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Bad Neustadt/Königsberg
Corona-Impfung im Betrieb: Zwei Firmen in Unterfranken sind dabei
Um die Quoten zu erhöhen, soll jetzt auch in Betrieben geimpft werden. Gesundheitsminister Holetschek hat zehn Firmen für ein Modellprojekt ausgewählt: Zwei sind aus Unterfranken.
Bayern plant erste Impfungen in Betrieben: Zwei Firmen aus Unterfranken machen mit.
Foto: Matthias Bein, dpa | Bayern plant erste Impfungen in Betrieben: Zwei Firmen aus Unterfranken machen mit.
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:53 Uhr

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) hat am Dienstagabend die zehn Firmen im Freistaat genannt, die am Modellprojekt für Corona-Schutzimpfungen in Betrieben teilnehmen. Mit dabei sind die Fränkischen Rohrwerke in Königsberg (Lkr. Haßberge) und der Automobilzulieferer Jopp in Bad Neustadt (Lkr. Rhön-Grabfeld).

Noch in dieser Woche soll es dort mit den Impfungen losgehen, so Holetschek in einer Pressemitteilung. Die Fränkischen Rohrwerke beschäftigen am Firmensitz in Königsberg über 1500 Mitarbeiter, bei Jopp am Standort Bad Neustadt könnten rund 600 Beschäftigte in den Genuss der Impfung kommen. Gemeinsam mit der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) habe man eine "ausgewogene Auswahl getroffen mit unterschiedlich großen Betrieben aus Hochinzidenzgebieten und aus allen Regierungsbezirken", betont der Minister. Geplant sei, sukzessive weitere Unternehmen in den Impfbetrieb einzubinden.

Wie Holetschek weiter erläuterte, wolle man vor allem solchen Firmen ein erstes Impfangebot machen, "die auf eine Tätigkeit in Präsenz angewiesen sind und Homeoffice nicht oder nur eingeschränkt umsetzen können". Möglichst alle Betriebsangehörigen sollen ohne großen Zeit- und Verwaltungsaufwand an ihrem Arbeitsplatz eine Schutzimpfung erhalten können.

vbw-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt begrüßte das Modellprojekt, betonte aber auch, dass es, um ein Impfen in der Breite zu ermöglichen, vor allem mehr Impfstoff bedarf.

 
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    Tatsache ist: in den Impfzentren Hassberge gibt es noch viele Personen in der Gruppe 2 ohne Impfangebot.
    Tatsache ist auch, dass Termine für die Zweitimpfung von nächster Woche auf ENDE Mai verschoben worden sind.
    Ist es möglich, dass an dem Gerücht, MdL Steffen Vogel habe sich persönlich dafür eingesetzt , dass bereits jetzt Impfungen der Belegschaft von den Fränkischen Rohrwerken in Königsberg stattfinden, etwas dran ist? Und dass diese Sachen wohlmöglich etwas miteinander zu tun haben?
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    Man versteht es nicht. Neuste Meldung: Impfzentren müssen schließen, weil zu wenig Impfstoff zur Verfügung steht. (Radio) Fazit: Es liegt doch nicht daran, dass es zu wenig Personen gibt, die Impfen wollen, sondern daran, dass zu wenig Impfstoff zur Verfügung steht. Man kann das Geschwätz der Politiker über "Impfturbo", "Impfbeschleunigung" etc. nicht mehr hören.
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  • M. N.
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  • L. S.
    Und die Zeitung schreibt auch an der Wahrheit vorbei: " Um die Quoten zu erhöhen..". So ein Schwachsinn.
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  • L. S.
    Wir werden nur noch verarscht.

    Die sollen den Imstoff einfach den Hausärzten geben. Diese kennen ihre Patienten genau und wissen wer es am nötigsten hat geimpft zu werden.

    Gestern Abend im Fernsehen kam, das ein Arzt in Impfzentren in Thüringen oder Sachsen 175 € pro Stunde bekommt. Das ist unser Steuergeld das verschwendet wird.
    Der Hausarzt bekommt für die gleiche Impfung 20 €.
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    Dieser Kommentar trägt nicht zur Diskussion bei und wurde daher gesperrt.
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    "Gestern Abend im Fernsehen kam, das ein Arzt in Impfzentren in Thüringen oder Sachsen 175 € pro Stunde bekommt. Das ist unser Steuergeld das verschwendet wird.
    Der Hausarzt bekommt für die gleiche Impfung 20 €."

