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Würzburg
Der Fußball-Botschafter blickt zurück
Achim Muth
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:28 Uhr

Ich habe immer sehr viel Emotion und Motivation aus der Hymne gezogen. Bei der WM entstand plötzlich eine fantastische Wechselwirkung: Wir haben auf dem Rasen überrascht durch unser Spiel, und Fans und Bürger dieses Landes haben überrascht mit ihrer Offenherzigkeit, ihrer Gastfreundschaft und der ungezwungenen Begeisterung.

Bei der WM 2006 begannen die Spieler, sich bei der Hymne zu umarmen. Ein Ritus, der bis heute anhält. War das eine bewusste Aktion, um den Schulterschluss nach außen zu dokumentieren?

Metzelder: Ich meine, wir haben uns das von den Brasilianern abgeguckt. Wir wollten von Anfang an dokumentieren, dass wir zusammenstehen. Ich habe ja dann auch während einer Pressekonferenz alle aufgefordert, es uns gleichzutun und sich auch auf der Tribüne während der Hymne ebenfalls zu umarmen. Meiner Erinnerung nach ist das nicht nur positiv aufgenommen worden. Es gab auch Kritik, ich würde aufgesetzten Patriotismus vorschreiben.

 
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