zurück
Würzburg
Kommentar: Warum wird die FFP2-Maske erst jetzt Pflicht?
Endlich erkennt die Staatsregierung, dass alle Schließungen nichts bringen, wenn die Menschen weiterhin unzureichend geschützt in Bussen und Bahnen aufeinander sitzen.
Als im Dezember kostenlose FFP2-Masken an Risikopatienten abgegeben wurden, richtete manche Apotheke - wie hier in Dettelbach (Lkr. Kitzingen) - extra Ausgabestellen ein.
Foto: Thomas Obermeier | Als im Dezember kostenlose FFP2-Masken an Risikopatienten abgegeben wurden, richtete manche Apotheke - wie hier in Dettelbach (Lkr. Kitzingen) - extra Ausgabestellen ein.
Mathias Wiedemann
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:00 Uhr

"Geht das schon wieder los?" Die Apothekerin seufzt, als sie von der neuesten Neuigkeit in Sachen Corona-Maßnahmen erfährt: Ab kommender Woche sind in Bayern beim Einkaufen und im Öffentlichen Nahverkehr FFP2-Masken vorgeschrieben. Ist jetzt mit dem nächsten Ansturm auf Apotheken zu rechnen? Hängt im Fenster dort bald das Schild "FFP2-Masken ausverkauft"? Nach den Schildern "Desinfektionsmittel ausverkauft", "Masken vergriffen" und "Gratis-FFP2-Masken noch nicht eingetroffen"?

Der Ministerpräsident beruhigt. Es drohe keinerlei Engpass, sagt Markus Söder. Die Masken seien "deutlich im Überfluss, zum Teil jedenfalls, vorhanden". Was er mit "Überfluss" meint, ist nicht ganz klar. Vielleicht spielt er auf Händler an, die damals, im Juni, auf großen Kontingenten eilends  in Asien eingekaufter FFP2-Masken sitzenblieben, weil die Behörden sie dann doch nicht haben wollten.

Mit den Masken-Fragen hat sich die Politik von Anfang an schwergetan

Mit dem Thema Masken scheint sich die Politik weiterhin schwer zu tun. Kaum ein Aspekt der Pandemie wird so hartnäckig und so emotional diskutiert wie der Mund-Nasen-Schutz. Da wurde und wird immer noch unglaublich viel Unsinn verzapft, bis hin zur frei erfundenen, im Netz vieltausendfach verbreiteten Behauptung, es seien Kinder gestorben, weil sie eine Maske hätten tragen müssen. Aber auch von Experten kamen verwirrende Signale.

Lange gab es nur eine "dringende Empfehlung", in der Öffentlichkeit Masken zu tragen. Erst nach einem Monat Shutdown kam Mitte April in Bayern erst ein "Maskengebot" und bald danach die "Maskenpflicht". Warum so spät? Einfache Antwort: Es hätten bis dahin wohl schlicht nicht genügend Masken für alle zur Verfügung gestanden. Anders ausgedrückt: Eine irgendwann doch als sinnvoll erkannte Maßnahme wurde hinausgezögert, bis endlich die Mittel verfügbar waren, sie umzusetzen. Unwürdig für ein Land, das sich seiner Ressourcen rühmt.

Als Firmen, Initiativen und unzählige Privatleute anfingen, Stoffmasken selbst herzustellen, folgte das nächste Kuriosum:  die enorm wichtige Präzisierung, dass es bei der Eigenproduktion um "Mund-Nasen-Masken" gehe, beziehungsweise um "Community-Masken". Also nicht um einen "Mundschutz", denn der Begriff ist gesetzlich geschützt. Wer ihn unbefugt bemüht, riskiert juristischen Ärger. 

Eine Apothekerin zeigt eine FFP2-Maske.
Foto: Friso Gentsch, dpa | Eine Apothekerin zeigt eine FFP2-Maske.

Frank Ulrich Montgo­mery, Präsident des Weltärztebundes, hatte schon Ende April die gesetzliche Pflicht zum Tragen von "nicht funktionierenden Masken" kritisiert. Die Maßnahme ergebe nur Sinn, wenn die Politik geeignete Masken in ausreichen­der Anzahl zur Verfügung stelle, so der Ärztepräsident damals. 

