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Bad Neustadt
Viele Kliniken machen Defizit, Rhön-Klinikum steigert Gewinn: Das sagt die Führungsriege zu den Gründen
Seit Juni hat das Rhön-Klinikum in Bad Neustadt eine neue Leitung. Im Interview erklären Hannah Gilles, Dr. Stefan Stranz und Prof. Dr. Sebastian Kerber ihre Strategie.
Die Chefs an der Spitze des Rhön-Klinikums in Bad Neustadt: (v.li.)  Dr. Stefan Stranz, Finanzchef der Rhön-Klinikum AG und Sprecher der Geschäftsführung, die Geschäftsführende Direktorin Hannah Gilles und der Ärztliche Direktor Prof. Sebastian Kerber. 
Foto: René Ruprecht | Die Chefs an der Spitze des Rhön-Klinikums in Bad Neustadt: (v.li.)  Dr. Stefan Stranz, Finanzchef der Rhön-Klinikum AG und Sprecher der Geschäftsführung, die Geschäftsführende Direktorin Hannah Gilles und der ...
Julia Back
,  Kristina Kunzmann
 und  Sigrid Brunner
 |  aktualisiert: 13.11.2024 02:37 Uhr

Große Reform, Ambulantisierung, Kliniksterben: Das Krankenhauswesen in Deutschland ist stark in Bewegung. Nicht nur in Schweinfurt ist mit St. Josef ein Krankenhaus schwer in Schieflage geraten. In Bad Neustadt (Lkr. Rhön-Grabfeld) dagegen gibt es ein überregional bekanntes Krankenhaus, das schwarze Zahlen schreibt: das zum Asklepios-Konzern gehörende Rhön-Klinikum. 

Der Campus des Rhön-Klinikums wird seit diesem Juni von einer Doppelspitze geführt: Hannah Gilles, Geschäftsführende Direktorin, und Dr. Stefan Stranz, Mitglied des Vorstands der Rhön-Klinikum AG. Zusammen mit dem Ärztlichen Direktor, Prof. Dr. Sebastian Kerber, sprechen sie über die aktuelle wirtschaftliche Lage - und darüber, wie sich die medizinische Versorgung verändern wird.

Finanziell sieht es bei Unterfrankens Krankenhäusern nicht rosig aus. Die Rhön-Klinikum AG hat ihren Konzerngewinn zuletzt um 68,9 Prozent gesteigert. Was machen Sie in Bad Neustadt anders als andere Kliniken?

Hannah Gilles: Wir sind eine leistungsfähige Klinik, unsere Mitarbeiter sind motiviert. Wir als Führungskräfte müssen versuchen, dem Personal trotz aller Bürokratie und Regularien die Arbeit so leicht wie möglich zu machen. Wir wollen uns nicht anmaßen, dass wir besser oder wirtschaftlicher agieren als andere Kliniken. Doch wenn es ein Krankenhaus schafft, zu wachsen und zugleich qualitativ hochwertig zu behandeln, agiert es fast automatisch auch wirtschaftlich.

Prof. Dr. Sebastian Kerber: Wir generieren sehr gute Abläufe, sind motiviert und arbeiten effizient. Die Teilhabe an einem großen Klinikverbund hilft uns dabei. So sparen wir beispielsweise durch den konzernweiten, zwischen den Kliniken abgestimmten Materialeinkauf unnötige Mehrkosten.

Dr. Stefan Stranz: Wir haben schlanke Prozesse, kurze Entscheidungswege und nur wenige und zudem flache Hierarchien. Das ist ein Wettbewerbsvorteil gegenüber vielen anderen Kliniken, das schlägt sich auch im wirtschaftlichen Ergebnis nieder.

Dr. Stefan Stranz, CFO der Rhön-Klinikum AG, ist Sprecher der Geschäftsführung und bildet mit Hannah Gilles die Doppelspitze des Krankenhauses.
Foto: René Ruprecht | Dr. Stefan Stranz, CFO der Rhön-Klinikum AG, ist Sprecher der Geschäftsführung und bildet mit Hannah Gilles die Doppelspitze des Krankenhauses.

Kritische Stimmen sagen, Ökonomie hat im medizinischen Bereich nichts zu suchen.

