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Würzburg
Interview mit Würzburgs Baureferent Schneider: Weniger Autos sind kein Problem für die Innenstadt
Wie verändert sich die Würzburger Innenstadt? Baureferent Benjamin Schneider befürchtet, dass Geschäfte wie Galeria Kaufhof verschwinden. Warum er die Lage trotzdem positiv sieht.
Baureferent Benjamin Schneider will gegen den Leerstand in der Kaiserstraße etwas tun.
Foto: Daniel Peter | Baureferent Benjamin Schneider will gegen den Leerstand in der Kaiserstraße etwas tun.
Manuela Göbel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:40 Uhr

Die Innenstadt Würzburgs verändert sich gerade. Im Gespräch mit der Redaktion sagt Würzburgs Baureferent Benjamin Schneider, wie die Innenstadt attraktiver werden soll, welche Zukunft der Einzelhandel hat und wie er die langfristigen Chancen von Galeria Kaufhof in Würzburg einschätzt.

Frage: Eine Krise des Einzelhandels sieht man in Würzburg vor allem am Leerstand in der Kaiserstraße. Trotz des millionenteuren Umbaus stehen hier aktuell neun Geschäfte leer. Was sagen Sie zur Kritik an der "sterilen und baumlosen" Kaiserstraße, die vor Ihrer Zeit als Baureferent geplant wurde?

Benjamin Schneider: Ich glaube zum einen, dass die Erwartungen an den Umbau so hoch waren, dass sie kaum erfüllt werden konnten. Zum anderen wurde bei früheren Planungen die Notwendigkeit von Begrünung im städtischen Raum noch etwas anders gewertet als heute. Inzwischen scheut man, wenn irgendwie möglich, den Mehraufwand, der damit verbunden ist, nicht so kategorisch, um Platz im Untergrund für Bäume zu schaffen.

Die Kaiserstraße wurde 2018 saniert. Trotzdem ist hier die Leerstandsquote in Würzburg am höchsten. 
Foto: Daniel Peter | Die Kaiserstraße wurde 2018 saniert. Trotzdem ist hier die Leerstandsquote in Würzburg am höchsten. 
In der Kaiserstraße stehen nicht nur Geschäfte, sondern ganze Häuser leer. Mitten in der Innenstadt werden Wohnungen und Praxisräume nicht vermietet. Kann die Stadt da nichts machen? 

Schneider: Direkt auf diese Hauseigentümer einzuwirken, ist schwierig. Wir können aber für ein attraktives Umfeld sorgen, der das Wohnen dort attraktiver macht. Aktuell versuchen wir zum Beispiel in der Umgebung der Kaiserstraße einen Supermarkt anzusiedeln. Ich möchte zudem demnächst Hauseigentümer und Geschäftsleute der Kaiserstraße sowie Immobilienmakler an einen Tisch bringen, um zu besprechen, woran es ihrer Meinung nach fehlt und was insbesondere die Stadt beitragen kann, die derzeitige Abwärtsentwicklung in der Kaiserstraße aufzuhalten.

Dass der Einzelhandel zurückgeht, sieht man auch daran, dass immer mehr leer stehende Geschäftsräume von Gastronomie genutzt werden. Eine gute Entwicklung?  

Schneider: Das kommt darauf an, wen man fragt. Ich persönlich freue mich über einen lebendigen stationären Einzelhandel und halte ihn für die Lebensqualität in einer Stadt wie Würzburg für wichtig. Aber für jüngere Menschen, die bequemer und schneller online einkaufen, sind Geschäfte in der Innenstadt offenbar entbehrlicher. Dennoch sollte man den Einzelhandel unbedingt unterstützen. Auch weil eine Monostruktur gefährlich werden kann – wenn zum Beispiel die Gastronomie irgendwann nicht mehr so gut funktionieren sollte. Die Zukunft der Innenstadt muss wieder vielfältiger werden.  

Wie soll sich diese Vielfalt entwickeln?

Schneider: Zum Beispiel gibt es wieder mehr Unternehmen, die uns ansprechen und sich gezielt in der Innenstadt ansiedeln wollen, weil sie ihren Mitarbeitern ein urbanes Umfeld bieten wollen, dass es in Gewerbegebieten vor den Toren der Stadt so nicht gibt. Eine gute Erreichbarkeit mit ÖPNV und Fahrrad ist heute manchmal wichtiger als die mit dem Auto. Aber auch durch mehr Wohnungen, bestehende  Kultur-, Bildungs- und zusätzliche Freizeitangebote wird der Nutzungsmix in der Innenstadt größer werden müssen.       

