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Würzburg
Zu Ostern: Wie das Kreuz für Christen zum Zeichen der Hoffnung wurde
Warum gibt es so viele Darstellungen der Kreuzigung, aber fast keine von der Auferstehung, der eigentlichen frohen Botschaft? In Würzburger Museen gibt es - einfach wie tiefgründig - Antworten.
Eine von gerade mal fünf Darstellungen des Auferstandenen im Bestand des Museums für Franken: Stifterbild der Familie Lochner-Pirckheimer, 1465, Nürnberger Maler (Ausschnitt). 
Foto: Museum für Franken, Katja Krause | Eine von gerade mal fünf Darstellungen des Auferstandenen im Bestand des Museums für Franken: Stifterbild der Familie Lochner-Pirckheimer, 1465, Nürnberger Maler (Ausschnitt). 
Mathias Wiedemann
 |  aktualisiert: 12.09.2022 15:17 Uhr

"Da haben Sie in ein Wesepennest gestochen", sagt Prof. Damian Dombrowsi. Mit "Wespennest" meint der Direktor der Neueren Abteilung des Martin von Wagner Museums der Universität Würzburg nicht etwa eine brisante oder gar anstößige Frage, sondern eine aus Laiensicht eher beiläufige Beobachtung: Es gibt unendliche viele Darstellungen der Kreuzigung Christi und vergleichsweise wenige seiner Auferstehung. Dombrowski bestätigt diesen Eindruck: "Das ist völlig disproportional."

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