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Würzburg/Schweinfurt/Hammelburg
Tempo 30 innerorts: Diese 12 Städte und Gemeinden in Unterfranken sind bei der bundesweiten Initiative dabei
Viele unterfränkische Kommunen wollen mehr Rechte bei Tempolimits im Straßenverkehr. Doch nicht alle schließen sich dem aktuellen Bündnis für "Lebenswerte Städte" an. Warum?
Rund 380 Kommunen in Deutschland beteiligen sich an der Initiative für mehr Entscheidungsfreiheit bei der Einführung von Tempo 30. Auch mehrere Städte in Unterfranken sind dabei.
Foto: Fabian Gebert | Rund 380 Kommunen in Deutschland beteiligen sich an der Initiative für mehr Entscheidungsfreiheit bei der Einführung von Tempo 30. Auch mehrere Städte in Unterfranken sind dabei.
Jonas Keck
 |  aktualisiert: 15.07.2024 10:25 Uhr

Mehrere Städte und Gemeinden aus Unterfranken haben sich der bundesweiten Initiative "Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten" angeschlossen. Rund 380 Kommunen in Deutschland gehören dem Bündnis bereits an, das sich für mehr Tempo-30-Zonen im Stadtverkehr ausspricht. Die Initiative wurde von den Städten Augsburg, Ulm, Freiburg, Aachen, Hannover, Leipzig und Münster im Juli 2021 ins Leben gerufen. Durch den Beitritt entstehen keine Verpflichtungen.

Was fordert die Initiative konkret? Welche unterfränkische Kommunen beteiligen sich und warum verzichten einige? Antworten im Überblick. 

Welche Ziele verfolgt die Initiative "Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten"?

Die Kommunen wollen selbst frei darüber entscheiden, welche Geschwindigkeiten in den Orten erlaubt sind. Der Initiative zufolge brauchen die Städte und Gemeinden einen "neuen straßenverkehrsrechtlichen Rahmen", durch den sie Tempo 30 als Höchstgeschwindigkeit dort anordnen können, wo sie es für sinnvoll erachten – auch in ganzen Straßenzügen im Hauptverkehrsstraßennetz und gegebenenfalls auch als neue Regelhöchstgeschwindigkeit in der ganzen Stadt.

Derzeit sieht die Straßenverkehrsordnung dem Bündnis zufolge vor, dass 30 km/h nur bei konkreten Gefährdungen oder vor sozialen Einrichtungen wie Kitas und Schulen angeordnet werden kann. Diese Geschwindigkeit soll nach Ansicht der Initiative künftig innerorts die Regel sein, wobei örtlich dann auch höhere oder niedrigere Beschränkungen möglich sein sollen.

Welche Städte und Gemeinden in Unterfranken beteiligen sich an der Initiative?

Der Initiative zufolge beteiligen sich bisher folgende zwölf Kommunen an dem Bündnis:

  • Würzburg
  • Kitzingen
  • Großlangheim (Lkr. Kitzingen)
  • Dettelbach (Lkr. Kitzingen)
  • Karlstadt (Lkr. Main-Spessart)
  • Lohr am Main (Lkr. Main-Spessart)
  • Zellingen (Lkr. Main-Spessart)
  • Zeil am Main (Lkr. Haßberge)
  • Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen)
  • Aschaffenburg
  • Kleinostheim (Lkr. Aschaffenburg)
  • Hösbach (Lkr. Aschaffenburg)

Wie begründen unterfränkischen Städte ihre Teilnahme an der Initiative?

Der Würzburger Stadtrat hat im Januar 2022 mehrheitlich den Beschluss gefasst, der Initiative beizutreten und ihren Zielen zuzustimmen. Im Positionspapier des Bündnisses heißt es unter anderem: "Wir sehen Tempo 30 für den Kraftfahrzeugverkehr auch auf Hauptverkehrsstraßen als integrierten Bestandteil eines nachhaltigen gesamtstädtischen Mobilitätskonzepts und einer Strategie zur Aufwertung der öffentlichen Räume."

