zurück
WÜRZBURG
Seit 60 Jahren: DAHW hilft Kranken weltweit
60 Jahre DAHW: Moderne Kommunikation hat das Hilfswerk mit Sitz in Würzburg verändert. Schnelle Entscheidungen, Transparenz für die Spender – doch ohne einen langen Atem geht nichts. Ein Gespräch mit Geschäftsführer Burkard Kömm.
Andreas Jungbauer
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:37 Uhr

Bei uns musste der Solidaritätsgedanke auch über Jahrzehnte wachsen.

Blicken wir auf die Anfänge der DAHW 1957 im äthiopischen Bisidimo: Damals dauerte es viele Tage, bis ein Brief in Deutschland ankam. Heute wird innerhalb von Sekunden kommuniziert. Wie verändert die Digitalisierung Ihre Arbeit?

Kömm: Wir beobachten die Entwicklung in der Kommunikation ganz speziell, denn die DAHW ist eine informationsverarbeitende Organisation. Hier in Würzburg wird ja niemand behandelt. Wir bekommen Informationen aus den Projekten, sie werden übersetzt, aufbereitet und dann den Spendern zur Verfügung gestellt. Erst war der Brief, dann das Fax, dann die E-Mail. Heute bewegen wir uns in anderen Sphären. Internet und Soziale Medien bieten der DAHW ganz neue Möglichkeiten der Informationsvermittlung. Das heißt für uns aber auch: Spender erwarten, dass sie schneller und direkt informiert werden. Heute erwartet jeder eine individualisierte Antwort – und das ist auch möglich.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Würzburg
Andreas Jungbauer
Bibel
Christoffel-Blindenmission
DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulose-Hilfe
Hilfsorganisationen und Hilfseinrichtungen
Lepra
Schwellenländer
Schwindsucht
Wohlstand
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen