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Juniorenfußball
Kein Kind soll beim Fußball mehr weinen: Das etwas andere Jugendkonzept des FC Grünsfeld - kicken, helfen, wohlfühlen
Ein Jugendleiter-Trio hat Erfolg mit einem Training aus der Sicht von Kindern. Jede Mannschaft betreut ein soziales Projekt. Was das mit der Entwicklung auf dem Platz zu tun hat.
Drei Jugendleiter, viele Teams und ein ganzheitliches Konzept: Antonio Romero Rincon (links), Bernd Kriegisch (Zweiter von rechts) und Michael Oechsner (rechts) haben die Jugendarbeit beim FC Grünsfeld neu aufgestellt.
Foto: Julien Becker | Drei Jugendleiter, viele Teams und ein ganzheitliches Konzept: Antonio Romero Rincon (links), Bernd Kriegisch (Zweiter von rechts) und Michael Oechsner (rechts) haben die Jugendarbeit beim FC Grünsfeld neu aufgestellt.
Michi Bauer
 |  aktualisiert: 10.02.2024 03:07 Uhr

Kinder spielen Fußball. Die Mannschaft liegt 0:1 hinten, die Eltern schimpfen. Der Trainer versucht alles, bringt nochmal alle "Guten", die er erst kurz davor ausgewechselt hat. Er will gewinnen, die Kinder wollen es auch. Die Eltern schreien, feuern an. Die Mannschaft erzielt den Ausgleich. In der Schlussminute tatsächlich noch den 2:1-Siegtreffer. Trainer und Eltern jubeln. Die Kinder auch. Bis auf ein paar. Sie haben gar nicht oder maximal zwei Minuten gespielt – es ist nicht ihr Sieg. Ein Kind weint. Ein typischer Fußball-Samstag irgendwo in Deutschland.     

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