"Der Stadtrat der Stadt Hammelburg hat die Teilnahme an der bundesweiten Initiative beschlossen, um die Lebensqualität in unserer Stadt weiter zu stärken", sagt Bürgermeister Armin Warmuth. Von einer Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h erwarte man in Hammelburg eine höhere Verkehrssicherheit – vor allem für "für die besonders Gefährdeten, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs" sind. Zudem erhoffe man sich eine Lärmreduzierung durch einen besseren Verkehrsfluss sowie eine geringere Luftverschmutzung. "Außerdem kann eine Vereinfachung der Verkehrsregeln erreicht werden", so der Bürgermeister.

Der Kitzinger Stadtrat hat im Oktober 2021 beschlossen, sich an der Initiative zu beteiligen. "Unsere Hoffnung ist, dass durch die Initiative den Gemeinden ein höheres Selbstbestimmungsrecht mit Blick auf die Geschwindigkeit zugesprochen wird", sagt Pressesprecher Ralf Dieter. Die gewählten Vertreterinnen und Vertreter der Bürger vor Ort würden die Situation in Kitzingen am besten kennen und "sollten mit mehr Freiheit darüber entscheiden dürfen, wo wie schnell gefahren werden darf", so Dieter.

Wieso nehmen viele Städte in Unterfranken bislang nicht teil?

Nur zwölf der über 300 Gemeinden, Städte und Märkte in Unterfranken werden bisher als Unterstützer von der Initiative aufgelistet. Schweinfurt ist nicht dabei. Denn, so Sprecherin Kristina Dietz: "In weiten Teilen des Stadtgebiets gilt bereits Tempo 30." In allen Wohngebieten in Schweinfurt beispielsweise sei das "schon seit vielen Jahren" der Fall - und seit 2017 auch in Bereichen vor Einrichtungen wie Schulen, Kitas, Krankenhäuser und Alten- und Pflegeheimen. "Seit 2022 gilt Tempo 30 auch in der gesamten Innenstadt innerhalb der (weiterhin unbeschränkten) Hauptverkehrsstraßen des sogenannten Stadtrings", teilt Dietz mit. "Insofern ist bei uns der Inhalt des Vorschlags der Initiative an den Bund bereits weitgehend umgesetzt". Eine Teilnahme an der Initiative bringe aus Schweinfurter Sicht "keine nennenswerten Vorteile". Die grundsätzliche Forderung, die Entscheidungsbefugnis über Geschwindigkeiten innerhalb geschlossener Ortschaften insgesamt auf die Kommune zu verlagern, begrüße man aber.

Die Stadt Marktheidenfeld prüft derzeit, ob eine Beteiligung infrage kommt. "Dort, wo bei der aktuellen Gesetzeslage für die Stadt Marktheidenfeld Verkehrsberuhigungen durchsetzbar sind, wurden sie bereits umgesetzt", sagt Pressesprecher Marcus Meier. Dies betreffe insbesondere den gesamten Innenstadtbereich und viele Wohngebiete, in denen bereits verkehrsberuhigte Bereiche mit Tempo 30 geschaffen wurden. Auch in Stadtteilen wie Zimmern oder Altfeld wurden Meier zufolge bereits Tempo 30-Zonen ausgewiesen. Aktuell ist dies innerorts nur bei städtischen Straßen möglich, nicht aber bei übergeordneten Kreis-, Staats- oder Bundesstraßen.

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Was hält das Bundesverkehrsministerium in Berlin von dem Vorschlag?

Das Bundesverkehrsministerium (BMDV) sei "offen für unterschiedliche Lösungsansätze", teilte eine Sprecherin mit. "Nicht überzeugt ist das BMDV aber von flächendeckendem Tempo 30 oder Geschwindigkeitsbeschränkungen in Durchgangsstraßen." Laut Koalitionsvertrag sollen das Straßenverkehrsgesetz und die Straßenverkehrsordnung so angepasst werden, dass auch die Ziele des Klima- und Umweltschutzes, der Gesundheit und der städtebaulichen Entwicklung berücksichtigt würden, heißt es vom Ministerium. "Dabei sollen den Ländern und Kommunen Entscheidungsspielräume eröffnet werden." Derzeit prüfe das Ministerium die Ergebnisse einer Länderarbeitsgruppe zum Thema Straßenverkehrsordnung.

