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Unterpleichfeld/Bergtheim
Knappes Gut: Ist Mainwasser statt Grundwasser die Lösung für die trockene Bergtheimer Mulde?
Für die einen ist sie angesichts der Wasserknappheit im trockenen Unterfranken der Ausweg, andere warnen vor unberechenbaren Folgen: die Bewässerung mit Mainwasser. Fakten im Überblick.
Blick auf die Weinberge in Untereisenheim im Landkreis Würzburg: Eine Machbarkeitsstudie soll prüfen, ob es sinnvoll ist, dem Main im Winter Wasser zu entnehmen und im Sommer zur Bewässerung einzusetzen.
Foto: Irene Konrad | Blick auf die Weinberge in Untereisenheim im Landkreis Würzburg: Eine Machbarkeitsstudie soll prüfen, ob es sinnvoll ist, dem Main im Winter Wasser zu entnehmen und im Sommer zur Bewässerung einzusetzen.
Angelika Kleinhenz
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:38 Uhr

Grundwasser ist in Unterfranken eine knappe Ressource. Trotz des regenreichen Winters meldeten am 10. Februar noch 40 Prozent aller staatlichen Messstellen in den tieferen Grundwasser-Stockwerken niedrige oder sehr niedrige Wasserstände. Es ist die Folge von 18 zu trockenen Jahren in der Region seit 2003. Noch im Mai 2021 fehlten Unterfranken laut dem Bayerischen Landesamt für Umwelt mehr als 350 Liter neues Grundwasser pro Quadratmeter.

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