Kerber: Das ist falsch. Ökonomie und Medizin müssen Hand in Hand gehen, damit eine hochwertige medizinische Leistung entstehen kann. Wenn wir wirtschaftlich nicht erfolgreich wären, hätten wir kein Polster für Investitionen und Innovationen. Jedes Krankenhaus muss sich dem Wandel stellen, immer neue Angebote entwickeln und anbieten. Verharren ist für Kliniken sehr gefährlich, weil Dynamik und Anpassung ein Muss in der heutigen Zeit sind.

Sie sprechen von Effizienz. Wenn sich die Geriatrie mehr rechnet als die bereits bezuschusste Geburtshilfe, muss man sich dann irgendwann von der Abteilung trennen?

Gilles: Ganz entscheidend ist die Qualität. Wir wollen unseren Patienten die bestmögliche Behandlungsqualität zukommen lassen, ob in der Geburtshilfe oder in der Geriatrie. Solange wir das können, gibt es keinen Grund, über Veränderungen nachzudenken. Die strukturellen Voraussetzungen müssen aber auch stimmen.

Ökonomie und Medizin müssen Hand in Hand gehen - davon ist Prof. Dr. Sebastian Kerber, Ärztlicher Direktor am Rhön-Klinikum Campus und Chefarzt der Klinik für Kardiologie I, überzeugt.
Foto: René Ruprecht | Ökonomie und Medizin müssen Hand in Hand gehen - davon ist Prof. Dr. Sebastian Kerber, Ärztlicher Direktor am Rhön-Klinikum Campus und Chefarzt der Klinik für Kardiologie I, überzeugt.

Diese ändern sich nun durch die Krankenhausreform. Wie blicken Sie auf die Pläne?

Kerber: Leider geht die Reform die Kernprobleme der Krankenhäuser - Unterfinanzierung, Überbürokratisierung und Fachkräftemangel – nicht konsequent an. Aber zwei Dinge sind richtig. Zum einen halten wir zu viele stationäre Betten in Deutschland vor. Und zum anderen macht es Sinn, auf die Behandlungsqualität zu achten. Es ist ein Unterschied, ob eine Abteilung nur 80 oder 1000 Katheterablationen am Herzen im Jahr macht. Erstere kann nicht so versiert sein wie die andere. Qualität und eben auch Quantität sind in der Medizin in den operativen Fächern extrem wichtig.  

Sie äußern aber auch Kritik.

Stranz: Nehmen wir das Beispiel Unterfinanzierung. Das Dilemma bleibt immer das Gleiche. Der jährliche Investitionsbedarf der Kliniken ist so gut wie nie gedeckt, und wir haben in Deutschland im Krankenhauswesen hohe Investitionskosten. Wir haben die duale Finanzierung, nach der die Krankenkassen die Betriebskosten der Krankenhäuser übernehmen, also die Kosten, die für die Behandlung von Patienten entstehen, und die Bundesländer die Investitionskosten. Die Länder kommen hier seit Jahren ihrer Verpflichtung nicht ausreichend nach. Solange das nicht gelöst ist, wird sich am eigentlichen Problem nichts ändern. 

Gilles: Uns fehlt bei der Reform zudem die Planungssicherheit. Wir wissen heute nicht, wie die Finanzierung 2027 ausschaut. Würden Sie das einer anderen Branche vorsetzen, würden die Unternehmen gar nicht mehr investieren, weil nicht bekannt ist, wie viel Geld sie verdienen. Wir brauchen also Planungssicherheit – auch in der Finanzierung – um weiterhin kluge und langfristige Entscheidungen zu treffen. 

Eine weitere strukturelle Veränderung betrifft die Ambulantisierung im Krankenhauswesen, also die verstärkte ambulante Behandlung ohne stationäres Klinikbett. Ist diese notwendig?

Gilles: Ja, eine weitere Ambulantisierung der Medizin ist unumgänglich. Wir stehen vor einem doppelten Tsunami – ein wachsender Versorgungsbedarf, aufgrund der alternden Bevölkerung gepaart mit einem wachsenden Fachkräftemangel. Das heißt, wir müssen effiziente Strukturen haben, damit wir mehr Patienten mit wahrscheinlich gleichen oder weniger Ressourcen behandeln können. Ziel unserer Klinik ist es, die Erkrankungen, die ambulant versorgt werden können, auch ambulant zu behandeln und weiterhin die Spezialisten für Hochleistungsmedizin zu sein, um die Ressourcen und Möglichkeiten zu haben, dies weiter ausbauen zu können.

