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Bad Neustadt
Pellets, Gas, Wärmepumpe? Zu dieser Heizung rät Heizungsbauer Michael Meukel aus Bad Neustadt momentan
Ab 2024 sollen keine reinen Öl- oder Gasheizungen mehr installiert werden. Heizungsbauer Michael Meukel sagt, ob bei ihm jetzt nur noch Wärmepumpen gefragt sind.
Heizungsbauer Michael Meukel steht in Bad Neustadt vor einer Wärmepumpe. Warum er diese nicht für jedes Haus empfehlen kann und welche Alternativen er sieht, verrät er im Interview.
Foto: René Ruprecht | Heizungsbauer Michael Meukel steht in Bad Neustadt vor einer Wärmepumpe. Warum er diese nicht für jedes Haus empfehlen kann und welche Alternativen er sieht, verrät er im Interview.
Kristina Kunzmann
 |  aktualisiert: 10.05.2023 09:20 Uhr

Soll ich mir noch schnell eine neue reine Ölheizung einbauen lassen, bevor das nicht mehr erlaubt ist? Funktioniert eine Wärmepumpe auch im Altbau? Was mache ich mit meiner noch funktionierenden, aber schon älteren Gastherme? Mit solchen Fragen wird Michael Meukel – er führt den Heizungs- und Sanitärbetrieb Meukel in Bad Neustadt in der vierten Generation – momentan täglich konfrontiert. Denn die Entwürfe zum neuen Gebäudeenergiegesetz sehen vor, dass ab 2024 nur noch Heizungen mit einem Anteil von mindestens 65 Prozent erneuerbaren Energien installiert werden dürfen.

"Obwohl entsprechende Regelungen in den Regierungsprogrammen absehbar waren, kommen die Entwürfe aus meiner Sicht nun mit der Brechstange: Alles soll innerhalb von neun Monaten passieren", sagt Heizungsbauer Michael Meukel. Im Interview spricht der Experte darüber, wie es seinen Kunden mit den Entwürfen geht und erklärt, welche Heizungsart er bei Neubau und Sanierung empfehlen würde.

Frage: Wie reagieren Ihre Kunden auf die Pläne zu dem neuen Gesetz?

Michael Meukel: Sie sind verunsichert. Jeden Tag rufen bei uns sieben oder acht Leute wegen der Entwürfe an. Meist Menschen mit älteren Heizkesseln – ich sage mal, 25 Jahre aufwärts – die sich jetzt eh etwas überlegen müssten. Der, dessen Heizung erst 18 oder 20 Jahre alt ist, hält erstmal die Füße still und wartet ab. Es rufen momentan aber auch viele Kunden an, die Fotovoltaik haben und zusätzlich eine Wärmepumpe möchten. Oder einen Elektro-Heizstab in ihrem Warmwasserspeicher.

Wollen sich viele noch bis Jahresende eine reine Gas- oder Ölheizung einbauen lassen?

Meukel: Ja. Viele möchten jetzt noch schnell eine  "normale" Heizung ohne irgendwelchen "Schnickschnack", also eine reine Gas- oder Ölheizung, in ihr bestehendes Gebäude installieren lassen. Wenn ich so viele Mitarbeiter hätte, wie ich bräuchte – mindestens einen oder zwei mehr, ich würde auch drei einstellen – könnten wir alles zeitnah abarbeiten. Aber so geht bei mir vor dem Spätherbst nichts mehr. Da Gas- und Ölheizkessel nun wieder stark nachgefragt werden und mancher Heizungsbauer Hamsterkäufe tätigt, würde es mit einem Einbau in diesem Jahr aufgrund der Lieferzeiten ohnehin knapp werden. Aber es soll ja auch 2024 noch möglich sein, eine fossile Heizung einzubauen und den regenerativen Teil innerhalb von drei Jahren nachzurüsten.

Heizungsinstallateur Michael Meukel befestigt ein Rohr an einer Gasheizung. Viele seiner Kunden möchten sie noch bis Jahresende eine reine Gas- oder Ölheizung installieren lassen.
Foto: René Ruprecht | Heizungsinstallateur Michael Meukel befestigt ein Rohr an einer Gasheizung. Viele seiner Kunden möchten sie noch bis Jahresende eine reine Gas- oder Ölheizung installieren lassen.
Warum scheuen manche Ihrer Kunden die Installation einer Wärmepumpe?

