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Würzburg
Museum der Uni präsentiert seine teuerste Neuanschaffung
Wie es gelang, in Paris ein Gemälde aus dem Nachlass von Residenzbaumeister Balthasar Neumann zu erwerben, und warum es kunstgeschichtlich so bedeutend ist.
Links die Neuanschaffung, rechts das Gemälde aus dem Bestand: Direktor Damian Dombrowski präsentiert den teuersten Ankauf, den das Martin von Wagner Museum bislang getätigt hat.
Foto: Thomas Obermeier | Links die Neuanschaffung, rechts das Gemälde aus dem Bestand: Direktor Damian Dombrowski präsentiert den teuersten Ankauf, den das Martin von Wagner Museum bislang getätigt hat.
Joachim Fildhaut
 |  aktualisiert: 07.04.2020 12:56 Uhr

Ab kommender Woche hängen zwei Bilder im Martin von Wagner Museum sehr schön nebeneinander. Das eine zeigt zwei Männer im Spiegel, den vorderen obendrein real vor dem Spiegel – der hintere malt sie beide zusammen. Neben diesem Gemälde namens "Zwei Künstlerfreunde vor dem Spiegel" von Bernardino Licinio (Venedig um 1530) hängt wieder, nun einzeln porträtiert, der vordere Mann, nur viel schärfer, sehr wachen Auges, mit einem größeren Zirkel in der Rechten, deren erhobener Zeigefinger auch auf der Leinwand nebenan zu sehen ist – allerdings mahnt dort der Zeigefinger der linken Hand um Aufmerksamkeit.

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