Dazu müssten sich aber Kultur- oder Bildungseinrichtungen auch die Mieten in der Innenstadt leisten können. Glauben Sie, dass diese sinken, wenn der Einzelhandel weniger wird?   

Schneider: So richtig glaube ich daran nicht. Aber vielleicht werden sie stagnieren. Ich denke, dass Gastronomie und Handel die beiden wichtigen Säulen bleiben werden, die wir in der Innenstadt weiterhin brauchen. Allerdings wird das aus meiner Sicht vor allem eher der beratungsintensive, hochwertige Einzelhandel  sein, den der Onlinehandel nicht bieten kann.  

Das hieße, Juweliere und Boutiquen bleiben, Galeria Kaufhof verschwindet ...

Schneider: Wir sind natürlich sehr froh, dass unser Standort aktuell nicht von der Schließung betroffen ist.

In Deutschland werden 47 Filialen von Galeria Karstadt Kaufhof bis 2024 geschlossen. Die Würzburger Filiale in der Schönbornstraße bleibt. Auch langfristig? 
Foto: Thomas Obermeier | In Deutschland werden 47 Filialen von Galeria Karstadt Kaufhof bis 2024 geschlossen. Die Würzburger Filiale in der Schönbornstraße bleibt. Auch langfristig? 
Aber langfristig ist das wohl zu befürchten, oder? 

Schneider: Ja. Die Befürchtungen sind da, weil das Geschäftsmodell der Kaufhäuser seit Jahren in Frage gestellt wird und die Betreiber noch eine Antwort finden müssen, wie sie sich zukunftsorientiert aufstellen können. 

Wenn Warenhäuser leer stehen, leiden auch die Geschäfte im Umfeld. Um das zu verhindern, haben einzelne Kommunen aufgegebene Kaufhäuser gekauft und zu Wohnungen, Büros und kleinteiligen Laden- und Gastronomieeinheiten umgebaut. Eine gute Idee? 

Schneider: Das ist schon ein enormer Kraftakt für eine Kommune. Ich würde eher dem Mechanismus des Marktes zutrauen, dass da etwas Neues entsteht. Als Stadt können wir das beeinflussen, indem wir Ideen für Bedarf und Angebote beisteuern und bei der Planung helfen. Das Problem solcher Kaufhäuser ist ihre enorme Gebäudetiefe und damit eine Menge nicht belichteter Flächen. Diese umzubauen, ist ein Millionenaufwand, gleichzeitig wird durch Mieter wie Start-Ups oder Kunstgalerien, wie einige Nachnutzungskonzepte zeigen, weniger erlöst als vorher. Daher sollten in so einem Fall gute Projektentwickler mit der Kommune Hand in Hand arbeiten.  

Leerstand in der Eichhornstraße: Der Schuhhändler Görtz ist insolvent, das Geschäft seit Februar geschlossen.  
Foto: Benjamin Brückner | Leerstand in der Eichhornstraße: Der Schuhhändler Görtz ist insolvent, das Geschäft seit Februar geschlossen.  
Haben Sie angesichts solcher Veränderungen Angst um die Innenstadt?

Schneider: Nein. Solche Umwandlungen sind zwar im Einzelfall schmerzhaft, aber sie bieten auch eine Chance. Die Innenstadt hat sich in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder neu erfunden. Zuletzt war es eine Entflechtung: Handel und Gastronomie drinnen und Wohnen und produktive Unternehmen und viele Dienstleister vor den Toren der Stadt. Heute kommt das wieder mehr zusammen,  weil Monostrukturen nicht mehr zukunftsfähig sind. Dadurch können Innenstädte lebendiger und vielfältiger werden.    

Bürger wünschen sich in der Innenstadt mehr Grün und Plätze, wo man sich aufhalten kann, ohne etwas zu konsumieren. Kommt das in Würzburg?     

Schneider: Die in manchen Teilen autogerechte Würzburger Innenstadt verändert sich. Der Stadtrat hat beschlossen, Oberflächenparkplätze zu Spiel- und konsumfreien Verweilangeboten oder andere Nutzungen umzubauen.  

Wann geht es los?  

Schneider: Wir fangen heuer am Grafeneckart an. Wo heute die Taxen stehen, wird eine Aufenthaltsfläche mit Bäumen, Bänken und einem Trinkwasserbrunnen geschaffen, der allen zur Verfügung steht. Mit einem erheblichen technischen und finanziellen Aufwand verändern wir damit den Vorplatz des Rathauses und den Eingang in die Karmelitenstraße. Deren Umgestaltung ist dann der nächste Schritt.

Und dann wird der Paradeplatz autofrei?

Schneider: Das neue Hotel mit zwei Gastronomiebetrieben wendet sich mit seiner Fassade dem Platz mehr zu. Dadurch steigt auch die Notwendigkeit, perspektivisch etwas zu verändern. Allerdings kommt wohl erst zusammen mit dem Bau der Linie 6 die Neugestaltung von Barbarossa- und Kardinal-Faulhaber-Platz. Als weitere städtische Begleitmaßnahmen der Strabalinie folgen Josef-Stangl-Platz an der Balthasar-Neumann-Promenade und Geschwister-Scholl-Platz an der Neuen Universität. Wie diese vier Plätze umgestaltet werden, zeigen wir Anfang Mai bei der Vorstellung des Siegerentwurfs des Ideen- und Realisierungswettbewerbs. Wenn diese, wie gewünscht, in  etwa fünf Jahren fertig sind, ist ein Meilenstein zur Aufenthaltsverbesserung in der Innenstadt erreicht.  

Gleichzeitig werden Parkplätze wegfallen und die Linie 6 wird den Autoverkehr einschränken – was vor allem dem Einzelhandel nicht gefallen wird. Was sagen Sie den Geschäftsleuten?  

Schneider: Natürlich ist die Erreichbarkeit mit dem Auto wichtig. Aber für die Attraktivität der Innenstadt ist noch mehr wichtig: zentrale Abstellmöglichkeiten für Pkw, am besten verknüpft mit einer Straßenbahnlinie, um eine gute Erreichbarkeit zu gewährleisten. Darüber hinaus konsumfreie, öffentliche Verweilräume, an denen man sich gerne und gut aufhalten möchte. Nachweislich sorgen auch solche Plätze für eine Attraktivitätssteigerung und Belebung der Innenstadt, die dann allen, auch dem Einzelhandel, zugute kommt.

 
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  • R. T.
    Den Konsum steuern die Verbraucher durch ihre Kaufkraft. Die Konzentration der verantwortlichen Politiker und Stadträte auf die Innenstadt ist verständlich, aber nicht immer sinnvoll. Die meisten Familien, Paare und Singles leben und arbeiten in den Stadtteilen. Dort befinden sich auch die meisten und sogar die größten Arbeitgeber (Uniklinik, Teile der Uni, KöBau, Handwerk zusammengenommen usw.). Also sollte man die Stadtteile nicht vernachlässigen und die Innenstadt vernünftig entzerren. In den Stadtteilen fehlen nämlich auch Einzelhandelsgeschäfte (keine Discounter) und Gastronomiebetriebe. Der ÖPNV darf auch besser "rollen". Wer z. B. von Rottenbauer mit der Straba in die Zellerau fährt, der ist für die rund 10 Km 45 Minuten unterwegs. Also nimmt wer kann, das Auto. Die "berühmte" Linie 6 sollte schon zur Landesgartenschau im Jahr 2018 fahren, glaubte der damalige OB Rosenthal. Ich vermute, weil sich sein Traum nicht erfüllte, zog er nach Hamburg.
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  • B. F.
    die Anliegen der Bürger interessiert einen Herrn Schneider nicht, er ist nur für seinen Bereich zuständig!
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  • J. L.
    Schneider ist der typische selbstgefällige, überhebliche Lokalpolitiker der zu spät feststellt das ER die Karre in den Dreck gefahren hat, dann aber 1.000 andere Verantwortliche/Gründe nennt weshalb er das vorher alles gar nicht wissen konnte …

    In KEINER Stadt vergleichbarer Größe hat das Prinzip P&R funktioniert. Es wird einfach nicht angenommen/akzeptiert. Herr Schneider ist somit für weiteres Sterben in Einzelhandel und Gastronomie zuständig. Er schädigt somit direkt auch das Stadtsäckel. Vor allem aber macht er aus Würzburg eine unattraktive Innenstadt. Wie das wird, kann er bei Interesse ja mal in Schweinfurt begutachten. Eine „moderne Stadtbrache“.