Meukel: Den Aufwand, für die Wärmepumpe ein Loch durch die Außenwand zu machen, möchten viele, vor allem ältere Personen, nicht mehr betreiben. Dann sagen sie sich lieber: Ich beiße jetzt noch mal in den sauren Apfel und kaufe mir eine "normale" Heizung.

Obwohl die Regierung Fördermittel für nicht-fossile Heizungen angekündigt hat?

Meukel: Es ist ja noch gar nicht klar, was es an Förderung geben wird. An welchen Mehrkosten die Leute dann wirklich hängen bleiben? Das weiß aktuell niemand. Vielleicht kommt nächstes Jahr eine anständige Förderung. Dann hätten die Kunden mit einer Wärmepumpe zwar mehr Aufwand, bekämen ihn aber bezahlt.

Das Funktionsprinzip der Wärmepumpe: Der Kältekreislauf der Wärmepumpe wirkt genauso wie in einem Kühlschrank und wird nur umgekehrt eingesetzt.
Foto: Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. | Das Funktionsprinzip der Wärmepumpe: Der Kältekreislauf der Wärmepumpe wirkt genauso wie in einem Kühlschrank und wird nur umgekehrt eingesetzt.
Können Sie eine Wärmepumpe denn für jedes Haus empfehlen?

Meukel: Nein, eine Wärmepumpe passt nicht zu jedem Haus. Da geht es zum einen darum, wie viel Kilowatt Leistung benötigt werden, was stark vom Gebäude abhängt. Eine Wärmepumpe mit mehr Leistung kostet auch mehr Geld. Außerdem läuft eine Wärmepumpe am effizientesten mit Vorlauftemperaturen um die 40 Grad oder weniger. Einige Modelle schaffen inzwischen auch 70 oder 75 Grad. Aber dann erhalte ich aus einem Kilowatt Strom nicht mehr vier oder fünf Kilowatt Wärme, sondern nur noch zwei oder drei.

Im Bestandsgebäude allein auf eine Wärmepumpe zu setzen, ist aus Ihrer Sicht nicht sinnvoll?

Meukel: Genau. In einem Bestandsgebäude sind immer Zusatzmaßnahmen nötig. Ich sollte die Gebäudehülle dämmen und eventuell eine Decken-, Fußboden- oder Wandheizung installieren. Oder größere Heizkörper einbauen. Mittlerweile gibt es auch spezielle Wärmepumpen-Heizkörper, die mit niedrigen Temperaturen die nötige Leistung bringen.

Welche Heizungsart schlagen Sie Sanierern statt einer reinen Wärmepumpen-Heizung vor?

Meukel: Eine Lösung könnten Hybrid-Anlagen werden: Es wird eine kleine und nicht so teure Wärmepumpe installiert, die etwa ein Drittel der benötigten Leistung abdeckt. Dieses eine Drittel entspricht den geforderten 65 Prozent erneuerbarer Energie. In nicht so kalten Zeiten läuft die Wärmepumpe wunderbar. Für den Rest kann man zum Beispiel einen Gaskessel nutzen, der auch noch bei minus zehn Grad die hohe Temperatur für die Heizkörper liefert und das Wasser warm macht.

Michael Meukel sieht Pelletheizungen (im Bild) als eine Alternative zu Wärmepumpen.
Foto: René Ruprecht | Michael Meukel sieht Pelletheizungen (im Bild) als eine Alternative zu Wärmepumpen.
Manchem ist eine Wärmepumpe zu teuer. Welche Alternativen sehen Sie zum Heizen?

Meukel: Pellets sind definitiv eine Alternative oder auch ein Heizkessel, der mit Hackschnitzeln oder Holzscheiten befüllt wird. Vor allem, weil wir hier viel Wald haben. Was immer mehr ausgebaut wird, sind auch die Nahwärmenetze. Ich denke, es wird in Zukunft einen Mix geben aus Nahwärmenetzen, Hybrid-Heizungen und reinen Wärmepumpen-Heizungen.

Sehen Sie Wasserstoff auch als eine Lösung für die Heizung der Zukunft?

Meukel: Wasserstoff wird sicher eine Rolle spielen. Die neuen Gaskessel sind alle schon wasserstofftauglich bis zu 25 Prozent. Das Problem ist aber: Wir haben keinen Wasserstoff, es ist schlicht keiner verfügbar. Das wurde von der Politik verschlafen. Es gibt schon vereinzelte PV-Anlagen, die grünen Wasserstoff herstellen und lagern können. Aber die sind für Otto Normalverbraucher einfach noch nicht finanzierbar.

 
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  • J. H.
    Die jetzige Entwicklung in Bezug auf fossile Brennstoffe war mindestens schon seit 25 Jahren absehbar. Jetzt noch schnell eine Öl- oder Gasheizung zu kaufen, kann falscher nicht sein. Über die Lebensdauer wird man die Anlage teuer bezahlen, da braucht man kein Prophet zu sein.

    Ab 2027 wird auch der Gebäudebereich in den EU Emissionshandel mit eingebunden:

    https://www.welt.de/wirtschaft/article244798930/Emissionshandel-Erheblicher-Preissprung-bei-Benzin-Oel-und-Gas-in-Sicht.html

    Die günstigste Lösung kann nur eine sein: die alte Heizung solange weiter betreiben solange es Sinn macht. Bei einem Wechsel auf jeden Fall weg von den fossilen Brennstoffen.

    Wer noch warten kann, wird Förderprogramme nutzen können und Wärmepumpen werden auch tendenziell billiger werden.

    Der Fachkräftemangel ist dabei kein Faktor. Der betrifft alle Heizungsbauer, auch diejenigen, die fossile Heizungen einbauen. Eine thermische Sanierung des Gebäudes ist grundsätzlich auch nie ein Fehler.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Erst mal Dank an den Heizungsbauer für seine Tipps. Wir haben eine Photovoltaikanlage auf dem Dach (Altbau), eine Wärmepumpe im Altbau, einen Gaskessel für Heißwasserbereiter und für niedrigere Außentemperaturen. Im vergangenen Winter hat die Wärmepumpe zu 89,7% die Wärme wirtschaftlicher erzeugt als der Gaskessel. Also deutlich mehr als die gesetzlich geforderten 65%. Im Sommer nutzen wir die Photovoltaikanlage vorwiegend, um das e-Auto aufzuladen. Die Autobatterie speist im Sommer auch in den Nichtsonnenstunden e. Energie in den Haushalt zurück. Schade ist, dass es noch nicht viele e-Autos gibt, die das können.
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  • P. H.
    Wie soll denn bitte mit einer PV-Anlage Wasserstoff erzeugt werden? Höchstens mit überschüssigem Strom, einer Elektrolyse-Anlage, Speicher und Brennstoffzelle bzw. Verbrennen in einer neuen Gasheizung. Nach Kosten oder Effektivität darf da aber nicht gefragt werden und die PV-Anlage muss groß sein und viel Strom liefern
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  • H. H.
    Es gibt inzwischen auch Solarmodule, die direkt Wasserstoff erzeugen.
    https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/technik/solarmodul-produziert-gruenen-wasserstoff-ohne-elektrolyseur-13376813
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  • D. P.
    „Den Aufwand, für die Wärmepumpe ein Loch durch die Außenwand zu machen, möchten viele, vor allem ältere Personen, nicht mehr betreiben.“

    Ich musste laut und herzlich lachen, das Argument leuchtet natürlich ein: Da holt man sich die Handwerker ins Haus, die den Heizungskeller komplett auf links drehen, aber dann lässt man es an einem lumpigen Loch scheitern. Logisch!

    Besser wird es dann eigentlich nur noch, dass Wärmepumpen „nur“ 70-75 Grad schaffen (es gibt welche, die schaffen 100 Grad - nein, das kocht nicht), dass der Energiebedarf des Hauses über die Wärmepumpe entscheidet (der Physik bzw. dem Energieerhaltungsgesetz ist es völlig egal, wer die Wärmeenergie liefert) oder - und das darf natürlich nicht fehlen - man doch lieber auf Biomasse setzen soll, obwohl schon das Umweltbundesamt vor dem Feinstaub warnt und sagt, Wald verbrennen ist überhaupt nicht die Lösung.

    Immerhin: Die Branche stellt sich langsam aber sicher auf die neuen Technologien ein 👍🏻
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  • E. V.
    Glauben die Leute im Ernst, dass es finanziell sinnvoll sein wird, die nächsten 25 Jahre eine Gasheizung zu betreiben? Der Steuerzahler kann ja nicht ewig die fossilen Brennstoffe subventionieren. Auch Öl wird nur noch teurer werden, dann war das eine Milchmädchenrechnung und es wird wieder nach dem Staat geschrien, Stichwort Gaspreisbremse.
    Man sieht wieder wie die ältere Generation nur an sich denkt, Hauptsache billig.
    "Nach mir die Sinnflut, sche*** auf meine Kinder und Enkel, die Folgen der Klimakatastrophe sollen die ausbaden!"
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  • T. M.
    Schön dass hier immer nur das Klientel der Einfamilienhäuser bedient wird. Wie sieht’s denn in Mehrfamilienhäusern aus? Oder bei Hochhäusern mit über 10 Stockwerken? Hat da jeder seine eigene Wärmepumpe?
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  • D. P.
    Das Equivalent zur Etagenheizung ist ein Split-Klimagerät, was auch nichts anderes als eine Wärmepumpe ist. Für große Gebäude gibt es alternativ entsprechend dimensionierte Wärmepumpen.
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  • D. E.
    "Richtig dimensioniert"

    Genau das dürfte das Problem sein, warum Solarthermie von Heizungsbauern zur Heizungsunterstützung nur noch wenig anklang findet.
    Wird großzügig dimensioniert für die zusätzlichen Heizungsunterstützung, liefert die Warmwassersolaranlage in den Sommermonaten sehr viel Wärmeenergie die nicht abgeführt werden kann und der Gesamtwirkungsgrad sinkt. In der Übergangszeit liefert die Anlage weniger Wärmeenergie mit niedrigeren Temperaturen und es reicht nicht mal für die Aufheizung des Pufferspeichers auf die Wunschtemperatur und es wird Unterstützung für das Warmwasser durch die Heizung benötigt.
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  • E. F.
    Was Luft-Wärmepumpen betrifft muss auch noch der Lärmschutz beachtet werden und das ist bei Wärmepumpen für Bestandsbauten gar nicht so einfach.

    Einfach mal googeln:
    Lärmprobleme bei Luftwärmepumpen lfu bayern

    Hier gibt es eine Broschüre.

    Laut Seite 42: Müssen bei 50 dB(A) in reinen Wohngebieten Nachts 12,40 Meter Mindestabstand eingehalten werden. Bei 55 dB (A) sind es bereits 22,2 Meter. Der Mindestabstand gilt für Wohnräume, Schlafräume, Terassen, Balkone, u.s.w.

    Eine Buderus 196i-AR 14 hat m. W. 54 dB (A).

    Den kleineren Flyer von 1998 mit 2 Seiten mit nahzu gleichen Werten habe ich im Internet nicht mehr gefunden.

    Die oft angepriesenen 3 Meter (für Bauwerke) kann man getrost vergessen.

    Hinzu kommt ein weiterere wichtiger Punkt. Was nützt es, wenn meine Heizung defekt ist und nicht mehr repariert werden kann, eine Wärmepumpe aber eine Lieferzeit von 12-18 Monaten hat.

    Liebe Regierung, ich habe das Gefühl, dass erst noch einige Hausaufgaben gemacht werden müssen - oder?
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  • D. E.
    "Was nützt es, wenn meine Heizung defekt ist und nicht mehr repariert werden kann, eine Wärmepumpe aber eine Lieferzeit von 12-18 Monaten hat."

