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Würzburg
Masken: Millionengeschäft wurde für Unternehmer zum Debakel
Hunderttausende FFP2-Masken hat der Gaukönigshofener Firmenchef Zeno Busch in China gekauft. Jetzt sitzt er auf der Ware - weil das Ministerium die Masken doch nicht will.
Kartons mit Hunderttausenden Masken im Lager in Gaukönigshofen (Lkr. Würzburg): Weil aus einem geplanten Millionengeschäft mit dem Ministerium nichts wurde, droht Zeno Buschs Unternehmen die Pleite.
Foto: Daniel Peter | Kartons mit Hunderttausenden Masken im Lager in Gaukönigshofen (Lkr. Würzburg): Weil aus einem geplanten Millionengeschäft mit dem Ministerium nichts wurde, droht Zeno Buschs Unternehmen die Pleite.
Susanne Schmitt
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:00 Uhr

Eigentlich sah es für Zeno Busch nach einem guten Geschäft aus. Einem Millionengeschäft. Seine Firma "Büro3" in Gaukönigshofen im Landkreis Würzburg lässt Textilien in China produzieren und kümmert sich für Unternehmen um Merchandising-Kollektionen. Als im März die Corona-Pandemie beginnt und es in ganz Deutschland an Schutzmasken mangelt, kommt ihm die Idee: Warum nicht helfen, die Kontakte nutzen? Mit dem bayerischen Gesundheitsministerium verhandelt Busch über die Lieferung von einer Million OP-Masken und 400 000 FFP2-Masken sowie Schutzanzügen. Er kauft in China ein, importiert, Mitte April ist alles da. Nur: Das Ministerium will die Ware nicht mehr – zumindest die FFP2-Masken nicht, sagt Busch.

Dabei sei der Vertrag für die OP-Masken längst unterschrieben gewesen, auch das FFP2-Geschäft mit dem Ministerium habe kurz vor dem Abschluss gestanden. Am 4. April noch habe es aus München geheißen, der Vertrag "werde hausintern abgestimmt – und sobald er unterzeichnet ist, bekommt ihr ihn". Zehn Tage lang habe er dann nichts mehr aus dem Gesundheitsministerium gehört, sagt der 53-Jährige. "Dann kam eine Absage."

Ministerium: Keine Äußerungen zu einzelnen Beschaffungsvorgängen

Für den Gaukönigshofener Unternehmer fatal. Er hatte die FFP2-Masken längst ohne schriftlichen Auftrag des Gesundheitsministeriums gekauft. "Natürlich sage ich jetzt im Nachhinein, hätten wir mal lieber gewartet", sagt Busch. Aber in China habe man zu der Zeit nicht zwei Tage warten können. Die Nachfrage sei hoch gewesen, der Zeitdruck immens. Und: "Ich habe ja nicht mit irgendwem geredet, sondern mit dem Ministerium". Das allerdings wolle die FFP2-Masken bis heute nicht. Erst sei die Begründung der zu hohe Preis gewesen, sagt Busch, dann der Standard.

Das bayerische Gesundheitsministerium weist Fragen der Redaktion zu Zeno Busch und zu den Masken zurück. "Zu konkreten Sachverhalten im Rahmen einzelner Beschaffungsvorgänge äußern wir uns grundsätzlich nicht", teilt eine Sprecherin mit.

Seine Firma bringe das gescheiterte Geschäft in Bedrängnis, so Busch. Für 5,95 Euro pro Stück wollte er die FFP2-Masken ursprünglich weiterverkaufen. Macht bei 400 000 Stück: mehr als 2,3 Millionen Euro. In Mails forderte der Unternehmer das Ministerium auf, die Ware abzunehmen, schilderte seine Existenzangst und warum er fest mit einem Vertrag gerechnet hatte.

