegt nicht im Grundsätzlichen, sondern nur noch im Detail.
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  • H. S.
    "Die Fördermittel sind für uns fest reserviert"
    Ist der Betrag festgelegt oder der prozentuale Fördersatz?
    Bei einem Radwegebau war vor einigen Tagen zu lesen, das der Fördersatz fix ist, auch wenn sich die Kosten von 650.000 Euro auf über 900.000 erhöhen.
    Und auch bei anderem Projekt ist der Fördersatz fest, auch wenn sich die Baukosten verdoppeln.
    Auch die Kosten -Nutzenrechnung wird anders aussehen.
    Bau- und Betriebskosten werden gewaltig steigen, die Einnahmen gewaltig sinken da ja alle am liebsten kostenlos fahren möchten.
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  • H. S.
    Vielleicht sollte erstmal sehr zügig die Linie zum ZIM/ZOM begonnen und auch fertiggestellt werden.
    Inzwischen weiß man doch, dass die Linie 6 ein Millionengrab wird. Keiner braucht und will sie mehr. Besser wären individuell getaktete E-Busse. Aber man hat vor Jahrzehnten mal etwas geplant und beschlossen, also muss es gebaut werden entgegen jedem gesunden Menschenverstand. Negative Beispiele dazu sind bekannt.
    Aber wenn schon Bau, sollte die Stadt es in private Hände geben und betreiben lassen. Dann funktioniert es, wird schneller fertig und kostet weniger.
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  • F. K.
    Mit Verlaub, aber das ist absoluter Unsinn. Selbstverständlich wird die Straba zum Hubland weiterhin und in Zukunft noch mehr gebraucht. Im Gegensatz zu (E-)Bussen steht die Straba nicht im Stau, ist schneller und kann wesentlich mehr Personen transportieren. Stellen Sie sich mal mittags an eine der Haltestellen am Hubland! Wenn Sie Glück haben, können Sie sich gerade noch so in den Bus reinquetschen - wenn der Bus dann überhaupt noch hält, da er bei völliger Überfüllung auch gerne mal einfach weiterfährt, weil sowieso keiner mehr reinpasst. Bei einem so wichtigen Infrastrukturprojekt für Würzburg von einem „Millionengrab“ zu sprechen, kann nur bedeuten: Entweder Sie haben tatsächlich überhaupt keine Ahnung, oder Sie gehören zu denjenigen, die sowieso schon immer dagegen waren (Anwohner Trautenauer Straße?)
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  • A. F.
    Es gibt halt Leute, die mal grundsätzlich gegen alles sind ...
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  • H. S.
    Wir reden von ED-Bussen, selbstverständlich auf einer eigenen Spur unabhängig vom restlichen Verkehr. Straba funktioniert auchn nur auf Schnelltrasse (analog Heuchelhof bis Heidingsfeld).

    Ich rede nicht nur von den Bauinvestitionen, sondern auch von den Folgekosten, die zwangsläufig auf uns zukommen (auf mich nicht mehr, dazu bin ich schon zu alt. Aber auf meine Kinder und Enkel). Die Vorgehensweise von Haushalt und Verwaltung kenne ich nur zu gut.

    Nachdenken ist manchmal nicht verkehrt: Wenn ich etwas bauen will und auf 90% Zuschuss angewiesen bin, stimmt doch etwas grundsätzliches nicht mit der Finanzierung. Wir leben weit über unsere Verhältnisse. Keine Firma, kein Unternehmer kann so denken und handeln. Die Zuschüsse sind auch unsere Steuergelder, oder nicht? Wer also werter vcd bezahlt letztendlich? Andere Städte haben den Zuschuss bekommen, also steht er uns auch zu? Kindische Denkweise.
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