Der Vater erkennt, dass er selbst Verantwortung für den Tod seines Sohnes trägt. Er hat dem Kind gedankenlos Kriegsspielzeug geschenkt, hat ihn „patriotische Mordlieder“ gelehrt und in eine reaktionäre Jugendvereinigung geschickt. Eines Tages, der Sohn ist längst tot, marschieren Mitglieder eines solchen Vereins am Hotel vorbei und singen „Kann dir die Hand nicht geben, dieweil ich eben lad‘.“ Als er das Lied hört, das auch sein Sohn gesungen hat, frisst sich Schuldbewusstsein ins Herz des Vaters.
Bei einer Versammlung von Arbeitern in einem Saal des Hotels bricht es aus ihm heraus. Aus der Selbstanklage wird eine Anklage der ganzen deutschen Gesellschaft. „Ich frage euch“, ruft der Vater den Arbeitern entgegen, „ist der kein Mörder, der ein unschuldiges Kind so erzieht, dass es erst zum Mörder werden muss, bevor es selbst ermordet wird?“ „Wird der so erzogene Unschuldige, wenn er einen gleichfalls schlechtberatenen Unschuldigen erschießt, nicht zum Mörder?“, fragt der Vater. „Gibt es heute in Europa keinen Menschen mehr, der nicht ein Mörder wäre?“