FFP2-Maske: Zeno Busch hat die Ware in China gekauft und importiert, obwohl er noch keinen Vertrag mit dem bayerischen Gesundheitsministerium geschlossen hatte.
Foto: Daniel Peter | FFP2-Maske: Zeno Busch hat die Ware in China gekauft und importiert, obwohl er noch keinen Vertrag mit dem bayerischen Gesundheitsministerium geschlossen hatte.

Daraufhin sei er an das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen verwiesen worden, das sich im Auftrag des Gesundheitsministeriums um die Beschaffung von Corona-Schutzausstattung kümmert. Busch erklärte, warum gerade der Standard der von ihm gekaufte Masken für den medizinischen Bereich geeignet sei. Als eine Antwort des LGL ausblieb, habe er erneut im Ministerium nachgefragt und mit dem Leiter der Task-Force Corona-Pandemie gesprochen. Das Gespräch habe er so verstanden, dass das LGL weniger zahlen wolle – aber "wenn die Masken in Ordnung wären, würde das LGL sie bestellen".

"Natürlich sage ich jetzt im Nachhinein, hätten wir mal lieber gewartet."
Zeno Busch, Unternehmer aus Gaukönigshofen (Lkr. Würzburg)

Er habe also ein neues Angebot ans LGL geschickt - eine Zusage, sagt Busch, blieb jedoch aus. Ende April habe er befürchtet auf seinen Masken sitzen zu bleiben. Er sei in die Offensive gegangen und habe sich per Mail beim Ministerium für die telefonische Bestellung bedankt.  Daraufhin sei "ein relativ erbostes Schreiben" aus München gekommen, sagt der Unternehmer. Das Telefonat habe er "gänzlich missverstanden", ein Auftrag sei nie erteilt worden. Das LGL werde sein neues Angebot prüfen. Wochen vergingen - ohne Antwort. Ende Mai habe er einen letzten Versuch gestartet und seine Masken noch einmal dem LGL angeboten, berichtet Busch. Darauf kam die endgültige Absage.

Das LGL schreibt dazu auf Nachfrage: "Wir bitten um Verständnis, dass das LGL sich zu konkreten Vorgängen und Angeboten einzelner Firmen grundsätzlich nicht äußert." Prinzipiell würden die eingehenden Angebote von der Beschaffungsstelle geprüft und alle Lieferungen gesichtet. Dabei erweise sich "ein Großteil der Produkte als regelkonform und kann zur Weiterverteilung freigegeben werden". In Einzelfällen entspräche die gelieferte Schutzausstattung jedoch nicht "der geforderten Qualität", so die LGL.

Nur: Welche Kriterien müssen Schutzmasken für Ärzte und Pflegekräfte eigentlich erfüllen? Für die Arbeit mit Corona-Patienten empfiehlt unter anderem das Robert Koch-Institut (RKI) mindestens FFP2-Masken oder darüber hinaus gehenden Atemschutz. Solche partikelfiltrierenden Halbmasken werden nach der europäischen Norm EN149 geprüft.

FFP2-Masken müssen nach bestimmten Normen geprüft werden (Symbolbild).
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa | FFP2-Masken müssen nach bestimmten Normen geprüft werden (Symbolbild).

FFP2- und FFP3-Masken benötigen in Europa laut bayerischem Gesundheitsministerium grundsätzlich ein CE-Kennzeichen. Sie müssen dafür genau vorgeschriebene Tests bestehen. Normalerweise. Um den Bedarf während der Corona-Pandemie decken zu können, wurden zeitlich begrenzt auch Atemschutzmasken ohne CE-Kennzeichnung erlaubt – vorausgesetzt sie entsprechen den Sicherheitsvorgaben. Als vergleichbar eingestuft werden von den Behörden beispielsweise Masken nach dem amerikanischen Standard N95 oder KN95-Masken aus China.

Zeno Busch hat Masken des chinesischen Typs N95 (GB19083-2010) beschafft. Der sei höherwertig, sagt Busch. Aber er stehe nicht auf der Beschaffungsliste von Bund und Ländern und werde deshalb nicht gekauft. Auch nicht von potentiellen anderen Kunden wie Seniorenheimen, Kliniken oder Rettungsdiensten.