Was hält der ADAC Nordbayern von Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit?

Eine flächendeckende Einführung von Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit konterkariere  Bemühungen, den Durchfahrtsverkehr aus den Wohngebieten und Nebenstraßen herauszubekommen, sagt Jürgen Hildebrandt, Leiter des Fachbereichs Verkehr, Technik und Umwelt beim ADAC Nordbayern. "Hier hat die Begrenzung auf Tempo 30 in der Vergangenheit bereits Wirkung gezeigt und den Verkehr deutlich reduziert und auf die übergeordneten Hauptverkehrsachsen verlagert", so Hildebrandt. Diese Erfolge würden mit flächendeckendem Tempo 30 aufs Spiel setzen, weil Navigationsgeräte den Verkehr dann eben auch wieder durch Nebenstraßen leiten würden.

Außerdem müssten laut ADAC Ampelanlagen komplett neu programmiert werden. Das sei ein offenbar deutlich unterschätzter Mehraufwand, argumentiert Hildebrandt. Günstiger und effektiver sei es, den ÖPNV dauerhaft attraktiver zu machen. Ziel müsse es sein, durch Alternativen den innerstädtischen Autoverkehr insgesamt zu reduzieren.

Mit Informationen von dpa

 
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  • gerhard.rausch@gmx.net
    Faktencheck: Studie AZT
    Jeder zweite Scherverletzte ist Radfahrer, bei Verkehrstoten jeder Dritte. Grund Ebikes.
    Wer auf einem Ebike unterwegs ist, hat ein zweieinhalbmal höheres Risiko in einen tödlichen Unfall verwickelt zu werden als ein normaler Radfahrer. Unfälle Fahrrad zu Fahrrad haben um ein Drittel zugenommen, Unfälle Fahhrad zu Fußgänger um ein Viertel.
    Bei allen anderen Verkehrsmittel sind die Unfallzahlen rückläufig.
    Bei der Studie habe alle Radfahrer angegeben immer wieder zu schnell unterwegs zu sein, ein Drittel fährt über rote Ampeln, oder missachtet Verkehrsregeln.
    "Mangelnde Eigenverantwortung trägt damit einiges zur zunehmenden Horrorbilanz bei Fahrradunfällen bei. Es ist nicht das Verkehrsmittel an sich, sondern vor allem auch die Art und Weise, wie es genutzt wird"
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  • hans-martin.hoffmann@t-online.de
    Anstatt mal wieder die Korrekten mit neuen Vorschriften zu gängeln

    ist es mMn schon lange an der Zeit, dafür zu sorgen, dass sich auch die "Schlauen" an die schon bestehenden Vorgaben halten.

