
Dieser Wert legt fest, wie viel ein Verbraucher lebenslang an Aluminium zu sich nehmen kann, ohne gesundheitliche Schäden zu nehmen. Eine kurzfristige, leichte Überschreitung ist daher nicht bedenklich. Wenn eine einzige Quelle aber den Wert fast ausschöpft oder sogar überschreitet, sollte unbedingt etwas geändert werden, damit die Verbraucher nicht langfristig belastet werden. Weil geringe Mengen an Aluminium bereits natürlicherweise in den alltäglichen Lebensmitteln wie Getreideprodukte, Gemüse, Tee oder Kakao vorhanden sind, sollte durch Bedarfsgegenstände wie Trinkflaschen und Geschirr so wenig wie möglich dazukommen.
Also lieber keine Alu-Thermoskanne verwenden?
Lehmann: Beim Lebensmittelchemikertag wird ein Kollege berichten, ob und wie stark durch die Benutzung von Trinkflaschen oder Espressokochern die „tolerierbare wöchentliche Aufnahme“ an Aluminium überschritten wird.