"Die Unterstellung, Ärzte und Pflegekräfte würden gefährdet, wird entschieden zurückgewiesen."
Sprecher des bayerischen Gesundheitsministeriums

Für den Unternehmer ist das unverständlich. Sein Vorwurf: Die Mehrheit der Masken chinesischer Herstellung auf dem deutschen Markt erfülle einen Standard, der in China für die Industrie gedacht sei – nicht aber für die Arbeit im medizinischen Bereich. Trotzdem würden die Masken in Deutschland genau dafür genutzt.

"Die Unterstellung, Ärzte und Pflegekräfte würden gefährdet, wird entschieden zurückgewiesen", sagt ein Sprecher des bayerischen Gesundheitsministeriums auf Nachfrage. "Die vom Freistaat Bayern beschafften und ausgelieferten Masken müssen die aktuell geltenden Standards erfüllen." EN149- und KN95-Masken aus China seien für den medizinischen Einsatz geeignet.

Ob die Norm von Zeno Buschs Masken im Vergleich dazu höherwertig sei, könne "pauschal nicht eindeutig beantwortet werden", teilt das LGL mit. Die Norm GB19083-2010 sei in China nach den Erfahrungen mit dem Sars-Virus speziell für das medizinische Personal entwickelt worden. In Europa gebe es dafür aber "keine 1:1 vergleichbare Norm". Buschs Vorwurf, chinesische KN95-Masken seien nicht für die medizinische Nutzung gedacht, sei "in dieser verkürzten Interpretation falsch".

Ein Sprecher der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin erklärt, China habe für filtrierende Halbmasken zwei verschiedene Standards: einen vorzugsweise für den industriellen Kontext (GB2626), einen anderen für den medizinischen Bereich (GB19083), bei dem die staatlichen Qualitätskontrollen "möglicherweise engmaschiger" seien. Die Funktion sei bei beiden Masken vergleichbar, wichtig sei, "dass sie das zurückhalten, was sie versprechen". Für eine Übergangszeit könnten beide Standards genutzt werden, wenn sie dem vereinfachten Prüfgrundsatz entsprechen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) setzt sich eine Schutzmaske auf. Bei der Beschaffung von Schutzausstattung gab es während der Corona-Pandemie immer wieder Probleme.
Foto: Britta Pedersen, dpa | Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) setzt sich eine Schutzmaske auf. Bei der Beschaffung von Schutzausstattung gab es während der Corona-Pandemie immer wieder Probleme.

Eine Übergangszeit wie eben die Corona-Pandemie. Die wurde von Anfang an vom Chaos um die Schutzausstattung begleitet. Bis Anfang Juni hat der Bund nach eigenen Angaben 500 Millionen FFP2-, FFP3- und KN95-Masken und 1,5 Milliarden OP-Masken beschafft. Relativ gleichbleibend entsprächen etwa 20 Prozent der Lieferungen nicht den Anforderungen, schreibt das Bundesgesundheitsministerium auf Anfrage. Mangelhafte Masken würden zwar vom TÜV gesperrt – trotzdem sei in Einzelfällen schadhafte Ware ausgeliefert worden. Es folgten Warnungen und Rückrufe, betroffen waren zum Beispiel mehrere Kassenärztliche Vereinigungen.

Aktuell ruft auch die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) FFP2-Masken aus Lieferungen des Bundes zurück. Bei zwei Modellen seien Qualitätsmängel festgestellt worden, heißt es. Zudem habe das europäische Schnellwarnsystem Rapex von einer Benutzung abgeraten, denn die Masken würden nicht ausreichend schützen. Wie viele dieser beiden Modelle an Mediziner im Freistaat ausgeliefert wurden, sei unklar, sagt ein Sprecher der KVB. Alle Ärzte seien aber umgehend informiert worden, sie könnten die fehlerhaften Masken umtauschen.