    Das Problem sind nämlich nicht die vielen, vielen Verkehrsteilnehmer/innen, die sich nach bestem Wissen und Gewissen verkehrsgerecht verhalten, sondern diejenigen, denen zum Wohle der eigenen Person der Rest der Welt wurschtegal ist. Wetten, dass unsere Innenstädte nicht dadurch lebenswerter werden, dass die Korrekten Tempo 30 fahren, sondern eher dadurch, dass sich (auch) die Schlaubis nicht mehr auf die Gehwege stellen etc.? Von daher brauchen wir keine neuen Gesetze, an die sich eh nur die Dummen halten, sondern fühlbar mehr Kontrollen und angemessene Strafen für diejenigen, die sich (vorsätzlich) danebenbenehmen (weil sie geglaubt haben, ihnen passiert schon nix - was zzt. leider meistens der Fall ist).
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  • juburkard
    Generelles Tempo 30 ist unnötig, an Schulen Liga….. ist das ok.
    Hört mal darauf was die Mehrheit möchte.
    Wenige bestimmen über die Mehrheit
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  • gebsch.albrecht@web.de
    Teil2
    nicht tolerierbar. Kiga und Schule, ältere Menschen.
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  • carinatas
    Ich finde 30 vor Schulen oder Kindergärten ok, aber ansonsten ist das absolut unnötig, so langsam zu fahren ist auch extrem anstrengend. auch wenn ich meit mit Tempomat fahre.
    Aber das ist in Deutschland das Problem, dass nun jede kleinste Gruppe irgendwas unnützes fordern kann, und das dann hochgekocht wird. Sehr traurig
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  • grassho
    ......wenn´ste durch Werneck fährst .... da haste 20 Km/h und das wird auch kontrolliert .... so soll es sein!!! Und in SW?????? 30 er Zone .... selbst im 50 er Bereich in überwiegendem Wohngebiet wird nicht kontrolliert ..... hinzu kommen noch die immer lauter werdenden Motorräder im Sommer .... es braucht ein MEHR an Kontrolle!!!!!! ....... für mehr Lebensqualität für SW-Bürger.
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  • office@reichelt-schoelch.de
    Ich finde auch, die vom ADAC künstlich aufgebauschten Probleme bzgl. der angeblich aufwändigen Anpassung der Navigationsgeräte ist eine billige Ausrede: es wird programmiert, was sinnvoll und kundenorientiert ist. Spezialisten fällt etwas ein, wie jeder weiß. Und auch die Ampeleinstellungen zu ändern - liebe Güte, wie schrecklich? Das Argument ist genauso gut wie das von Wissing, wenn selbige ihm ausgehen: steht so im Koalitionsvertrag! Oh Mann bzw. Wissing!

    An die Mainpost oder von wem die Umfrage stammt: wäre noch eine Frage dazu besser gewesen, so wie nach die Civey-Mustern: Wohnen Sie bereits in einer 30km-Zone? Dann findet sich wahrscheinlich auch schnell, dass vor allem die anderen sehr für weniger Tempo sind.
    Das muss man definitiv betrachten, wenn man wirklich ein Meinungsbild will. So wie diese Umfrage aufgesetzt ist finde ich das angreifbar.
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  • j-hollenbach@t-online.de
    Braucht kein Mensch.
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  • reutjo
    die " Mess-frauen und -männer "

