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Schweinfurt
Schließung von St. Josef: Weshalb die Schweinfurter Kommunalpolitik die Erlöserschwestern kritisiert
Im Ferienausschuss ging es auch um die Gründe der Krankenhaus-Schließung von St. Josef. Wie Geschäftsführer Stapper die "weltanschaulichen" Gründe erklärt.
Das Krankenhaus St. Josef in Schweinfurt wird Ende 2024 geschlossen. Im Ferienausschuss gab es von Seiten der Kommunalpolitik deutliche Kritik am Träger, der Kongregation der Schwestern des Erlösers.
Foto: Irene Spiegel | Das Krankenhaus St. Josef in Schweinfurt wird Ende 2024 geschlossen. Im Ferienausschuss gab es von Seiten der Kommunalpolitik deutliche Kritik am Träger, der Kongregation der Schwestern des Erlösers.
Oliver Schikora
 |  aktualisiert: 24.08.2024 02:39 Uhr

Am 23. Juli gab die Kongregation der Schwestern des Erlösers aus Würzburg bekannt, dass sie das Krankenhaus St. Josef in der Schweinfurter Innenstadt nach 93 Jahren zum Jahresende schließen muss. Der Grund: Der Orden kann sich aufgrund der Unwägbarkeiten bei der Finanzierung der deutschen Krankenhäuser den Betrieb nicht mehr leisten. Doch wie lief das vor gut einem Jahr mit dem sogenannten Schweinfurter Modell? Zu dieser Frage sah sich der Geschäftsführer des Ordens, Martin Stapper, in der Ferienausschusssitzung des Stadtrates deutlicher Kritik ausgesetzt.

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