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Würzburg
Der Fußball-Botschafter blickt zurück
Achim Muth
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:28 Uhr
Tatsächlich waren Sie es, der nach dem Eröffnungsspiel als Erster auf einen ungezwungenen Umgang mit nationalen Symbolen hingewiesen und damit eine öffentliche Diskussion entfacht hat. War das eine bewusste Äußerung?

Metzelder: Es war schon eine bewusste Entscheidung des damaligen Pressesprechers Harald Stenger, mich in diesen Tagen zur Pressekonferenz zu schicken. Der Start mit dem Sieg gegen Costa Rica war geglückt, aber gerade defensiv blieben Fragezeichen. Es ging um sportliche Fragen, aber mir war es wichtig, noch eine andere Botschaft zu überbringen. Das war nichts Aufgesetztes, sondern etwas, das ich zutiefst empfunden habe. Für mich war es immer eine große Ehre, mein eigenes Land als Sportler vertreten zu dürfen. Und ich hatte das Gefühl, dass Sportdeutschland bereit war, diese Mannschaft ungezwungen zu unterstützen.

 
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