    Meinen Sie bei einer neuen Öl- oder Gasheizung haben Sie keine Lieferzeiten und haben nächste Woche einen Handwerker der die Heizung auch installiert?
    Es gibt Mobile Heizungen zum mieten. Dann können/sollten sie ihre nächste Heizung in Ruhe planen.
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  • E. F.
    Eine Heizung tausche ich nicht einfach so aus und eine Gas-Heizung bekäme ich schneller. Aber darum allein geht es mir gar nicht. Unsere Regierung sollte erst Vorgaben machen, wenn sie umsetzbar sind, dann, wenn die Lieferzeiten u. a. von Wärmepumpen kurz genug sind um unnötige Ausgaben zu vermeiden und genügend bezahlbarer Strom für den Betrieb vorhanden ist oder Wasserstoff in ausreichender Menge – aber die Lobby lässt grüßen?
    Lärmschutzproblem? An vielen Stellen kann man gar keine WP aufstellen. Dass man die Geräte einhausen kann etc. - wieso nicht gleich leiser bauen?
    Z. B. Buderus verwendet noch das Kältemittel R410A, das ab 2025 verboten ist. Bei anderen Kältemitteln gibt es Aufstellungs-Vorgaben, die oft nicht erfüllt werden können.
    Nochmal: Liebe Regierung erst die Hausaufgaben richtig machen.
    Oder ... wir reißen unsere Häuser ab, bauen Styroporhäuser und anstatt Fenster große Bildschirme ein ... oder wir bauen nicht mehr in die Höhe, sondern zig Meter tief in die Erde ... ?
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  • D. P.
    Ohne dass negativ zu meinen, aber diese Erwartungshaltung erinnert an Planwirtschaft. Es ist völlig normal, dass unsere Marktwirtschaft nach solchen Gesetzesänderungen unter Handlungsdruck gerät und die Vorgaben nicht sofort in Perfektion umsetzen kann. Würden wir Gesetze nur dann ändern, wenn das Zielbild ohne Reibungsverluste erreicht werden kann, bräuchten wir entweder die Änderungen nicht oder es würde absoluter Stillstand herrschen.
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  • D. E.
    "Die oft angepriesenen 3 Meter (für Bauwerke) kann man getrost vergessen."

    Es gibt verschiedene Maßnahmen den Lärm von Wärmepumpen zu reduzieren.
    https://www.energie-experten.org/heizung/waermepumpe/luftwaermepumpe/schallschutz
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  • G. L.
    Und Sie glauben, dass die Zusatzkosten für Lärmschutz auch noch ausgegeben werden?
    Das wir doch nur gemacht wenn die Wärmepumpe vor dem eigenen Schlafzimmer sitzt.
    Der Nachbar wird da wenig interessieren.
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  • R. E.
    Die Welt werden wir Deutschen - mit einem Anteil von ca. 1 Prozent an der Weltbevölkerung - wohl kaum retten. Aber wir werden es schaffen, dieses 1 Prozent Weltbevölkerung in extreme Schwierigkeiten zu bringen, um die Welt zu retten.
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  • H. H.
    Die derzeit meistverwendete Floskel der Klimaleugner und Querdenker. Es reicht schon, wenn wir die Welt vor Leuten wie Ihnen retten.
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  • S. C.
    Das ist keine Floskel, sondern schlicht Fakt.

    Und Leute mit anderer Meinung als Querdenker oder Klimaleugner zu bezeichnen, ist unterste Schublade und zeigt, daß die Argumente ausgegangen sind.
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  • T. M.
    Wenn Leuten die Ideologie davonschwimmt …..
    Übrigens, die 3 AKWs lieferten bis gestern ca. 6% des Strombedarfs Deutschlands. Das übernehmen jetzt Kohle oder Gaskraftwerke. Oder, wir importieren den radioaktiven Strom aus anderen Ländern der EU. Egal …… Hauptsache der Ideologie Genüge getan!
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  • H. H.
    passen Sie nur auf, dass Sie nicht selbst davonschwimmen. Nach den jüngsten Meldungen waren zueletzt in D nur 4.5% Atomstrom. Und zu unseren Atomstromlieferanten (wenn es denn jemals solche geben sollte) wird mit Sicherheit nicht Frankreich gehören, denn das liegt derzeit komplett auf dem Trockenen, was bedeutet, dass im Sommer noch mehr AKW abgeschaltet werden müssen als die Häfte, wie im letzten Sommer, und die Franzosen, wie schon im letzten Jahr, in großem Umfang Solarstrom von uns IMportieren müssen,
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