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Schweinfurt
Zwischen Haushaltsloch und Prinzip Hoffnung: Was die Stadt im Jahr 2025 noch finanzieren kann und will
Schon im laufenden Haushalt klafft ein Loch, finanzieren Kredite nicht nur Investitionen. Trotzdem soll es keinen Stillstand geben, bleibt es bei großen Plänen.
Die Industrie prägt Schweinfurt. Lange war die Gewerbesteuer die verlässliche Einnahmequelle der Stadt, jetzt kommt aus der Großindustrie fast nichts mehr. Was ist finanzierbar, was hat Priorität. Dieser Frage müssen sich die Stadträtinnen und Stadträte bei den Beratungen über den Haushalt für 2025 erneut stellen.
Foto: René Ruprecht | Die Industrie prägt Schweinfurt. Lange war die Gewerbesteuer die verlässliche Einnahmequelle der Stadt, jetzt kommt aus der Großindustrie fast nichts mehr. Was ist finanzierbar, was hat Priorität.
Katja Beringer
 |  aktualisiert: 12.11.2024 02:41 Uhr

Der Tag, an dem Schweinfurts Oberbürgermeister Sebastian Remelé und Finanzreferentin Anna Barbara Keck den Haushaltsentwurf der Stadt für 2025 vorstellen, ist kein guter. Wenige Stunden zuvor hat Schaeffler angekündigt, Stellen streichen zu wollen. Eine von vielen schlechten Nachrichten. Stellenabbau, Arbeitszeitreduzierungen, Kurzarbeit. "Spätestens jetzt hat uns die Wirklichkeit wieder eingeholt", sagt Remelé.

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