Nach fast einem Jahr Pandemie kommt jetzt endlich die klare Ansage

Nun ist es also so weit - nach fast einem Jahr Pandemie. Und nach Monaten steigender Zahlen und kontinuierlich verschärfter Auflagen. Ja, höchstwahrscheinlich ist es sinnvoll, dass FFP2-Masken möglichst überall zum Standard werden. Aber warum erst jetzt?

Im Handstreich wurden ganze Branchen an den Rand des Ruins gebracht, wurde das Kulturleben komplett abgewürgt, wurden Schulen und Kitas dichtgemacht, Milliarden an Ausgleichszahlungen bereitgestellt. Aber das verbindliche Tragen einer FFP2-Maske war den Bürgern bisher nicht zumutbar?

Reichlich spät erkennt die Staatsregierung, dass alle Appelle wenig bringen, wenn die Menschen weiterhin mit offensichtlich begrenzt wirksamen Masken in vollen Bussen und Bahnen sitzen. Oder in Geschäften trotz Abstandsregeln viel zu eng anstehen. 

Es steht völlig außer Frage, dass drastische Maßnahmen nötig und gerechtfertigt sind. Aber das Vorgehen der vergangenen Monate wirkt weder souverän, noch besonders einfallsreich. Damit ist es  nicht geeignet, die Menschen diszipliniert und vor allem überzeugt bei der Stange zu halten.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Würzburg
Mathias Wiedemann
Apotheken
Bürger
Coronavirus
Desinfektionsmittel
Händler
Kinder und Jugendliche
Markus Söder
Maskenpflicht
Nahverkehr
Öffentlichkeit
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • warth4
    Nicht nur die Regierung ist dumm sondern auch die Bürger die sich diese ganze Politik noch gefallen lassen und mitmachen.

    Wenn keiner mit FFP2 Maske zum einkaufen geht, was passiert dann ?
    Nichts

    Und wenn sich das Pflegepersonal nicht impfen lässt was dann ?
    Die finden sowieso kein Personal.
    Kündigen können die ja schlecht
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • TLW-tu_W
    Es gibt bereits heute verschiedene Pflichtimpfungen für Pflegekräfte.
    Aber bei Corona wird nun jeder nach einem "Youtube-Studium" zum Virologen der mehr Ahnung hat als jeder Virologe der damit schon lange sein Geld verdient.

    Wenn sich keiner mehr an die Maßnahmen halten würde, sterben noch mehr Menschen.
    Halten Sie das für Zielführend?

    Nein, ich halte auch nicht jede Maßnahme für Sinnvoll, aber grundsätzlich muss man Maßnahmen zur Eindämmung treffen.
    Ich hätte mir bei der FFP2-Pflicht gewünscht, das 1. Deutschlandweit einheitlich zu machen und zudem zuerst eine empfehlung auszusprechen und eine Pflicht mit entsprechendem Vorlauf. Damit sich auch der Handel darauf einstellen kann. Zudem müsste geklärt werden, wie sozial schwache die doch relativ teuren Masken bezahlen können, bzw. das man denen die Masken kostenlos zur Verfügung stellt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • TLW-tu_W
    Dieser Kommentar trägt nicht zur Diskussion bei und wurde daher gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • TLW-tu_W
    Schauen Sie sich doch einfach das gescheiterte Experiment im so gelobten Schweden an, oder andere Länder die weniger Maßnahmen ergriffen haben.

    Wo Sie nun lesen, ich würde sinnlose Maßnahmen für besser halten als gar keine... Vielleicht denken Sie auch mal darüber nach was der unterschied zwischen "nicht sinnvoll" und "wirkungslos" bedeuten könnte.

    Auch der letzte Absatz, ist einfach nur eine quere verdrehung jedweder Aussage.

    Man kann Maßnahmen auch ganz sachlich kritisieren, ohne dabei z.B.:
    - Die existenz von Viren zu leugnen
    - Das Grundgesetz zu leugnen
    - Tote Kinder erfinden
    - Eine Weltverschwörung wittern
    - Lügen über Impfungen zu verbreiten (Genimpfung, verchipung ect.)
    - neue Wissenschaftliche Erkenntnis ignorieren
    - Strohmänner aufbauen, die so nirgend seriös standen (100% Schutz durch Alltagsmasken)
    - Virusmutationen ignorieren

    Suchen Sie sich raus, wo Sie sich sehen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Hans15
    Hentinger sieht sich selbst als Aluhutträger.

