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Königsberg
Corona-Impfungen: Start für das Modellprojekt bei Fränkische in Königsberg
Die 1900 Mitarbeiter des Unternehmens aus Königsberg im Landkreis Haßberge können sich seit Samstag das Biontech-Vakzin gegen Covid-19 verabreichen lassen. Wie läuft das dort ab?
Arzt Sebastian Winkler impft den Maschinenführer Martin Lüdtke, der seine Mitmenschen damit schützen will und hofft, dass bald wieder ein normales Leben möglich ist.
Foto: Christian Licha | Arzt Sebastian Winkler impft den Maschinenführer Martin Lüdtke, der seine Mitmenschen damit schützen will und hofft, dass bald wieder ein normales Leben möglich ist.
Christian Licha
 |  aktualisiert: 08.02.2024 15:20 Uhr

Die Fränkischen Rohrwerke in Königsberg sind eines von zehn Unternehmen in Bayern, die das Bayerische Gesundheitsministerium für das Modellprojekt "Impfung in Betrieben" auswählte. Am Samstag startete die Aktion, die großen Zuspruch bei den Mitarbeitern findet. Auf Einladung der geschäftsführenden Gesellschafter Otto Kirchner und Julius Kirchner überzeugten sich Landrat Wilhelm Schneider (CSU), Landtagsabgeordneter Steffen Vogel (CSU) und Bundestagsabgeordnete Dorothee Bär (CSU) vor Ort von der guten Umsetzung des Projektes.

Im Einbahnstraßensystem werden an zwei Stationen im Königsberger Werk die Mitarbeiter geimpft. Die Teilnahme ist für die knapp 1900 Mitarbeiter freiwillig, die sich mittels der firmeneigenen App für einen Termin anmelden können.

Auf Einladung der Fränkischen Rohrwerke überzeugten sich die Politiker vor Ort von der guten Umsetzung des Modellprojektes. Unser Bild zeigt (von links) Landrat Wilhelm Schneider, die zwei geschäftsführenden Gesellschafter Julius Kirchner und Otto Kirchner, Landtagsabgeordneten Steffen Vogel und Bundestagsabgeordnete und Staatsministerin Dorothee Bär.
Foto: Christian Licha | Auf Einladung der Fränkischen Rohrwerke überzeugten sich die Politiker vor Ort von der guten Umsetzung des Modellprojektes.

Der Ablauf ist analog zu dem in den öffentlichen Impfzentren. Nach der Anmeldung vor Ort und einer kurzen Verweildauer im Wartebereich wird die Impfung durch einen Arzt vollzogen. Am ersten Impftag war das zum Beispiel Sebastian Winkler, der ansonsten in einer Gemeinschaftspraxis in Eltmann tätig ist. Danach müssen die Geimpften noch eine Viertelstunde in einem weiteren Wartebereich verweilen, damit bei eventuell auftretenden Gesundheitsproblemen schnell geholfen werden kann.

Logistische Herausforderung gemeistert

"Es war schon eine logistische Herausforderung, die wir aber prima Hand in Hand gemeistert haben", sagte Otto Kirchner in Hinblick auf die kurze Vorlaufzeit gegenüber dieser Redaktion. Erst am Dienstag kam die Zusage aus München, dass die Fränkischen Rohrwerke für ersten Testlauf ausgewählt wurden.

Otto Kirchner, geschäftsführender Gesellschafter der Fränkischen Rohrwerke, liegt die Gesundheit seiner Mitarbeiter sehr am Herzen.
Foto: Christian Licha | Otto Kirchner, geschäftsführender Gesellschafter der Fränkischen Rohrwerke, liegt die Gesundheit seiner Mitarbeiter sehr am Herzen.

Kirchner lobte die gute Zusammenarbeit mit dem Landratsamt und dem Gesundheitsamt. Auch der Betriebsrat sei sehr kooperativ gewesen. Dem Firmeninhaber liegt es sehr am Herzen, dass seine Mitarbeiter gesund bleiben. Deshalb werde auch Homeoffice, in Bereichen in denen es möglich ist, konsequent umgesetzt. "Manche Abteilungen sind zu Geisterbüros geworden", sagte Kirchner augenzwinkernd.

Das Warten auf einen Termin hat ein Ende

Und was sagen die Mitarbeiter? Bereits seit Januar ist Martin Lüdtke beim bayerischen Impfportal angemeldet. Weil der 33-jährige Maschinenführer dort nur unter der Priorität 4 geführt wird, hätte er wahrscheinlich noch länger auf einen Impftermin warten müssen. Umso mehr freut sich der Mitarbeiter aus Knetzgau, dass er mit dem Pilotprojekt nun doch schon an der Reihe ist: "Ich möchte meine Mitmenschen schützen und vor allem dass das Leben wieder normal wird".