Hannah Gilles fungiert seit Juni als Geschäftsführende Direktorin des Rhön-Klinikum Campus in Bad Neustadt.
Foto: René Ruprecht | Hannah Gilles fungiert seit Juni als Geschäftsführende Direktorin des Rhön-Klinikum Campus in Bad Neustadt.

Werden Patienten nach der Operation also gleich wieder nach Hause geschickt?

Gilles: Hier kann ich die Menschen beruhigen. Nach einer Operation – egal ob ambulant oder stationär betreut – werden unsere Patienten so lange in unserer Klinik versorgt, bis sie in der Lage sind, sich selbstständig zu Hause zu versorgen. Wir sehen den Unterschied zwischen einem Patienten mit 70 Jahren, der gut auf den Beinen ist und jemanden hat, der ihn zu Hause versorgen kann, und dem Patienten mit über 90 Jahren, der vielleicht keine Betreuung zu Hause hat. Die Patienten brauchen keine Angst zu haben, dass sie allein gelassen werden. 

Wird das Angebot des Rhön-Klinikums in Bad Neustadt in 20 Jahren noch das gleiche sein wie heute? 

Gilles: Wir haben hier ein Modell, nach dem die Patienten sektorenübergreifend – von ambulant, über stationär bis rehabilitativ – versorgt werden. Die Entscheidung für dieses Modell wurde vor Jahren getroffen und dieser Strategie folgen wir. Wie jedoch die Krankenhauslandschaft in 20 Jahren aussehen wird, können wir nicht absehen. Wir können nur die bestmöglichen Voraussetzungen dafür schaffen, um unser Angebot aufrechtzuerhalten und auszubauen.

Dr. Stefan Stranz (v. li.), Hannah Gilles und Prof. Dr. Sebastian Kerber blicken im Interview auf die aktuelle Lage des Krankenhauswesens.
Foto: René Ruprecht | Dr. Stefan Stranz (v. li.), Hannah Gilles und Prof. Dr. Sebastian Kerber blicken im Interview auf die aktuelle Lage des Krankenhauswesens.

Die Geschäftsführung und der Campus des Rhön-Klinkums Bad Neustadt

Hannah Gilles (31) arbeitete nach ihrem Bachelor in HealthCare Management von 2013 bis 2019 in der Helios Kliniken-Gruppe im Projektmanagement und als Assistenz der Geschäftsführung. Anschließend war sie Geschäftsführerin der Asklepios-Klinik Weißenfels in Sachsen. Seit Juni 2024 ist sie Geschäftsführende Direktorin des Rhön-Klinikum Campus Bad Neustadt.
Prof. Dr. Sebastian Kerber (63) ist Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Angiologie mit  Zusatzbezeichnung Internistische Intensivmedizin. Seit 2001 ist er in Bad Neustadt Chefarzt der Klinik für Kardiologie I und seit 2022 Ärztlicher Direktor des Campus.
Dr. Stefan Stranz (47)  war von 2012 bis 2014 Geschäftsführer des Helios Kreiskrankenhauses in Gotha. 2015 wechselte er als Geschäftsführer an das Helios Klinikum in Erfurt. 2019 wurde er Geschäftsführender Direktor der Schön Kliniken Norddeutschland und schließlich Geschäftsführer der Asklepios Kliniken Hamburg. Seit September 2020 ist Stranz Vorstandsmitglied der Rhön-Klinikum AG.
Am Rhön-Klinikum Campus in Bad Neustadt und an der Haus Saaletal GmbH werden pro Jahr rund 100.000 Patientinnen und Patienten – inklusive Patienten der Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) – behandelt. Circa 3000 Mitarbeitende sind hier beschäftigt.
Quelle: Rhön-Klinikum Bad Neustadt
 
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  • Gerhard Zwierlein
    einem 95jährigen ne Herzop ist OK ... danach ab in die Pflege? sollte man mal überdenken ?
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  • Kurt Redelberger
    Das Rhön-Klinikum Campus in Bad Neustadt hat sich spezialisiert auf gewinnbringende Operationen! Diese Gewinne werden dem Gesundheitssystem entzogen. Die altersschwachen Leute über 80 Jahre die viel Pflege brauchen aber mit der man kein Gewinn machen kann werden auf die Kreiskrankenhäuser abgeschoben. Das ist die Spezialisierung die sich Herr Lauterbach wünscht.
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  • Dietmar Eberth
    "Die altersschwachen Leute über 80 Jahre die viel Pflege brauchen aber mit der man kein Gewinn machen kann werden auf die Kreiskrankenhäuser abgeschoben."