Für Zeno Busch sind solche Produktwarnungen und Rückrufe eine Art letzte Hoffnung. Vielleicht würden so Kontingente frei, vielleicht finde sich doch noch ein Abnehmer für seine Ware. Denn nach wie vor stehen die Kartons mit Hunderttausenden Masken im Lager in Gaukönigshofen. Aus dem erhofften Millionengeschäft ist ein massiver Verlust geworden. Allein Einkauf und Fracht für die FFP2-Masken hätten ihn rund 1,5 Millionen Euro gekostet. Seiner Firma, sagt Busch, drohe die Pleite.

Schutzmasken, Rückrufe und Beschaffungsprobleme

Im medizinischen Bereich werden in Deutschland einfacher Mund-Nasen-Schutz (OP-Masken) und partikelfiltrierende Halbmasken (FFP-Masken, "Filtering Face Piece") eingesetzt. FFP-Masken werden nach der europäischen Norm EN 149 geprüft und müssen deren Anforderungen erfüllen.
FFP2- und FFP3-Masken gehören zur sogenannten persönlichen Schutzausrüstung (PSA). In Europa benötigen sie ein CE-Kennzeichen, sie müssen ein Konformitätsbewertungsverfahren durchlaufen und eine Baumusterprüfung. Während der Corona-Pandemie sind jedoch auch Atemschutzmasken ohne CE-Kennzeichnung für einen begrenzten Zeitraum erlaubt. Dazu wurde ein verkürztes Prüfverfahren ermöglicht. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) empfiehlt dabei für medizinisches Personal bis auf weiteres Masken, die mindestens dem amerikanischen Standard N95 entsprechen. Auch KN95-Masken aus China erfüllen laut Gesundheitsministerium diesen Standard.
Auf dem Schutzmasken-Markt tauchen laut BAuA immer wieder mangelhafte Produkte auf. Die EU-Kommission bietet auf dem Portal Safety Gate eine Übersicht der Waren, vor denen das europäischen Schnellwarnsystems Rapex warnt.
Nach Medienberichten warten aktuell zahlreiche Firmen, die Schutzausrüstung aus China für das Bundesgesundheitsministerium beschafft haben, auf ihr Geld. Wie der "Spiegel" schreibt, hatte der Bund unter anderem knapp 200 Millionen FFP2-Masken im Wert von fast 900 Millionen Euro plus Mehrwertsteuer in einem sogenannten Open-House-Verfahren gekauft. Allerdings stünden noch fast 600 Millionen Euro an Zahlungen aus, so das Magazin. Wegen unbezahlter Lieferungen drohen nach einem Bericht des "Tagesspiegel" nun zahlreiche Beschaffer von Schutzausrüstung mit Klagen gegen das Ministerium von Jens Spahn (CDU).
Quelle: Gesundheitsministerium Bayern, BAuA, LGL, "Spiegel", "Tagesspiegel"
 
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  • cg.holzheimer@gmx.de
    Warum nicht helfen ? Und dabei locker flockig für das gute Werk einen Riesen Reibach machen. Solchen Zockern gegenüber ist mein Mitgefühl sehr eingeschränkt.
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  • peacounter
    Rein kaufmännisch hat sich das Ministerium vollkommen korrekt verhalten. Für die FFP2 Masken wurde kein Auftrag erteilt. Lediglich wurde über das Angebot nachgedacht. Ein Schreiben zu schicken, in dem man sich auf eine telefonische Bestellung der Regierung bezieht, die es faktisch nicht gibt, finde ich fragwürdig. Als Kaufmann hätte Hr. Busch das Risiko kennen müssen, wenn er bestellt, aber noch keinen Vertrag hat.
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  • hansi07
    Ich möchte gar nicht wissen, was die Schutzmasken gekostet haben, die unsere Feuerwehr aus einer staatlich organisierten Beschaffung erhalten hat. Ein Glück nur, dass wir seit Beginn des Lockdowns über 7 Wochen keinen Einsatz hatten. So lange hatte das nämlich gedauert, bis die da waren. Zwischenzeitlich waren im normalen Handel wieder welche für 5 € und kurz darauf wieder für 2 € erhältlich.

    Zur Ehrenrettung der Beteiligten: Noch nie hat man Bedarf gesehen, für die breite Bevölkerung solche Masken vorzuhalten. Und auch die haben ein Verfallsdatum. Dass dann erhöhte Nachfrage auch noch mit Produktionsausfällen in den Herstellerländern zusammenkamen, und eine Produktion bei uns nur bei deutlich höheren Preisen wirtschaftlich ist, hat de Sache natürlich zusätzlich erschwert.

    Vielleicht wären früher schon so manche Grippewellen glimplicher verlaufen. Und man hält sie künftig für den Winter generell vor???
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  • Arcus
    Lieber läßt die Söderregierung Maskenschrott vfür viel Geld aus China einfliegen, als einem Unternehmer recht vernünftige Masken abzunehmen.
    Mein Vorschlag, die Masken auf eBay anbieten. FFP 2 Masken sind den vulnerablen Gruppen eh zu empfehlen, nachdem Abstandsregel und korrektes Maskentragen scheinbar in Bayern nicht mehr gelten.
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  • DieWahrheit
    Das Posting verstößt gegen unsere Netiquette und wurde daher gesperrt.
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  • schwabayer
    Na immerhin hat ein Geschäftspartner an der Sache schon gut daran verdient, nämlich die chinesische Firma. Woher kam nochmal das Virus? Egal, vielleicht zukünftig solche Dinge besser in Europa produzieren!
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  • Braun_Matthias@hotmail.com
    Soll doch das Ministerium direkt in China bestellen. Könnte man Geld dabei sparen. Der Verkauf von Masken hat mittlerweile kroteske Züge angenommen. Die Angst der Menschen wird hierbei bewusst ausgenutzt um viel Geld mit den importieren Masken zu verdienen. Was vor Corona zu Cent Beträgen zu haben war kostet jetzt einige Euros. Auch machen manche Apotheker offensichtlich gute Gewinne mit Schutzmasken. Schadenfreude und Häme für den Händler sind unangemessen. Er hat sich schlicht und einfach verzockt. Ich wünsche ihm, dass er die Masken zu einem fairen Preis verkaufen kann.
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  • info@softrie.de
    Jetzt erzähle ich Ihnen mal etwas. Ich habe am Wochenende einen Freund im Krankenhaus besucht und musste zahlreiche Sachen vorbei bringen. Warum gibt's keinen Shop im Krankenhaus, wo man sich Ladekabel, Kopfhörer etc. kaufen kann!?! Oder iPads mit Mediatheken ausleihen? Weil die Krankenhäuser schon genug zu tun haben. Genauso wie die Gesundheitsämter auch nicht darauf ausgelegt sind, Schutzmasken zu bestellen. Es haben die wenigsten die Epidemie kommen sehen.
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  • georg.sterr
    Man darf sich nicht wundern, warum für Otto Normalverbraucher Masken immens teuer sind. Spekulanten darf man nicht bedauern. Das unternehmerisches Risiko hätte sich bei der richtigen Vorgehensweise in Grenzen gehalten.
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  • farmer@kitzingen.info
    Es wird höchste Zeit das der Preis für diese Schutzmasken wieder auf ein normales bwz. realistische Preisniveau von vor Corona zurückfindet. Dann kostet so eine windige Maske wieder maximal 2 €/Stück, bessere mit Ausatemventil um die 3 € (Markenware). Alle Panikkäufe haben zu "Kriegsgewinnern" und nach Befriedigung der ersten Nachfragewelle auch zu "Kriegsverlierern" geführt.
    Der Bedarf ist wohl weiterhin da - fragt sich nur zu welchem Preis. Man kann halt nicht immer gewinnen.
    Danke an die Verantwortlichen in den Beschaffungsstellen - es geht um unser aller Steuergeld!
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  • roswitha.oehrlein@aol.com
    Die Masken mit Ventil (FFP3) sind nicht besser, im Gegenteil!!!
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  • farmer@kitzingen.info
    Sorry, in diesem Kontext vielleicht falsch ausgedrückt mit dem Wort "bessere".
    Wenn Sie wie ich die Masken nicht zu medizinischen Zwecken benötigen atmet es sich erheblich leichter mit Ausatemventil als ohne. Ebenfalls werden diese lange nicht so feucht und setzen sich mit Staub oder ähnlichen schnell zu. Der Tragekomfort ist um welten besser.
    Zum Zweck des Fremdschutzes sind diese Schutzmasken ursprünglich ja auch nicht gedacht gewesen (außer vielleicht im medizinischen Bereich).
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  • Funkenstern
    Wenn die zweite Welle kommt, wird er die Ware schon noch los. Ist halt dann aufwändiger, alles selbst in die Hand nehmen zu müssen.
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  • mtt2019
    Dieser Kommentar trägt nicht zur Diskussion bei und wurde daher gesperrt.
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  • kej0018@aol.com
    Die öffentliche Hand war nicht immer ein wirklich guter und zuverlässiger Geschäftspartner - wie oft hört man von Rechnungen, die mit so extremer Verzögerung beglichen werden, daß kleine Handwerksbetriebe kurz vor dem Aus stehen, weil der Auftraggeber ein sehr säumiger Zahler ist.
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  • DieWahrheit
    teldatdango ist doch die Tatsache, dass man hört!