Vertriebsangestellte Jasmin Basler sagt: "Ich finde es eine wahnsinnig gute Sache, dass in meinem Betrieb geimpft werden kann".
Foto: Christian Licha | Vertriebsangestellte Jasmin Basler sagt: "Ich finde es eine wahnsinnig gute Sache, dass in meinem Betrieb geimpft werden kann".

Genauso sieht es Jasmin Basler. Die junge Vertriebsangestellte aus Königsberg sagte: "Ich finde es eine wahnsinnig gute Sache, dass in meinem Betrieb geimpft werden kann". Dadurch lasse sich die Gefahr einer Ansteckung etwas mehr bannen und das sei auch für das ganze Umfeld nur von Vorteil.

Fotoserie

1500 Dosen Biontech-Impfstoff hat das Familienunternehmen zugeteilt bekommen. Werden dadurch die Impfzentrem im Landkreis benachteiligt? Nein, sagt Landrat Wilhelm Schneider. Die fränkischen Rohrwerke haben eine Zuweisung aus einem Sonderkontingent erhalten, welches nicht auf die auf die normale Zuteilung angerechnet wird.

Landrat Schneider hofft auf Besserung der Lage

Dennoch muss das Impfzentrum in Zeil am Montag vorübergehend seine Pforten schließen. Der Grund dafür liegt darin, dass anstatt der ansonsten etwa 1900 Dosen nur 1500 Dosen für das Impfzentrum geliefert wurden. Das Sonderkontingent für die Fränkischen Rohrwerke und Valeo in Ebern, die in vier Wochen noch dazukommen, helfen im Landkreis Haßberge mit,  vom hohen Inzidenzwert herunterzukommen. "Ich hoffe, dass wir bald wieder in einem normalen Fahrwasser unter 100 Inzidenz sein werden und dann können wir auch ohne Probleme die nächsten Tage darüber nachdenken, die Allgemeinverfügung, die wir leider erlassen mussten, wieder zurückzunehmen", so Schneider.

In der Anmeldung werden die Daten der Mitarbeiter erfasst, die einen Impftermin haben.
Foto: Christian Licha | In der Anmeldung werden die Daten der Mitarbeiter erfasst, die einen Impftermin haben.

Hätten Impfberechtigte der Priorität 2 nicht einen Vorrang gegenüber den Betriebsangehörigen? Landrat Schneider sieht keinen großen Widerspruch durch das Pilotprojekt. Die geimpften Mitarbeiter würden  ja auch durch ihre Immunisierung  ihre Familienangehörigen mitschützen.  Außerdem erklärte der Landrat: "Wir sind bei der Priorität 2 relativ weit. Ich gehe auch davon aus, dass in den nächsten Tagen, wenn der Impfstoff  wieder in gewohntem Maße zu uns kommt, diese Gruppe abgeschlossen ist".

MdL Vogel: Es werden Erfahrungen gesammelt

Das Modellprojekt "Impfung in Betrieben" ist dafür da, Erfahrungen zu sammeln, erklärte Landtagsabgeordneter Steffen Vogel. Er habe die Fränkischen Rohrwerke als Partner für eine zügigere Impfung vorgeschlagen. "Der Impfturbo im Landkreis Haßberge ist gezündet", sagte Vogel und verwies darauf, dass in dieser Woche insgesamt bis zu 4000 Personen geimpft werden können.

In dem firmeneigenen Impfzentrum ist alles gut ausgeschildert.
Foto: Christian Licha | In dem firmeneigenen Impfzentrum ist alles gut ausgeschildert.

Neben dem normalen Kontingent der öffentlichen Impfzentren und dem des Modellprojektes in den Fränkischen Rohrwerken zählen hierzu auch die Dosen, die an Hausärzte im Landkreis abgegeben werden. Für die Zukunft sei es ein Ziel, generell mehr und mehr durch die niedergelassenen Ärzte und Betriebsärzte impfen zu lassen.

MdB Bär: Das fördert die Impfbereichtschaft

Das sagt auch die Bundestagsabgeordnete und Staatsministerin Dorothee Bär: "Neben den Hausärztinnen und Hausärzten wollen wir in die Betriebe rein. Zum einen ist es natürlich, um die Impfquoten nach oben zu bekommen, aber zum anderen haben wir auch einen ganz positiven Effekt. Wenn jemand sieht, dass auch der Nachbar oder die Kollegin im Büro sich auch impfen lässt, steigt auch die Impfbereitschaft in ganz Deutschland".

