
Jannik Schuster und der FC 05 Schweinfurt haben sich auf eine vorzeitige Vertragsauflösung geeinigt. Dies teilte der Fußball-Regionalligist am Sonntag mit. Damit ist Schuster nach Edin Hyseni, Luis Zwick, Emir Bas, Andreas Binner (alle Ziel unbekannt), Florian Pieper (Viktoria Aschaffenburg), Amar Cekic (SGV Freiberg), Nico Rinderknecht (SV Donaustauf), Thomas Haas (Würzburger Kickers), Martin Thomann (SpVgg Bayreuth), David Grözinger (SSV Ulm) und Meris Skenderovic (1860 München) der zwölfte Spieler-Abgang in diesem Sommer.
Das Gehen des 23 Jahre alten Defensivspielers hat laut der Mitteilung der Schweinfurter persönliche Gründe: Der frühere Augsburger, der noch einen Kontrakt bis 30. Juni 2023 besaß, möchte nach Schwaben zurückkehren, "nicht mehr als Profi spielen und sich verstärkt auf seine berufliche Aus- und Weiterbildung konzentrieren", heißt es. "Jannik hat mich vor ein paar Tagen angerufen und um die Auflösung seines Vertrags gebeten, was für mich sehr überraschend kam und nicht vorhersehbar war", so Sportdirektor Robert Hettich. "Ich kann seine Beweggründe nachvollziehen, gleichwohl ist es sehr schade, weil er in unserer Mannschaft fest eingeplant war für die neue Saison. Wir verlieren einen sehr wichtigen Teamplayer, der jeden Tag mit einer herausragenden Einstellung trainiert und auf dem Platz immer alles für die Mannschaft und den Verein gegeben hat. Wir wünschen Jannik alles Gute für seine berufliche und private Zukunft."
Schuster, der bis 2018 in der Jugend des FC Augsburg spielte, war im Sommer 2021 von der zweiten FCA-Mannschaft nach Schweinfurt gewechselt und hatte dort 28 Viertliga-Partien und drei Pokalspiele (ein Tor) absolviert.