
Das Strache-Video, der Youtuber Rezo und die Leiche in der Tauber: Viele verschiedene Themen haben die Menschen in Unterfranken in dieser Woche bewegt. Wir haben die wichtigsten für Sie zusammengestellt.
Leichenfund in der Tauber

Fünf Monate lang fehlte von einer 13-Jährigen aus Tauberbischofsheim jede Spur. Das Mädchen soll im Januar in die kalte Tauber gestürzt sein. Trotz Suchaktionen blieb sie lange verschwunden. Am Mittwoch wurde im Fluss jetzt ein lebloser Körper gefunden. Gerichtsmediziner haben untersucht, ob ein Zusammenhang besteht.
- Lesen Sie jetzt: Leiche aus der Tauber: Obduktion abgeschlossen
Briefkasten-Panne am Würzburger Rathaus

Einem Würzburger Rechtsanwalt ist am Wochenende passiert, was eigentlich nicht passieren durfte: Als er seinen ausgefüllten Stimmzettel in den Briefkasten im Ehrenhof des Rathauses in Würzburg werfen wollte, bemerkte er, dass dieser nicht abgeschlossen war. Fast eineinhalb Tage lang stand der Briefkasten offen. Ob sich das auf die Wahl auswirkt, hat unser Reporter Karl-Georg Rötter recherchiert.
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Herzstillstand: Freunde retten Mann das Leben

Während einer Geburtstagsfeier unterhält sich der Gastgeber mit einem langjährigen Freund. Plötzlich sackt dieser zusammen, er ist bewusstlos. Anwesende versuchen, dem Mann mit Herzdruckmassage und Beatmung zu helfen – erfolglos. Erst als ein weiterer Gast einen Defibrillator holt, können sie den Mann wiederbeleben. Karina Nöller hat diese bewegende Geschichte aufgeschrieben.
Heinz-Christian Strache und das Ibiza-Video

Diese Bilder führten zum Bruch der Koalition in Österreich: Heimlich aufgenommene Videos zeigen den Politiker, wie er in einem Treffen mit Johann Gudenus, dem bisherigen Vorsitzenden der FPÖ, einer angeblichen Nichte eines russischen Oligarchen öffentliche Aufträge anbietet. Im Gegenzug soll sie die FPÖ beim Wahlkampf unterstützen – das ist die Idee. Kurz nach der Veröffentlichung kündigt Strache seinen Rücktritt an und Kanzler Sebastian Kurz beendet die Koalition mit der FPÖ. Warum das die Chance für einen Neuanfang sein kann, hat Mariele Schulze-Berndt analysiert.
- Lesen Sie hier: Österreich stellt sich neu auf
Der Youtuber Rezo und die CDU

"Die Zerstörung der CDU.": So betitelt der Youtuber Rezo sein neues Video, das vor einer Woche erschienen ist. In rund 55 Minuten setzt sich Rezo mit den Parteien auseinander und damit, ob CDU, SPD und AfD "gute Parteien sind, die im Einklang mit Wissenschaft und Logik stehen". Wer ist der junge Mann, der behauptet, dass die CDU "unser Leben und unsere Zukunft" zerstöre?
- Lesen Sie hier: Youtuber Rezo: Wer ist der Zerstörer der CDU?
Polizist erteilt Gaffern eine Lektion

Noch ein drittes Video hat in dieser Woche für Aufmerksamkeit gesorgt: Der Polizist Stefan Pfeiffer hat Gaffern bei einem Unfall auf der Autobahn A6 angeboten, sich die Leiche anzusehen – und gesagt, sie sollten sich schämen. Tausende danken dem Mann im Internet, Kollegen und der Innenminister loben den Leiter der Verkehrspolizei Feucht.
- Lesen Sie hier: Drastische Aktion gegen Gaffer: Polizist wird gefeiert
Ein neuer Job für Bernd Hollerbach

Was macht eigentlich Bernd Hollerbach? Noch vor drei Wochen hat er sich zu seiner Zukunft im Fußball bedeckt gehalten. Jetzt gibt es Neuigkeiten: Der ehemalige Trainer der Würzburger Kickers wechselt zum belgischen Erstligisten Royal Excel Mouscron. Das gab der Verein am Mittwochabend bekannt. Alle wichtigen Informationen hat Kai Dunkel aufgeschrieben.
- Lesen Sie hier: Neuer Trainerjob für Bernd Hollerbach
Ärger um Africa Festival-Tickets von Viagogo

Jede Menge Ärger gab es diese Woche um Veranstaltungs-Tickets von Viagogo. Zu teuer, falsche Karten, nutzlose Garantien – die Verbraucherzentrale warnt vor den dubiosen Geschäftspraktiken der Zweitmarktbörse. Auch Fans des Würzburger Africa Festivals haben schlechte Erfahrungen gemacht. Hier erfahren Sie, was Viagogo zu den Vorwürfen sagt.
- Lesen Sie jetzt:Ärger um Africa Festival-Tickets: Jetzt antwortet Viagogo
Starkregen in Unterfranken

Für mindestens genauso viel Ärger sorgte zu Beginn der Woche das Tief "Axel". Vor allem im Süden Bayerns hat das Tiefdruckgebiet enorme Regenmassen und heftige Gewitter mit sich gebracht. Viele Menschen hatten dort mit überfluteten Straßen, entwurzelten Bäumen und vollgelaufenen Kellern zu kämpfen. Aber auch in Unterfranken wütete "Axel". Besonders heftig traf es die Besitzer des Landhotels in Rügheim in den Haßbergen.
- Lesen Sie jetzt: Lehmige Wassermassen dringen in Hotel ein
SuedLink polarisiert die Region

SuedLink ist eines der wohl umstrittensten Bauprojekte Deutschlands. Auch in Unterfranken wird erbittert über die Stromtrasse gestritten. Was steckt dahinter? Geht es dabei wirklich um grüne Energieversorgung? Und wo genau ist die Trasse geplant? Unsere Reporterin Susanne Popp hat sich auf die Suche nach Antworten gemacht.
- Lesen Sie jetzt: Wie eine Stromautobahn die Region polarisiert
Faschings-Funktionär vor Gericht

Für einen Würzburger Faschings-Funktionär war am Donnerstag endgültig Schluss mit lustig. Schon im November letzten Jahres ist bei der Heidingsfelder Gilde Giemaul ein Streit entbrannt, nachdem in einer internen Whats-App-Gruppe rassistische Nachrichten kursierten. Jetzt sitzt ein ehemaliger Funktionär des Fastnachtsvereins auf der Anklagebank.
- Lesen Sie jetzt: Rassistische Bilder in WhatsApp: "War nicht ernst gemeint"
Europawahl – Darum geht die junge Generation nicht wählen

In der Politik fiebern in dieser Woche alle auf ein Ereignis hin: die Europawahl. Aber nicht alle werden am Sonntag ihre Stimme abgeben. 2014 war es vor allem die junge Generation, die am Wahltag lieber zu Hause geblieben ist. Und das, obwohl kaum jemand so hinter der Europäischen Union steht, wie die jungen Leute. Wie passt das zusammen? Unser Reporter Moritz Baumann hat sich auf Spurensuche begeben.
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Die beliebteste Fotostrecke: Der Firmenlauf in Eibelstadt

Er ist Teil des iWelt-Marathons in Würzburg, findet aber schon ein paar Tage früher statt: der Firmenlauf in Eibelstadt. 1760 Sportler starteten am Mittwochabend am Mainpark. Wir haben den Firmenlauf begleitet und viele Fotos gemacht – zu sehen ist unter anderem Bischof Franz Jung, der spontan mitgelaufen ist.
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