    Halten Sie es für sinnvoll einen Stundenlohn mit einer Pauschale 1:1 gleichzusetzen, ohne zu betrachten wieviele Impfungen z.B. in einer Stunde durchgeführt werden? Oder denken Sie der Arzt im Impfzentrum führt in der Stunde genau eine Impfung durch?
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  • S. T.
    Modell für was? Für den nächsten Virus?
    Und ich dachte jetzt wird eh bald jeder geimpft..?
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  • C. H.
    Na da lässt der Herr Söder wieder mal Wahlpropaganda machen. Kommt es gut an, hat er es angeordnet . Falls es, wie verständlich, nicht so gut ankommt, war es der Gesundheitsminister.
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  • T. F.
    Die Impfzentren sind nicht ausgelastet.
    Mit den Impfungen der Priogruppe 3 wurde in unserer Region noch nicht begonnen.
    Die bayerische Regierung muss im April mit der Aufhebung der Priorisierung vorpreschen (Impfungen in Betrieben) - unbegreiflich
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  • D. E.
    Was wissen die Dampfplauderer aus Bayern mehr als BK Merkel, keine Prio mehr im Juni? Wo können die Dampfplauderer den Impfstoff herzaubern um das alles zu machen?
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  • H. B.
    Betriebe vor Prio

    dieser Holetschek hat auch schon Beamtinen in Mutterschutz Impfen lassen

    Sotomo und Gomora,

    die alten Ü 60 werden dann nach hinten verschoben in Prio 4
    haben ja schön ihre Beitäge für ca. 50Jahre ohne Murren für den Staat getätigt:
    Bezahlt wird denoch am 26.09.2021
    an diesem Tag wird der schwarze Sumpf Trockengelegt es geht ab in die 2 Reihe.
    Das versagen dieser Regireung ist eine Schande.
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  • M. S.
    Angeblich zählt ja laut Herrn Söder jedes Menschenleben - aber mal ehrlich?

    Wen innerhalb unserer Regierungskoallition interessiert es wenn ein frischgebackener Rentner mit Priorisierung 3 an Corona stirbt weil ein junger 20jähriger ohne Priorisierung "seine" Imfpung erhält?

    Unsere Regierung handelt asozial! Nie mehr CSU! Die Partei sollte sich einfach in Luft auflösen. C wie christlich handelt sie schon lange nicht mehr, das S wie sozial kann auch ohne Probleme gestrichen werden - und für das U wie Union sollten sich alle CSUler nach dem Gebahren eines Herrn Söder in den letzten Wochen schämen.

    Vielleicht wäre eine Umbennenung in AAS sinnvoll - Atheistische, asoziale Selbstdarsteller!
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  • G. H.
    Ich glaube ja! So wird es kommen!
    Alles nur noch eine Frechheit!
    Die Ü60, wie ich, schützen sich über ein Jahr, lassen vulnerablen Gruppen den Fortritt, jetzt sind die die Gearschten, wenn nicht die Generation, welche aufgrund Impfpriosierung geopfert wird!
    Wo ist die Gerechtigkeit?
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  • M. S.
    Interessant ist es auch, dass es für so etwas banales und für Betriebsärzte alltägliches wie Schutzimpfungen "Modellprojekte" geben muss. Das zeigt ein grundlegendes Problem unseres ängstlichen Bürokratenstaates.

    Die allermeisten großen Firmen könnten ohne Probeme von heute auf morgen mit dem Impfen beginnen! Das sollten sie aber erst können wenn die gefährdeten Gruppen durchgeimpft sind.
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  • M. S.
    Wurde bisher nicht bis auf wenige Ausreißer nach dem Gefährdungsprinzip geimpft?

    Nun ist es so, dass noch unzählige gefährdete, angemeldete Menschen aufgrund des Mangels an Impfstoffen auf ihre Impfung warten müssen. Auf der anderen Seite werden jetzt junge, gesunde, nicht gefährdete und nicht systemrelevante junge Menschen geimpft.

    Ich freue mich wirklich für jeden der die Möglichkeit zur Impfung erhält - auf der anderen Seite komme ich mir wirklich verarscht vor!

    Monatelang wurde darauf hingewiesen, dass strikt nach Priorisierung d.h. nach Gefährdung vorgegangen wird. Jede unberechtigt bekanntgeworde löste einen Aufschrei aus.

    Und nun wird ohne Not und trotz des immer noch vorhandenen Mangels an Impfstopff von diesem Prinzip abgewichen? Das ist doch asozial.

    Ich schäme mich mittlerweile für meine Landesregierung.
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