    „Ich trag meinen Aluhut und Sie Ihre Maske - und schon sind alle glücklich.“

    Ihr Kommentar am 13. Januar 2021: Warum wird die FFP2-Maske jetzt erst Pflicht

    https://www.mainpost.de/ueberregional/meinung/leitartikel/kommentar-warum-wird-die-ffp2-maske-erst-jetzt-pflicht-art-10551756
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • TLW-tu_W
    2 Punkte wären doch gar nicht so unpassend zu Ihrem Kommentar.

    "...
    - neue Wissenschaftliche Erkenntnis ignorieren
    - Virusmutationen ignorieren"

    Schön das wir dann doch noch was finden konnten.

    Sie ignorieren natürlich bei Ihren Aussagen vom Frühjahr das damals sehr viele freiwillig schon im vorraus die Kontakte deutlich reduziert haben, etwas das durch Verharmloser und Leugner jetzt eben nach Handydaten nicht in diesem Maße zu beobachten war. Darüberhinaus haben wir ganz andere Witterungsverhältnisse und da Viren ständig mutieren, ist das auch nicht mehr 1:1 der selbe Virus als im Frühjahr.

    Das die Politik zu kurzfristig plant und handelt. In diesem Punkt würde ich Ihnen doch sogar zustimmen. Nur befürchte ich, wäre im Herbst noch niemand für die harte Wahrheit, eines Winters im lockdown bereit gewesen.