    Es ist mir unbegreiflich wie wenig Weitblick und Sachverstand ausreicht um in dieser Stadt politische Verantwortung zu erlangen. Gemeinsam mit unserem Inkompetenzkönig, dem „Umweltbürgermeister“ bekommen Schneider & Co die Stadt schon klein.
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  • H. S.
    Mal ganz ehrlich: Schaut Euch doch mal das Foto von der heutigen Kaiserstraße an: Wer zur Hölle möchte denn in dieser Betonwüste, die im Sommer über 50 C erreicht, noch wohnen?
    Eigentlich müssten die Wohnungen in so einem Quartier die billigsten in der gesamten Stadt sein. Denn da muss man die wöchentlichen Getränkekisten mit einem geliehenen Lastenfahrrad zur Wohnung bringen, von größeren Gegenständen mal ganz abgesehen.
    Für ältere Menschen daher schon mal vollkommen ungeeignet!
    In der Kaiserstraße hat mal das Leben so richtig gebrummt... Doch die Zeiten sind mittlerweile vorbei. Und das liegt nicht an der Kaiserstraße, sondern an der Politik, die diese Straße zerstört hat!
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  • H. B.
    "Eigentlich müssten die Wohnungen in so einem Quartier die billigsten in der gesamten Stadt sein" - Vielleicht ist das ein wesentlicher Aspekt des Problems?!
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  • J. L.
    Auch die Würzburger Stadtoberen glauben vor allem an sich und ihre Unfehlbarkeit. Gier frisst Hirn! In vielen anderen Städten – so auch in Schweinfurt – hat man viel zu spät gelernt, wie fragil eine „Biosphäre Stadt“ ist. Heute würde kein Verantwortlicher mehr behaupten das Schweinfurt eine Stadtgalerie vertrage …

    Würzburgs Innenstadt ist abhängig von einer funktionierenden Infrastruktur – mit dem Auto. Vielen Unternehmen und Gastronomen steht das Wasser bis zum Hals. Wenn diese Steuereinkünfte wegbrechen werden sich im Rathaus die Entscheidungsträger alle die Dchnprsenkel zubinden und wegducken. Dann fällt denen allerhand ein woran es angeblich liegen würde.

    Dabei kann man das heute schon feststellen: an überheblichen und selbstverliebten Entscheidungen. Nur kann auch ein Würzburger Stadtrat die Marktgesetze nicht aushebeln.
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  • T. D.
    Die Fragestellung der Redakteurin ist schon einseitig genug und geht nur in eine Richtung !
    Der Baureferent antwortet dann genauso , das man seine Antworten eigentlich nicht genau
    deuten kann.
    Was ist in Würzburg in den letztn Jahren denn überhaupt passiert ? ?
    Allein von der letzten Aussage sind wir noch meilenweit entfernt !
    Weiterhin keine Park & Ride Möglichkeiten , keine Multifunktionshalle und wenn den Leuten
    das Geld knapp wird, lässt auch der Konsum in der Gastronomie nach . Schauen Sie sich mal
    die Preissteigerungen im Lebensmittelbereich usw. an
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  • K. K.
    " Gott sei Dank ....

    es gibt sie noch >> die Alte Mainbrüccke << !!

    Darauf kann man sich diesen Sommer schon freuen und nicht erst den in fünf Jahren.

    Da ist Weitblick möglich: rauf und runter, rüber und nüber! Sonne und Wasser! Türme und Kirchen ! UND keine Sorgen. Die sind in einen Glas Wein ! .... Prost Herr Schneider !!
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  • R. E.
    An vielen Stellen ist es nun mal so. Die Verantwortlichen - in diesem Fall Herr Schneider - verwalten die Veränderungen in der Stadt. Das ist bis zu einem gewissen Grad nachvollziehbar, da sie diese grundsätzlichen Entwicklungen nur begleiten können. Die markanteste ist das Absterben traditioneller Handelsformen durch den Onlinehandel. Da sind wir Verbraucher alle sehr gut beteiligt. Parallel dazu wird es immer schwieriger, sich im Handelsbereich selbstständig zu machen (Miete, Bürokratie....). Initiative kann aber letztlich nur aus der Wirtschaft kommen - und die sehe ich nicht, sonst würden nicht so viele Flächen leer stehen.
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  • R. R.
    Die Referenten und Stadträte sind nicht einen Cent wert. Sie sollten sich mal ihren Amtseid bewusst sein und in sich gehen .
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  • R. R.
    Richtig Dankeschön 👍
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  • M. R.
    Mutige Aussage für jemand der sein Salär letzt endlich auch durch die Gewerbesteuereinnahmen der Würzburger Geschäftsleute erhält...