    Haben Sie Belege (zb konkrete Fälle oder Anweisungen) dafür, daß die Einweisung eines Arztes durch das Rhön-Klinikum abgelehnt wurde?
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  • Hans-Karl Heil
    Schön für die Aktionäre dass die Gewinne wieder gesteigert werden konnten, aber dafür müssen die Patienten minderwertiges Essen aus der Mikro runter würgen
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  • Dietmar Eberth
    Haben Sie konkrete Erfahrungen selbst gemacht oder beim Besuch von Verwandten/Bekannten?

    Der Bericht der Main Post sagt was anderes
    https://www.mainpost.de/regional/rhoengrabfeld/die-kueche-isst-immer-im-stehen-art-10124076
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  • Hans-Karl Heil
    Der Bericht ist "fünf" Jahre alt....heute kommt der Fraß mit dem LKW aus Köln/Düsseldorf
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  • Dietmar Eberth
    Die Geschmäcker sind verschieden und man kann es nicht jedem recht machen. Es gibt positive als auch negative Erfahrungen.

    "Das Essen ist gut aber nicht sehr abwechslungsreich"
    "Das Essen ist sehr gut"
    "Das Essen war erstklassig"

    https://www.klinikbewertungen.de/klinik-forum/erfahrung-mit-rhoen-klinikum-campus-bad-neustadt
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  • Hans-Karl Heil
    Sie lesen scheinbar auch nur was Ihnen gefällt, oder sind Sie sogar Teil des Systems?
    Wie kommt man auf die Idee "Essen" in einer Küche im Rheinland zu kochen und im Grabfeld im Klinikum zu servieren? Raumschiff Enterprise?
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  • Hubert Endres
    Herr Eberth. Vielleicht mal mit Leuten sprechen, welche im Klinikum waren. Oder anderen " Fachleuten " . Augen auf und weiter bilden.
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  • Hans-Karl Heil
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Klaus - Peter Eschenbach
    Quantität statt Qualität? Personalkosten so niedrig wie möglich? Ambulante Medizin statt kostenintensiver Betten? Jeder Patient bekommt das, was er braucht? Wer entscheidet das denn? Richtig!! Die Klinik und der finanzielle Rahmen dieser Klinik. Wenn Asklepios sagt, nein dann heißt das Nein. Egal ob der Patient 20 oder 100 ist, egal ob er alleine zu Hause ist oder nicht. Hier wird wieder einmal deutlich gezeigt das zwischen Berichten und dem Empfinden als Patient oftmals Welten liegen. Krankenhäuser, die in erster Linie ihre Aktionäre befriedigen wollen und müssen, können nie zuerst den Patienten im Auge behalten, denn der verursacht Kosten.
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  • Dietmar Eberth
    Ob ein rein staatliches Gesundheitssystem wie in Großbritannien (NHS) der bessere weg ist?

    "Mehr als 7,4 Millionen Briten warten auf eine Behandlung in den völlig überlasteten Krankenhäusern."

    https://www.handelsblatt.com/politik/international/grossbritannien-das-britische-gesundheitssystem-versinkt-im-chaos-ein-warnendes-beispiel-fuer-deutschland/29237452.html

    Was sicherlich verbesserungswürdig ist, die Trennung von Privat-und Kassenpatienten und die Anzahl der Krankenkassen. Aber einfach nur mehr Geld in das Gesundheitssystem zu stecken, führt nur zu steigenden Krankenkassenbeitrögen für Arbeitnehmer.
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  • Hubert Endres
    Ja bei der Reduzierung der Krankenkassen gebe ich Ihnen Recht. Außerdem könnte man die Anzahl der nicht notwendigen OP, welche nur zur Finanzierung dienen, reduzieren. Dafür die Krankenhäuser finanziell gut ausstatten. Außerdem bringt es nichts, einen Kranken zu früh nach Hause zu schicken oder ambulante OP nur wenn es sinnvoll ist. Denn muss dieser Patient wieder in eine Klinik kostet es ja wieder Geld.
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