Die Fränkischen Rohrwerke sind eines von zehn ausgewählten Unternehmen in Bayern, die am Modellprojekt "Impfung in Betrieben" teilnehmen.
Foto: Christian Licha | Die Fränkischen Rohrwerke sind eines von zehn ausgewählten Unternehmen in Bayern, die am Modellprojekt "Impfung in Betrieben" teilnehmen.
 
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  • Christa47
    Lokale Politgrößen aus der ach so christlichen und sozialen Union sonnen sich im Rampenlicht einer Betriebsimpfung im Kreis Haßberge. Fast zeitgleich bleiben Impfzentren in Bayern (unter anderem in Zeil, Kreis Haßberge) wegen Impfstoffmangel geschlossen. Die Impfriorisierung wird mit solchen Aktionen bewusst aufgehoben, obwohl viele Ältere noch auf Termine warten.

    Wie war das noch? Zuerst die Alten, Kranken und die am meist Gefährdetsten!
    Oder jetzt doch lieber geimpfter Wahlkampf bei der Wählerschaft in den Betrieben?

    Traurig, aber vermutlich wahr ...
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  • m.schmitt.stadtlauringen@gmail.com
    ich denke die Beschäftigten der Firma "Fränkische Rohrwerke" sind nicht so einfältig, dass sie nicht unterscheiden können zwischen richtig und falsch.

    Es ist absolut verständlich, dass sie die Impfung annehmen der ihnen von einer Regierung angeboten wird die die propagierte Reihenfolge ad absurdum führt. Jede Chance zur Impfung muss genutzt werden, niemand kann sagen was sich die Regierung morgen einfallen lässt und einige die sich schon einer Impfung nahe sahen waren plötzlich weit davon entfernt.

    Ich würde mich auch impfen lassen, gleichzeitig würde ich einen unbändigen Hass auf die Regierung entwickeln die mich in diese moralische Zwickmühle zwingt!

    Impfen ja - aber Impfen nach Priorität!
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  • webmaster@friedetzki.de
    Einfach nur unethisch und unmoralisch was die CSU da veranstalltet. In Impfzentrum in Würzburg ist nicht mal die Prio 2 vollständig geimpft. Eigentlich sollten alle Prio 2 und Prio 3 die noch keinen Impftermin haben vor dem Betriebsgelände demonstieren und auf Einhaltung der Priorisierung bestehen bzw. ihr Recht einklagen.
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  • mausschanze
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  • juerwer@gmx.de
    War das eine parteiinterne Veranstaltung der CSU? Wurden hier auch Vertreter anderer Parteien, vor allem Wahlkreisabgeordnete/Mandatsträger/Kandidaten, eingeladen bzw. Informiert?
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  • 2ZPfFr
    Allesamt tolle Kommentare. Damit profilierungssüchtige Politiker von dieser Entrüstung auch etwas mitbekommen, müssen wir deren Büros mit entsprechenden Emails bombardieren.
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  • weber-d@t-online.de
    Die Firma hat 1900 Mitarbeiter, sie bekommt 1500 Impfdosen zur Verfügung gestellt. Aus einer Imfdose können 5 Imfpungen durchgeführt werden. Macht also 7500 Impfungen. Selbst wenn alle Mitarbeiter doppelt geimpft werden, so braucht man dafür nur 760 Dosen. Finde den Fehler.

    Impfabstand bei Astra ca. 9 bis 12 Wochen. Da stelllen sich für mich Fragen:

    1. Warum muss ein Betrieb soviel Impfstoff erhalten?
    2. Wie lange hält der Impfstoff?
    3. Wer wird mit dem Rest geimpft?
    4. Wurde durch die MP die Zahlen richtig recherchiert?
    5. Arztpraxen erhalten nur 20-30 Impfdosen. Warum werden diese nicht auch aus diesem kurzfristig"Sonderkontigent" bedient?
    6. Warum wird der Impfstoff nicht bedarfsorientiert verteilt?

    Ich verstehe diese ganze Systematik nicht mehr.
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  • ralf.zimmermann@mainpost.de
    Es ist davon auszugehen, dass es sich hier tatsächlich um Impfdosen, nicht um Ampullen handelt.

    Herzliche Grüße

    Ralf Zimmermann, Main-Post Digitales Management
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  • fuch
    @Ralf Zimmermann: Für die Leser ist es trotzdem wichtig zu wissen was mit den restlichen ca. 500 Impfdosen passiert ist. Es hatten sich nach Info von Bekannten 1000 Mitarbeiter der Fränkischen für die Aktion gemeldet.
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  • thomasheller53@gmail.com
    Hurra! Endlich wachen die Zeitungsleser mal auf.
    Dass man von der CSU nichts Besseres erwarten kann war ja klar.
    Aber dass unsere Lokalzeitung alles belobigt und positiv darstellt, was "von oben" kommt finde ich erbärmlich. Das ist alles versteckte Wahlwerbung!
    Ein bisschen mehr Kritik dürfte schon sein!
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  • tegutti59@web.de
    Wahlkampfpropaganda der ekligen Sorte. Woanders fehlt der Impfstoff für die Gruppen 2 und 3 und hier stehen die Politiker und verteilen Impfstoff an jeden. Egal welcher Priogruppe.
    Bisher war die CSU für mich wählbar. Das ist vorbei. München schießt sich ins Abseits. Treffer versenkt.
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  • fuch
    Betriebsimpfungen können durchgeführt werden, wenn die Priogruppen durchgeimpft sind und genug Impfstoff vorhanden ist. Es warten allein in Unterfranken noch tausende Bürger der Gruppen 2 und 3 noch auf einen Termin für ihre Erstimpfung.
    Das Versagen dieser Regierung ist eine Schande. Unsere bayerischen Politiker, allen voran der MP Söder, müssen sich nach außen hin wieder ins Rampenlicht stellen.
    Christlich und sozial ist dieses Verhalten schon gar nicht, was eigentlich der Name dieser Partei ist.
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  • fuch
    Die MP sollte mal die Fakten offenlegen. Der MdL Steffen Vogel prahlte gestern in einem Video damit wie „viele“ Impfdosen nächste Woche zur Verfügung stehen. Eine kleine Rechnung für den MdL: Stichtag 29.04.: 19801 EW der Haßberge hatten ihre Erstimpfung. Das sind 23,53 % der EW. Bayerischer Durchschnitt: Über 3,63 Mio. EW ( 27,72 %). Beides Stichtag 29.04.2021. In einem anderen Post hat er jemandem geantwortet das die Zuteilung nach Bevölkerungszahl erfolgt. Wo waren dann die 3500 noch offenen Erstimpfungen am 29.04.? Jetzt erzählt er er habe sich für mehr Impfdosen eingesetzt. Diese Impfdosen waren schon zum 29.04. rückständig. Die bayerischen Politiker sollten sich langsam mal überlegen wie viele Lügen sie noch verbreiten und die Bevölkerung es glauben soll. Das man die Bürger der Priogruppen 2 und 3 nach hinten schiebt für so eine Aktion verdient eine Abmahnung. Diese Tatsachen sollte die Mainpost mal veröffentlichen.
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  • bd123
    OK, gut. Aber hoffentlich fehlen dann die Impfdosen nicht woanders für die Älteren/Vorerkrankten.
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  • m.schmitt.stadtlauringen@gmail.com
    @bd123:
    Natürlich fehlen sie! Fakt ist, es gibt immer noch nicht genug Impfdosen - anderenfalls müssten nicht noch unzählige Leute der Priorisierungsgruppen 2 und 3 auf ihre Impfung warten! Aus der Gruppe 3 die anderenorts schon geimpft werden (z.B. Herr Söder) ist im Lkr. HAS wenig zu spüren.

    Das leeren Sprüche von "Sonderkontingent" sollten diese Tatsache doch nur kaschieren!

    Die CSU ist für mich im Herbst alleine durch dieses Sakrileg unwählbar geworden. Verlogen bis zum geht nicht mehr. Ich hab die Sprüche noch im Kopf "jedes Leben zählt", "es muss eine Impfreihenfolge geben in der sich die fitte Bevölkerung solidarisch mit den erkrankten zeigt"!
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  • m.schmitt.stadtlauringen@gmail.com
    Zitat Artikel: Hätten Impfberechtigte der Priorität 2 nicht einen Vorrang gegenüber den Betriebsangehörigen? Landrat Schneider sieht keinen großen Widerspruch durch das Pilotprojekt. Die geimpften Mitarbeiter würden ja auch durch ihre Immunisierung ihre Familienangehörigen mitschützen."

    Ekelhaft diese Meinung! Es warten noch unzählige schwerkranke und kranke Personen der Priorisierungsgruppen 2 und 3 im Landkreis HAS auf ihre Impfung! Wegen Impfstoffmangels musst sogar das Impfzentrum Zeit zwischenzeitlich geschlossen werden.

    Die Meinung eines Herrn Schneider ist weder christlich noch sozial! Unwählbar diese Partei!

    Für was haben wir eine Priorisierung? Wurde nicht immer wieder von CSU-Seite betont, dass die gefährdeten Gruppen zuerst geimpft werden müssen! Eine Schande und schlicht asozial ist das was hier geschieht!

    Wohlgemerkt ist das keine Kritik an die Beschäftigen der Firmen die sich beteiligten; man kann niemanden verübeln das er sich so schnell wie es geht impfen lässt!
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