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Fußball: Zweite Bundesliga
Kickers-Kommentar: Fehlstart mit Ansage
Der Kader der Rothosen ist derzeit noch nicht zweitligatauglich. Für Trainer Michael Schiele eine schwierige Situation.
Haben Grund zum Grübeln: Co-Trainer Matthias Lust und Trainer Michael Schiele.
Foto: foto2press/Frank Scheuring | Haben Grund zum Grübeln: Co-Trainer Matthias Lust und Trainer Michael Schiele.
Frank Kranewitter
 |  aktualisiert: 08.02.2024 19:18 Uhr

Es war ein Fehlstart mit Ansage. Wer die Vorbereitung der Kickers auf diese Zweitliga-Saison verfolgt hat, der konnte sich nicht wirklich über die deutliche Niederlage gegen Aue wundern. Die hatte sich angesichts von durchwachsenen Leistungen längst angekündigt. In der Hoffnung, dass zum Ende der Transferperiode noch Spieler zu haben sind, an die die Kickers bislang nicht zu denken wagen, warten Felix Magath, der Fußball-Boss des Investors, und die Kickers-Verantwortlichen mit Verpflichtungen bis zum letzten Moment. Ein riskantes Spiel!

Denn Trainer Michael Schiele muss derzeit mit einer Mannschaft klar kommen, die kein Zweitliga-Niveau besitzt. Er dürfte auch wissen, dass auch er schnell in den Mittelpunkt der Diskussionen rücken könnte. Einen neuen Zweijahresvertrag hat der Coach nach dem Aufstieg nicht bekommen. Sein Kontrakt läuft zum Jahresende aus. Ein echter Vertrauensbeweis steht weiter aus.

 
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Kommentare
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  • BernhardMuch
    Diesen Kommentaren kann man nur zustimmen
    Wenn man einen Trainer nicht mag gibt man ihm keine Qualität er verliert die ersten Spiele alle und schon wird am Stuhl gesägt.
    Wobei ich sagen muss das macht der M. Jetzt schon mit seinem Freund D. F. DER MICHAEL tut mir leid er hat sehr gute Arbeit geleistet in Würzburg.
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  • kaih@bonn-online.com
    Gut gemacht, Herr Magath! So kann man einen ungeliebten Trainer auch loswerden. Einfach keine zweitligatauglichen Verstärkungen einkaufen, den beliebten Trainer dann während der Vorrunde wegen Erfolglosigkeit feuern, interimsmäßig mal kurz selbst übernehmen, während der Wintertransferpause nochmal teuer einkaufen, knapp die Klasse halten und sich dann am Ende als Retter feiern lassen. Nachhaltig geht zwar anders, aber die Karawane M zieht dann weiter.

    Am Ende der Ära "Europapokal" steht dann ein zwangsabgestiegener insolventer Landesligist mit einer hochverschuldeten Stadion-Bauruine am Hals und auf dem Trainingsgelände kündet ein verlassener Quälhügel von vergangener Größe. Das Problem heißt nicht "Schiele", es heißt auch nicht "Mannschaft". Liebe Kickers! Werdet endlich diesen Dinosaurier los und besinnt euch auf Eure Stärken: Kraft aus Bescheidenheit und Begeisterung!. Nehmt die Zweitligasaison als Betriebsausflug, in der dritten seid Ihr zuhause, für mehr reichts halt nicht.
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  • reutjo
    Wir haben einen Hinweis zu Ihrem Kommentar. Vielen Dank für den Hinweis, wir leiten ihn intern weiter.
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  • letsgo101
    Das Problem gab es ja bereits nach dem Abstieg aus der 2.Liga. Die guten Spieler haben den Verein verlassen, Ablösefrei. Jetzt nach dem Aufstieg das gleiche Bild, die guten Spieler verlassen den Verein, Ablösefrei. Jetzt soll auch noch TW Müller sich einen Verein suchen, nicht Ablösefrei. TW Giefer wurde geholt und Müller mehr oder minder ausgemustert. Doch was Giefer bisher gezeigt hat war nicht unbedingt Zweitligareif. Hier hätte man Müller schon die eine oder andere Einsatzzeit geben können. Ich wünsche TW Müller einen Verein der erkennt was Müller kann, um ihm dann Spielzeiten zu geben !
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  • woody
    Ich bin klar PRO Schiele. Er hat hier sehr gut gearbeitet und aus den bescheidenen Mitteln immer viel heraus geholt. Ein richtiger Knackpunkt könnte für ihn werden, wenn er weiter an Hägele festhält. Hägele ist der Unsicherheitsfaktor der Abwehr und seine Defizite und Langsamkeit werden in der 2. Liga von jedem Stürmer deutlich genutzt/bestraft.

    Fast ausschließlich auf neue Spieler (Flecker, Kopacz, Staude etc.) zu setzen , die seit mind. einem Jahr keine Spiel- bzw. Wettkampfpraxis hatten, scheint sich zu rächen. Bei Douglas muss man dies auch befürchten, er hat sogar seit 2017 nicht mehr gespielt. Toko hat mit seiner guten Leistung gezeigt, dass es ein gewaltiger Unterschied ist Spielpraxis zu haben. Er war der beste Spieler obwohl er sich in den paar Tagen in WÜ noch gar nicht integrieren konnte.

    Die Kickers müssen jetzt schnell den Kader verbessern, sonst wird es eine ganz bittere Saison. Ich hoffe Schiele kann die erforderlichen Impulse setzen, sonst ist er schnell weg.
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  • aboehnke
    Es geht ja nicht gegen Schiele. Sondern wie hier auch gesagt um seine Bürde, mit Hägele einen Nicht-Zweitligaspieler zum Kapitän zu machen, den man dann normalerweise immer bringt. Warum mit Kraulich und Kopacz genau die einzig überragenden Spieler der Vorbereitung draußen bleiben mussten, mag (warum auch immer) „taktisch“ sein, verstehen muss man es dennoch nicht. Siehe Ergebnis.
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