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Würzburg
Der Fußball-Botschafter blickt zurück
Achim Muth
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:28 Uhr
War 2006 der Beginn einer Entwicklung, die letztlich 2014 auch zum Titel geführt hat?

Metzelder: Ja, ich glaube schon, dass vieles mit uns begonnen hat. Da muss man ganz besonders Jürgen Klinsmann erwähnen, der personell, strukturell und von der Spielidee revolutionäre Ideen hatte. Die Früchte ernten wir jetzt. Wobei ich vor allem auch den Schulterschluss des deutschen Fußballs nach der EM 2000 hervorheben möchte, als mit der Etablierung von Nachwuchsleistungszentren im deutschen Profifußball die richtigen Konsequenzen gezogen wurden. Denn am Ende ist ein Bundestrainer nur so gut wie die Spieler, die ihm die Vereine zur Verfügung stellen. Heute haben wir eine tolle Generation an Fußballern, die diesen Weg 2014 mit dem WM-Titel gekrönt hat.

Dabei war die Begeisterung bei der WM 2006 nicht absehbar, im Vorfeld gab es viel Kritik.

Metzelder: Richtig. Ich erinnere mich an unsere Vorbereitung, als es im März nach der 1:4-Niederlage gegen Italien ja fast schon eine politische Diskussion darüber gab, ob und wie es weitergeht.

 
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