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Würzburg
Es gibt zu wenige Hebammen in und um Würzburg – und die Versorgungslücke dürfte noch größer werden
Zwei Frauen berichten über die schwierige Suche nach einer Wochenbettbetreuung in Gerbrunn und Würzburg. Eine Studie zeigt: Viele Hebammen denken ans Aufhören.
Jacqueline Müller aus Gerbrunn (links) und Anna Kiera aus Würzburg hatten große Schwierigkeiten, eine Hebamme zu finden. Kiera ging 2021 leer aus.
Foto: Silvia Gralla | Jacqueline Müller aus Gerbrunn (links) und Anna Kiera aus Würzburg hatten große Schwierigkeiten, eine Hebamme zu finden. Kiera ging 2021 leer aus.
Anna Kirschner
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:55 Uhr

Bei Anna Kiera aus Würzburg war es das zweite Kind, bei dem sie keine Hebamme für die Wochenbettbetreuung fand. In der 12. Schwangerschaftswoche begann sie mit der Suche. "Es war vorher schon klar, dass es zu spät ist, dass man am besten ab Befruchtung oder positivem Test sucht", sagt die 36-Jährige heute, etwa ein Jahr nach der Geburt ihrer zweiten Tochter. Doch das erste Trimester wollte sie abwarten, da sie zuvor eine Fehlgeburt hatte.

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