    die in ihren Messwagen zwecks "Blitzen auf Lauer liegen(Liegesitze), kommen dann immer ausgeschlafen VOM schweren Messdienst.
    Ab 37 km/h gehts los....! Wir kriegen Euch im Schlaf...... sogar Berg ab!
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  • office@reichelt-schoelch.de
    Interessante Argumente überall. Ich bin grundsätzlich für Nr. sicher, d.h.30, da ich schon einmal Opfer war. Leider kann ich auch von mir nicht behaupten, dass ich das gern einhalten würde - das ist jedoch reine Emotion. Mein Verstand findet: a) wo gibt es die größeren Vorteile? Und b) welche Nachteile, außer, dass ein paar notorische Gerne- Schnellfahrer (d.h. nicht Raser! Ich fahre leider auch gerne mal schneller, nur ist das Bessere der Feind des Guten) keine Lust dazu haben? Vor allem an alle, die gern behaupten, es sei ja sowieso schon an den meisten Stellen so: dann bringt es schließlich kaum Nachteile, wenn der Rest dann auch wegfällt, und man muss nicht dauernd überlegen, ob hier 30 oder 50 gilt, ob man geblitzt wird, und keiner hinter einem drängelt. Man/n kann so etwas auch einfach mit einer Ausschlusstheorie beleuchten, dann ist der Fall klar. Und wer lauter schreit, hat deswegen nicht recht und auch Wahrheit braucht keine Mehrheit. Fahren wir halt 30, wenn es hilft.
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  • jebusara@web.de
    Tempo 30 wegen Radfahrer? Die sollten sich selbst an die StVO halten, das wär doch mal was!
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  • office@reichelt-schoelch.de
    @ Winnetous: wegen der Radfahrer.
    Ihr Argument ist unlogisch und Polemik. Das eine hat mit dem anderen diesbzgl. nicht zu tun. Natürlich müssen sich die Radfahrer an die STVO halten, wie alle. Da wäre Ytempo 30 doch kein Freibrief deshalb.
    Übrigens, ich fahre hier auf einer Nebenstrasse auf dem Weg nach Hause fast immer deutlich unter 50 - meist höchstens 30. da liegen und queren oft auch Katzen, auch manchmal Spaziergänger mit Kindern und Hunden, kaum Verkehr, deshalb passen die weniger auf - fahr ich halt besonders vorsichtig. Tut mir doch nicht weh!
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  • flyarcus@gmx.de
    Tempo 30 ist Blödsinn. Es gibt überall Gehsteige und Zebrastreifen, Radler halten sich eh nicht an Verkehrsregeln. Ich frage mich ernsthaft wo die ganzen Unfälle sind, die so nicht bei Tempo 30 entstanden wären? Und mit Lärmbelästigung hat der Unfug auch nichts zu tun, absoluter Quatsch. Das Ganze ist Aktionismus von Leuten die sonst nichts zu tun haben und werden dann von den ganzen Neidern, die sich kein Auto leisten können unterstützt! Da wo es tatsächlich was bringt (reine Wohnsiedlungen) gibt es eh schon überall 30 er Zonen!
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  • juerwer@gmx.de
    Gehsteige die von Autos zugeparkt werden und dadurch die Fußgänger auf die Straße ausweichen müssen. Auch werden die Gehsteige oft genug aus Ausweichfläche genutzt, weil es vielen Verkehrsteilnehmern an der entsprechenden Rücksicht fehlt. Eine derartige Geschwindigkeitsbeschränkung würde zur Sicherheit aller beitragen. Wie oft ist der Bereich für Fußgänger eingeengt und die Fahrzeuge werden mit einer derart hohen Geschwindigkeit bewegt, dass man hier jedes mal Angst bekommt. Und etwas mehr Rücksicht würde allen Verkehrsteilnehmern gut tun.
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  • flyarcus@gmx.de
    oh werner...Autos parken auch auf Gehwegen, wenn sie nur 30 fahren dürfen. Ausnahmen, die sich nicht an die Regeln halten gibt es immer, auch bei 30...prozentual sicherlich mehr Verstöße bei unseren Radlern, als bei den Motorisierten! Auch Anwohner haben sehr oft Autos und müssen dann diese unnütze 30 einhalten, nix mit Lebensqualität!
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  • Doedi.wue
    Leider steht Ihnen die Kommentarfunktion auf mainpost.de nicht zur Verfügung. Deshalb werden wir Ihren Kommentar nicht veröffentlichen.
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  • traumdeuter333@aol.de
    @Mementomori Bei den Kommentaren ist es leider so, dass jeder seinen Unsinn verzapfen kann. Und Sie gehören hier leider auch dazu. Die Lärm- und die Schadstoffbelastung ist bei Tempo 30 im Vergleich zu Tempo 50 erheblich verringert. Ebenso steigt die Verkehrssicherheit und der Verkehrsfluß wird meistens auch nicht beeinträchtigt. Dies können Sie auch in diversen Studien nachlesen. Tempo 30 bedeutet für die Anwohner eine erhebliche Steigerung Ihrer Lebensqualität!
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  • flyarcus@gmx.de
    @Freund der Menschen, ihre Studien sind Theorien, die in der Praxis Quatsch sind.
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  • traumdeuter333@aol.de
    @Mementomori Schreiben Sie nur weiter solch einen Unsinn. Mehr können Sie sich garnicht ins Abseits stellen. Ihnen sind die Anwohner an vielbefahrenen Straßen leider egal und Fakten interessieren Sie nicht. Aber der Zeitgeist ändert sich und Tempo 30 wird früher oder später kommen - ob Sie es wollen oder nicht.
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  • clubfan2@gmx.de
    da freut sich der Anwohner
    wenn ich mit dem LKW mit 30 im zweiten Gang
    nachts den Schlossberg hinaufschleiche
    könnte auch mit 50 im vierten
    und wäre dann auch viel schneller durch...

    aber scheinbar wohnen da Menschen die "wichtig" sind...
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