    Schauen wir mal wie es gerade angesichst von Inflation und immensen Investitionen die Hauseigentümer und letzt endlich auch Mieter durch die chaotische Wärmewende stemmen müssen mit der Kaufbereitschaft und der Verzehrbereitschaft in der Würzburger Innenstadt weiter geht...
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  • G. K.
    Kommt Sie oder nicht, die Linie 6? Eine Realisierung bei den Kosten, erscheint Zukunftmusik zu sein und zu bleiben. Würzburg verändert sich durch die zahlreichen Aussen-Gasronomien nicht immer zum Vorteil! Das GROSSE Problem sitzt und residiert im würzburger Rathaus. Hr. Schneider träumt und tritt übrigens in die selben Fettnäpfchen wie sein Vorgänger Baumgart. Mein Wunsch...Mögen bald Weisheit, reelle Zukunftsaussichten, schnelle Projektumsetzungen (z.B. Theater, Park&Ride-Parkplätze, guter preiswerter ÖPNV....) und Vernunft im Rathaus einziehen! Festzustellen ist auch, dass die Aussichten für die Bewohner der Innenstadt auch nicht rosiger werden. Vor 2026 wirds allerdings nichts!
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  • M. F.
    "Wie diese vier Plätze umgestaltet werden, zeigen wir Anfang Mai bei der Vorstellung des Siegerentwurfs des Ideen- und Realisierungswettbewerbs. Wenn diese, wie gewünscht, in etwa fünf Jahren fertig sind, ist ein Meilenstein zur Aufenthaltsverbesserung in der Innenstadt erreicht." Das hat die Stadt vor 10 Jahren auch schon erzählt. Das die Behördies fast nichts bis nichts hinbringen ist ja bekannt und auch zu sehen. Die Kaiserstraße kann man mit Baumkübeln (das muss dann auch nichts vergraben werden) und Blumenkübeln und normalen Sitzbänken aufwerten. Da muss die Stadt halt nochmal nacharbeiten!!! Aber ob sie das hinbekommt darf mehr als bezweifelt werden. Ein Tipp für die Stadt: Schaut mal im Wertheim Village zu unterschiedlichen Zeiten vorbei wie die mit Bäumen und mobilen Kübeln, Sitzgruppen usw. ein tolles Flair schaffen.
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  • S. K.
    und auch darauf achten
    das es wirklich sauber ist!

    aber das weiß das Partyvolk in Würzburg
    schon zu verhindern...
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  • J. S.
    @Mainkommentar

    > Die Kaiserstraße kann man mit Baumkübeln (das muss dann auch nichts vergraben werden) und
    > Blumenkübeln und normalen Sitzbänken aufwerten.
    Und wer kommt für den laufenden Unterhalt auf? -- Die "Pälmchen" haben schon einen Sack voll Geld gekostet und den laufenden Pflegeaufwand ... Aber das als "Grün" so richtig ernst zu nehmen fällt mir schwer. Sehr schwer.

    > Da muss die Stadt halt nochmal nacharbeiten!!!
    Kann man schonmal fordern. -- Der Fehler war von Anfang an die Gestaltung der Kaiserstraße ohne großes Grün zu planen. Das war aber - Achtung! - meines Wissens eine Planung in Abstimmung mit einem Teil der Gewerbetreibenden!!!

    Daß es auch anders geht sieht man an der Kaiserstraße in Heilbronn - 'mal nach Bildern "googlen" hilft.

    > Aber ob sie das hinbekommt darf mehr als bezweifelt werden.
    Da lehnt sich jemand aber weit aus dem Fenster ...

    > Ein Tipp für die Stadt: [...] Wertheim Village
    Das zahlen die Läden dort!
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