    Können Sie das an Beispielen belegen.

    Ich höre immerzu, dass sich Handwerker die Aufträge von öffentlicher Hand ausgeschrieben mit dem Faktor 2 bis 3 mal vergolden lassen.

    Zudem werden bei Aufträgen in die Zehntausenden Abschlagszahlungen in Rechnung gestellt.

    Wo sehen Sie da ein Problem?
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  • info@softrie.de
    Sie sehen das leider auch in wenig falsch. Ein Unternehmer, der ein Handwerk betreibt, muss ja auch seine Arbeit planen, die Umsatzsteuer auslegen, die Waren einkaufen und dann Termine vereinbaren. Sämtliche Firmen wären schon pleite, dürfte ein Unternehmen nicht Gewinne generieren - wovon 40% an dem Staat geht. Sollten die Unternehmen keine Gewinne machen, wären ja alle vor allem durch Corona pleite.

    Man MUSS als Unternehmer Geld verdienen und für schlechte Zeiten eine Kriegskasse aufbauen, wenn man verantwortlich sein möchte. Oder soll das Unternehmen 0/0 rausgehen und beim ersten Verlust eines Auftrages seine Mitarbeiter nicht mehr bezahlen? Wie würden Sie sich an dieser Stelle fühlen?
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  • einstein21
    Als Steuerzahler sehe ich das so: Für 1,5Mio einkaufen und für 2,3Mio an den Staat verkaufen... 2€ Reinerlös pro Maske... Gut das das „Geschäfft“ so nicht gelaufen ist...
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  • chris.buchholz@gmx.de
    Und was ist daran verwerflich? Soll Herr Busch etwa auf einen Deckungsbeitrag verzichten? Auch er hat ein Geschäft, welches durch Corona quasi bei null Umsatz stand/steht. Warum soll er durch das Ersatzgeschäft keinen Gewinn machen dürfen?
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  • roswitha.oehrlein@aol.com
    Wenn der Staat zu blöde ist selbst Masken einzukaufen brauchen wir solche Leute wie Herrn Busch!!! Und warum soll er nicht etwas daran verdienen? Nicht mal der Tod ist umsonst, selbst der kostet Lebende!
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