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Unterpleichfeld/Bergtheim
Kommt das riesige Mainwasser-Entnahme-Projekt in der Bergtheimer Mulde?
Bekommen die Landwirte in der Bergtheimer Mulde künftig Mainwasser? Warum das Ziel der Bauern trotz Machbarkeitsstudie noch in weiter Ferne liegt.
Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) sicherte den Landwirten in der Bergtheimer Mulde zu, dass sich der Freistaat Bayern an der Finanzierung einer Machbarkeitsstudie beteiligt. Geklärt werden soll unter anderem, ob sie ihre Felder künftig mit Mainwasser statt mit Grundwasser bewässern dürfen.
Foto: Fabian Gebert | Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) sicherte den Landwirten in der Bergtheimer Mulde zu, dass sich der Freistaat Bayern an der Finanzierung einer Machbarkeitsstudie beteiligt.
Angelika Kleinhenz
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:38 Uhr

Nach dem Wirbel um einen möglichen Betrugsfall rund um eine rückwärts gelaufene Wasseruhr eines Landwirts in der Bergtheimer Mulde hatte wohl kaum jemand damit gerechnet: Zum Treffen mit den Landwirten des Bewässerungsvereins hatte Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) in Unterpleichfeld (Lkr. Würzburg) die Förderzusage zu einer Machbarkeitsstudie mitgebracht. An ihrem Ende soll ein Bewässerungskonzept für die trockene Bergtheimer Mulde stehen.

"Vor Jahren hätte niemand gedacht, dass Wasser einmal so kostbar wird. Doch wir dürfen die einen nicht gegen die anderen ausspielen."
Thorsten Glauber, Bayerischer Umweltminister (Freie Wähler)

"Vor Jahren hätte niemand gedacht, dass Wasser einmal so kostbar wird. Doch wir dürfen die einen nicht gegen die anderen ausspielen", sagte der Umweltminister. Seine Worte gingen in dem tosenden Applaus der Landwirte unter, die seit 2016 auf die Förderzusage warten. "Wir müssen sowohl die Trinkwasserversorgung als auch die Bewässerung von Lebensmitteln sicherstellen und gemeinsam eine Lösung finden", so Glauber weiter.

Seit Jahren schwelt der Konflikt in der Bergtheimer Mulde zwischen Bürgerinnen und Bürgern, die sich ums Wasser sorgen und den Landwirten, die kostenlos Grundwasser für ihre Felder entnehmen. 2020 wurde den Bauern das Abpumpen von rund 550.000 Kubikmetern Wasser auf etwa 1000 Hektar genehmigt. In der trockenen, aber sehr fruchtbaren Region um Bergtheim (Lkr. Würzburg) wird vor allem Gemüse angebaut. Ohne Bewässerung wäre dies nicht möglich.

Zu wenig Regen: Weil die Zwiebeln nicht groß genug geworden sind, werden sie auf einem Feld in Unterpleichfeld im September 2022 nicht geerntet.
Foto: Fabian Gebert | Zu wenig Regen: Weil die Zwiebeln nicht groß genug geworden sind, werden sie auf einem Feld in Unterpleichfeld im September 2022 nicht geerntet.

Gleichzeitig nimmt der Grundwasserspiegel in der Region ab. Die Gemeinde Bergtheim musste sich an die Fernwasserversorgung anschließen. Seither wurden Wasserrechte gekürzt und Laufzeiten für Entnahme-Rechte von zehn auf teilweise ein Jahr verkürzt. Dann kam der Dürre-Sommer 2022, in dem fast drei Monate lang kein Regen fiel. Die Landwirte geraten deshalb immer mehr unter Druck. Biolandwirt Tobias Wild appellierte an den Umweltminister: "Wir wollen die Bewässerung nachhaltiger gestalten. Aber um weiter Gemüse anzubauen, brauchen wir Planungssicherheit."

'Wenn wie in diesem Sommer fast drei Monate lang kein Regen fällt, dann nützen uns die besten Böden in der Bergtheimer Mulde nichts', sagte Landwirt Tobias Wild vom Demeterhof Wild.
Foto: Fabian Gebert | "Wenn wie in diesem Sommer fast drei Monate lang kein Regen fällt, dann nützen uns die besten Böden in der Bergtheimer Mulde nichts", sagte Landwirt Tobias Wild vom Demeterhof Wild.

Freistaat Bayern fördert Studie mit 153.000 Euro

Die Lösung für alle Beteiligten, wie das immer knapper werdende Wasser in der Bergtheimer Mulde gehalten und gerecht verteilt werden kann, soll jetzt die Machbarkeitsstudie bringen. Etwa 75 Prozent der Kosten, 153.000 Euro, übernimmt der Freistaat Bayern. Weitere 15 Prozent wollen fünf Gemeinden der Allianz Würzburger Norden, darunter Bergtheim, Hausen, Oberpleichfeld, Prosselsheim und Kürnach übernehmen. Der restliche Betrag wird von den 16 Landwirten des Bewässerungsvereins Bergtheimer Mulde und dem Landkreis Würzburg aufgebracht. Nach 18 Monaten soll es ein erstes Ergebnis geben.

"Ginge es nur um die Wasserbeschaffung für die Landwirte, würden wir uns als Gemeinde nicht an der Studie beteiligen."
Konrad Schlier, Bürgermeister von Bergtheim (CSU)

An die Landwirte gerichtet mahnte der Umweltminister: Die Zeit der Entwässerungsgräben sei vorbei. Es müssten Konzepte her, wie das Wasser in der Fläche gehalten werden könne. Bergtheims Bürgermeister Konrad Schlier und offizieller Antragsteller der Studie ergänzte: "Ginge es nur um die Wasserbeschaffung für die Landwirte, würden wir uns als Gemeinde nicht an der Studie beteiligen." Vielmehr sollen jetzt auch die Auswirkungen der Bewässerung auf die Kulturlandschaft und den Artenschutz in der Bergtheimer Mulde untersucht werden. Von der Entwicklung der Pachtpreise bis zum europarechtlich streng geschützten Feldhamster gebe es eine Menge offener Fragen, so der Bürgermeister.

Landwirt Martin Schlereth (rechts) demonstriert dem Umweltminister (Mitte) und den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern (links: Konrad Schlier) wassersparende Bewässerung. 
Foto: Fabian Gebert | Landwirt Martin Schlereth (rechts) demonstriert dem Umweltminister (Mitte) und den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern (links: Konrad Schlier) wassersparende Bewässerung. 

Wunsch der Landwirte: 1,4 Millionen Kubikmeter Mainwasser

Die Erwartungen der Landwirte sind freilich andere: Statt mit Grundwasser wollen sie ihre Felder künftig mit Mainwasser bewässern. Eine nachhaltigere und weniger konfliktreiche Lösung, wie sie sich erhoffen. Das Wasser soll dem Main im Winter entnommen, gespeichert und in der Vegetationsperiode zur Bewässerung eingesetzt werden. Konkret geht es um 1,4 Millionen Kubikmeter Mainwasser pro Jahr - also deutlich mehr als die doppelte Menge im Vergleich zur aktuellen Grundwasserentnahme. 

Zur Dimension des Projekts: Laut Regierung von Unterfranken werden dem Main in Unterfranken netto pro Jahr etwa vier Millionen Kubikmeter Wasser entzogen. Die Hälfte davon sind Kühlwasserverluste der Industrie. Die restlichen zwei Millionen Kubikmeter werden von 230 Akteuren, darunter Landwirten, Obstbauern, Winzern und Gemeinden in ganz Unterfranken, entnommen.

Der Unterpleichfelder Biolandwirt Martin Schlereth, der heute schon seinen Betrieb auf wassersparende aufwändige Tröpfchenbewässerung umgestellt hat, sagte: "Es ist eine Generationenaufgabe. Wir planen ja nicht für die nächsten zehn, sondern für die nächsten 40 Jahre."

Biolandwirt Martin Schlereth demonstriert die aufwändige Verlegung des Tropfschlauches.
Foto: Fabian Gebert | Biolandwirt Martin Schlereth demonstriert die aufwändige Verlegung des Tropfschlauches.

Wasserwirtschaftsamt: Studie ist "ergebnisoffen"

Soweit sei man noch lange nicht, dämpfte Friedrich Altmann, der Leiter des Wasserwirtschaftsamtes Aschaffenburg, die Erwartungen der Landwirte. Die Studie sei "ergebnisoffen". Ziel sei, erst einmal zu klären: "Wie viel Wasserbedarf gibt es in der Bergtheimer Mulde? Wo kann man Wasser sparen? Welche alternativen Bewässerungskonzepte sind möglich? Welche Auswirkungen haben diese?"

Ergebnis der Studie könne laut Bürgermeister Schlier auch sein, dass man in Zukunft nicht mehr so viele landwirtschaftliche Flächen in der Bergheimer Mulde bewässern könne wie heute. Er sagte: "Auch das ist möglich."

 
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  • sabbel
    Man sollte das Thema nicht nur von der wissenschaftlichen, sondern auch von der spirituellen Seite aus beleuchten. Verschiedene Arten des Regentanzes können in unterschiedlichen Kulturen gefunden werden. Ziel ist nicht nur, Regen auszulösen - die Zeremonien sollen auch Böse Geister vertreiben, was durchaus Sinn macht ..
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  • ahertla@gmail.com
    Wir brauchen Klimalandschaften und damit einhergehend eine "aufbauende, regenerative Landwirtschaft". Wer sich wirklich für das Thema interessiert und sich nicht nur aufregen will oder nur Forderungen stellen möchte, wer kein Whattaboutism pflegt, dem
    empfehle ich u.a. zu diesem Thema folgenden Vortrag auf Youtube: Stefan Schwarzer - Wasser pflanzen. Mit Vegetation das Klima kühlen. Das ist keine "Ökospinnerei", oder was für Ökoromantiker die die Natur lieben, aber keine Hoffnung mehr für die Menschen sehen. Keine Ideologie (Gruß an die CSU) sondern eine naturwissenschaftliche Realität wenn man so will. Bitte liebe Mitmenschen beschäftigt Euch mit diesen Themen. Bitte liebe "geplagten" Bauern, greift etwas davon auf und macht die ersten Schritte. Einige sind da schon unterwegs auch bei uns. Wir haben nicht mehr viel Zeit. Ernsthaft.
    https://www.youtube.com/watch?v=iEbagOJcxvE&t=0s
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  • rudiratlos
    momentan werden angeblich 550.000 m³ entnommen,
    wer weiß den warum 1,4 Mio m³ gebraucht werden, reicht das dann, gehn mer gleich auf 2,5 Mio m³.
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  • arnold.friedrich@t-online.de
    1,4 Mio cm3 Wasser. Ich frage mich wo das hingepumpt werden soll. In der Bergtheimer Mulde gibts keine Schlucht oder Tal wo sich das verwirklichen lässt. Für 1,4 Mio m3 bräuchte man nur als Beispiel ein Fläche von 14 ha und diese müsste 10 Meter tief sein, oder halt 5m tief und mit einem Erdwall mit 5 Meter Höhe. Allein der Abraum wäre gewaltig und wer verzichtet freiwillig auf die guten Böden für das Becken. Fragen über Fragen??
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  • robertkremling@web.de
    Von den dann 204.000 € zahlt der Steuerzahler dann 90 % = über 183.000 € nur fürs die Studie. Wie viel € kommt dann auf den Steuerzahler zu, wenn es zu diesem Projekt kommen sollte, wer betreibt dann das Projekt und steht für die Betriebskosten ? Wer Wasser braucht soll auch für diese Kosten aufkommen, wie der Normalverbraucher.
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  • kvtom
    Der Steuerzahler muss das Alles wieder bezahlen und die Bauern stecken die Gewinne daraus ein. Dafür bekommen Sie dann noch mehr Subventionen und erhöhen auch noch die Preise. Leute, hört nicht mehr auf das Geschwätz, dass die heimischen Landwirtschaft umweltbewusst und nachhaltig ist.
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  • bernd_schuhmann@t-online.de
    Sind Sie fachkundig im Antragsstellen ? Bitte erkundigen Sie sich und stellen bitte die Anträge für die Bezuschussung der Feldgemüseanbauer ein .
    Wenn Sie das machen Chapeau ..... wenn nicht ist Ihr Beitrag nur billige Polemik.
    Konstruktiv Arbeite bedeutet mit Fakten zu arbeiten .
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  • Michael Fischer
    Auch im Donau und Altmühlbereich wo Wasser in den Main übergeleitet wird wird es immer trockener. Irgendwann geben die auch keins mehr ab. Die Bauern wollen immer mehr und sich nicht einschränken wo normale Arbeiter und Angestellte auch dies tun müssen. Die Landwirtschaft hat in den letzten Jahrzenten viel Natur kaputt gemacht durch Flurbereinigung und Begradigungen. Auch der enorme Einsatz von Dünger und Spritzmittel haben ihren Teil dazu getragen. Dies wurde auch von der CSU genehmigt. Der Herrgott denkt sich bestimmt seinen Teil darüber mit Dürreperioden oder Unwettern. Der Kampf ums Wasser wird noch richtig deftig werden wie auch die enorme Zuwanderung von Flüchtlingen. Gut das ich schon so alt bin.
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  • p-koch-dettelbach@t-online.de
    Falls ein Herrgott über uns und die Erde nachdenken sollte, dann wird er wohl denken "Oh Gott, oh Gott, was hab ich da für ein Zeug erschaffen!"
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  • Arcus
    "Vor Jahren hätte niemand gedacht, dass Wasser einmal so kostbar wird.“
    Doch Herr Glauber es gab ausreichend wissenschaftlich begründete Studien.Sie und ihr Koalitionspartner von der CSU haben sie nur ignoriert.
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  • Arcus
    Dem Main Wasser entziehen, das geht gar nicht. Auch nicht im Winter. Was geht ist aber das Wasser in der Fläche zurückhalten, damit es im Winter und bei Starkregen gar nicht im Übermaß in den Main abfließt.
    Im Übrigen kann es nicht sein, daß Winzer dem Main, für den Anbau des Nervengiftes und der harten Droge Alkohol Wasser entziehen. Wasser für den Drogenanbau das ist ein no Go. Wo Weinreben ohne Bewässerung gedeihen sollen sie meinetwegen angebaut werden. Wo Bewässerung notwendig ist, da eben nicht.
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  • elkatvelo@t-online.de
    zumindest sind die Wünsche der Landwirte schon mal auf dem Tisch. Speicher für 1,4 Milliarden Liter Wasser bauen, das ist grob das 3 fache was sie jetzt "offiziell vorwärts durch die Pumpen laufen lassen dürfen"

    Wenn die hauptsächlich von den Bürgern finanzierte Studie das bestätigt, dann geht es aber um ganz andere Summen, die der Steuerzahler dann berappen soll.

    Dann die Speicherprojekte der Winzer am Main. Und wenn das Speicherobjekt am Schwanberg für Iphofen läuft, dann braucht natürlich Großlangheim auch eines.

    Und Wiesenbronn auch eines. Und Castell auch eines. Die ganzen Weinbaugemeinden am Main und Tauber natürlich auch - und natürlich mit guten Recht, was den Winzern in Iphofen genehmigt und bezahlt wurde, das muss doch den Winzern in Randersacker Eibelstadt, Thüngersheim, und am Untermain auch zugestanden werden. Und den Landwirten doch auch. Oder lässt man die dann alle austrocknen. ??
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  • p-koch-dettelbach@t-online.de
    So schaut's aus und dann fliesst kein Mainwasser mehr in den Rhein. Damit fährt kein Schiff mehr auf Rhein, Main und dem Kanal. Damit werden Benzin, Diesel, Heizöl, Sand, Getreide usw. noch teurer. Das Interessiert aber die Kautskopfbäuerle usw. momentan nix. Momentan, weil man dazu weiter als von Zwölf bis Mittag denken wollen muss.
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  • hans-martin.hoffmann@t-online.de
    Hoffentlich

    berücksichtigt die "ergebnisoffene Studie", dass auch anderen Ortes jemand auf diese glorreiche Idee kommen könnte oder gar schon gekommen ist?!

    (Und hoffentlich steht auch jemand im Sommer bei Main-Niedrigwasser neben dem Zähler und achtet darauf, dass weder dieser noch die Pumpe läuft...)
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  • bernd_schuhmann@t-online.de
    Wo her nimmt der Bürgermeister Schlier die Kompetenz diese tendenziöse Aussage zu treffen ?
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  • Mic_Ro
    Weil es dazu keine Kompetenz braucht sondern Verstand und Weitblick! Er hält das Thema Ergebnisoffen!
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  • bernd_schuhmann@t-online.de
    Die Ernährung der Bevölkerung ist zweitrangig. Die Versorgungssicherheit siehe Erdgas ist gesichert..... siehe Erdgas.
    IRONIE OFF.
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  • bernd_schuhmann@t-online.de
    Kompetenz kommt durch Wissen. Fachkompetenz kommt durch verstandenes Fachwissen .
    Und frei nach Franz Josef Straus „ Wenn Sie keine Ahnung haben ....... . In diesem Sinne.
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  • kafrumbi
    ...... weil er der Einzige ist, der die Problematik gesamt sieht, der auch an die Zukunft denkt, und im übrigen schon ewig auf aussagekräftige Zahlen vom Wasserwirtschaftsamt wartet. Die anderen Bgms halten sich diskret im Hintergrund und die Gemeinde Unterpleichfeld beteiligt sich an den Kosten der Studie überhaupt nicht!
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  • sbrenner@arcor.de
    Warum schon wieder diese negativ besetzte Überschrift? Viel mehr ist das ein Mainwasser-Speicher Projekt. Es geht darum, Mainwasser im Winter zu speichern. Da ist es im "Überfluss" vorhanden, meist sogar ein paar Tage Hochwasser. Dann führt der Main 500 qbm Wasser pro Sekunde, wenige Stunden entnahme würden schon ausreichen um den gesammte Sommerbedarf der Mulde zu decken. Wenn man ihn speichern könnte. Abgesehen von den Kosten fällt mir keine bessere Lösung ein, wir bekommen weiter regional angebaute Lebensmittel von guten Böden und das Grundwasser wird nicht angetastet.
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