    Bereits im Frühjahr hat Virologe Drosten genau davor gewarnt, was wir nun erleben.
    Manchmal haben Experten dann eben doch recht. zwinkern
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • StephanOch
    Lob an den Autor des Artikels: (y)
    >>Warum so spät? Einfache Antwort: Es hätten bis dahin wohl schlicht nicht genügend Masken für alle zur Verfügung gestanden. Anders ausgedrückt: Eine irgendwann doch als sinnvoll erkannte Maßnahme wurde hinausgezögert, bis endlich die Mittel verfügbar waren, sie umzusetzen. Unwürdig für ein Land, das sich seiner Ressourcen rühmt. [...]
    Reichlich spät erkennt die Staatsregierung, dass alle Appelle wenig bringen, wenn die Menschen weiterhin mit offensichtlich begrenzt wirksamen Masken in vollen Bussen und Bahnen sitzen. Oder in Geschäften trotz Abstandsregeln viel zu eng anstehen.<<
    und an die Main-Post
    :
    Ich würde mir einen Folge-Artikel wünschen, in dem folgendes zur Aussage >>Ja, höchstwahrscheinlich ist es sinnvoll, dass FFP2-Masken möglichst überall zum Standard werden. Aber warum erst jetzt?<< weiter erläutert und kritisch bei der Politik nachgefragt wird:
    These: FFP2 erst jetzt, da
    >>es bei der Eigenproduktion um "Mund-Nasen-Masken" gehe, beziehu
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • harryamend@outlook.de
    "Unwürdig für ein Land, das sich seiner Ressourcen rühmt". Richtig erkannt liebe Main-Post. Deutschland stellt sich als modernes Industrieland dar und ist bei allen behäbig und hinkt hinterher wie Drittstaat. Wenn die Pandemie eines zeigt, dann das Deutschland mittlerweile in allem hinterherhinkt und sich nur noch peinlich in der Welt präsentiert. Andere Länder lachen uns längst aus.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Simone Hartmann
    Warum erst jetzt? Vielleicht denkt Herr Söder, daß ausreichend Masken vorhanden sind! Weit gefehlt? Ich wohne in Hessen, 3 km von Bad Brückenau entfernt. Bad Brückenau ist mein Einkaufsmittelpunkt. Gute kleine Geschäfte (Buchhandlung Nikolaus, Porzelt Gemüse und Getränke, Friseure, Friseur Kehm, Schreibwarengeschäft, Teeladen, etc.) mit sehr gutem Service! Es gibt KEINE PARKGEBÜHREN!!! E-Center, tegut, Rewe, Aldi, Lidl, Netto, Logo, Fundgrube, Sonderpostenmarkt. Ich war heute einkaufen und habe mich nach FFP3 Masken umgesehen: AUSVERKAUFT! So und jetzt, nach einem Jahr konsequentem Präsenzeinkauf, d.h. vor Ort. Ich werde morgen und am Freitag soviel einkaufen wie es mir möglich ist. Auch beim Metzger meines Vertrauens Metzgerei Haas in Fellen, meinem unterfränkischen Heimatdorf. Dann werde ich in HESSEN EINKAUFEN. Ich empfinde es nicht schön, Pflichten einzuführen, wenn sie nicht erfüllt werden können.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • p.kriebel@gmx.net
    Das wundert mich doch sehr.
    Das sie bei einer Zeitung kommentieren, bei der die Kommentare, nach ihrer Aussage, nicht gelesen werden.
    Bei ihrem Mitteilungsbedürfnis.
    erstaunlich.....
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • p.kriebel@gmx.net
    Sehen sie, genau das habe ich gemeint.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • rasputin32
    Thüringen ist aber zur Zeit keine gute Alternative.
    Da muß man trotz Maske mit Corona rechnen
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • info@baumann-hsb.de
    Unsere Medien zaubern tagtäglich neue Professoren aus allen möglichen Bereichen hervor (3 Tage alte Stellungnahmen unserer Experten gelten ja schon nichts mehr) und der Ministerpräsident von Bayern glänzt im Abstand von 24 Stunden mit neuen Ideen, Maßnahmen und Regelungen, die so langsam auch bei den Privaten immer mehr ins Geld gehen! Klar, Handel und Apotheken freuen sich - wieder neue Einnahmenquellen, die noch lange sprudeln werden. Bis - ja bis vielleicht die nächste Verschärfung per Kabinettsbeschluss das Leben und vor allem die "Freizeit" wieder mehr belastet. Freuen wir uns also auf die FFP999-Maske, die dann endlich rund um die Uhr getragen wird und mit der auch Essen und Trinken möglich sein wird. Hautfarben getragen, muss sie dann nur noch zum Neopren-Anzug passen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • rainergaiss
    Am besten noch die MwSt. für Masken erhöhen. Wenn schon unsozial, dann richtig! Stellt Frau Söder in ihrer Produktion auch FFP2 her?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • rainergaiss
    Was ist jetzt mit den häufig teureren aber noch hochwertigeren Masken, also FFP3 oder Living Guard? Muss ich die jetzt wegwerfen?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • silke.schmitt@mainpost.de
    Sie sind für die Kommentarfunktion gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • silke.schmitt@mainpost.de
    Sie sind für die Kommentarfunktion gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • diener
    Egal wie man es auch sehen mag , man hätte diese Lösung schon Anfang des Jahres
    mit einfließen lassen müssen .
    Jetzt macht es wieder nur Bayern , die anderen nicht und irgendwann vertraut man
    auch der Bayrischen Staatsregierung und ihren MP nicht mehr . Dazu die vielen
    Virologen welche auch nur noch ihr Fähnchen im Wind wehen lassen und keine
    eigene Meinung mehr besitzen.
    Morgen schlägt man die Main Post auf und welch Überraschung und schon ist wieder alles anders !
    Die Politik ist drauf und dran all ihre Glaubwürdigkeit komplett zu verspielen und dann wird es wieder viele Protestwähler geben.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • walter.stark@t-online.de
    Herr Wiedemann, sie haben das ja schon immer gewusst. Ich glaube unsere ganze Presse verhält sich hier sehr scheinheilig. Ständig bringen sie Meinungen irgendwelcher "Experten", die auf einmal auch etwas beitragen wollen und verunsichern damit die ganze Bevölkerung, die mitterweile nicht mehr weiß, wem sie noch Glauben schenken soll. Eines ist auf jeden Fall klar: Die Wahrheit von heute kann morgen schon wieder falsch sein und dieses Ganze nennt sich dann Wissenschaft.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Hans15
    @ walter.stark

    „Die Wahrheit von heute kann morgen schon wieder falsch sein und dieses Ganze nennt sich dann Wissenschaft.“

    Wissenschaft ist immer die Erkenntnis von heute,
    nicht das Wissen von gestern (da vielleicht überholt) und
    nicht das Wissen von morgen (da noch nicht bekannt).

    Die Erde war auch einmal „eine Scheibe“.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten