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Bergrheinfeld
Stromnetz-Experte aus dem Kreis Schweinfurt: Warum SuedLink Unsinn ist und was die bessere Lösung wäre
"Jetzt kann man noch eingreifen", sagt Netzexperte und SuedLink-Gegner Rainer Kleedörfer. Was er für klüger als die umstrittene Stromtrasse durch Deutschland hält.
Sieht SuedLink und den Ausbau der großen Stromnetze in Deutschland kritisch: Rainer Kleedörfer, hier am Umspannwerk in Bergrheinfeld im Landkreis Schweinfurt. 
Foto: Thomas Obermeier | Sieht SuedLink und den Ausbau der großen Stromnetze in Deutschland kritisch: Rainer Kleedörfer, hier am Umspannwerk in Bergrheinfeld im Landkreis Schweinfurt. 
Jürgen Haug-Peichl
 |  aktualisiert: 15.07.2024 11:54 Uhr

Fast nirgendwo sonst in Deutschland ist der jahrelange Widerstand gegen SuedLink so intensiv wie im Raum Schweinfurt. Noch ist kein Meter der geplanten Trasse gebaut. Doch die Planung dafür soll 2024 endgültig abgeschlossen sein - und ein Mammutvorhaben der Energiewende Wirklichkeit werden.

SuedLink sei der falsche Weg, meint Rainer Kleedörfer. Der 56-Jährige aus Röthlein bei Schweinfurt ist eine Art Vordenker, was die Stromnetze angeht. Beim Stromkonzern N-Ergie in Nürnberg leitet der gelernte Energiegeräteelektroniker die Unternehmensentwicklung und berät zahlreiche Kommunen. Und er ist in der Bürgerinitiative Bergrheinfeld gegen SuedLink und im örtlichen Bund Naturschutz engagiert.

Rainer Kleedörfer aus Röthlein (Lkr. Schweinfurt) leitet beim Stromkonzern N-Ergie die Unternehmensentwicklung und engagiert sich in der Bergrheinfelder Bürgerinitiative gegen SuedLink.
Foto: Thomas Obermeier | Rainer Kleedörfer aus Röthlein (Lkr. Schweinfurt) leitet beim Stromkonzern N-Ergie die Unternehmensentwicklung und engagiert sich in der Bergrheinfelder Bürgerinitiative gegen SuedLink.

SuedLink sei wohl nicht mehr zu verhindert, sagt Kleedörfer im Interview. Und erklärt, welche bessere und für die Haushalte günstigere Ausstattung der Stromnetze er für möglich hält. 

Frage: Ist SuedLink noch zu verhindern?

Rainer Kleedörfer: Realistisch gesehen nicht mehr, weil der Bundesgesetzgeber entsprechende Rahmen dafür gesetzt hat. Die Frage der zeitlichen Realisierung ist aber offen. Materialprobleme, Fachkräftemangel und Finanzierungsfragen – das ist alles noch zu klären.

Was können diejenigen jetzt noch tun, die mit SuedLink nicht einverstanden sind?

Kleedörfer: Sie können weiter dafür werben, dass alternative Lösungen untersucht und gefunden werden. Solche Lösungen gibt es teilweise ja, so dass dann der Bundesgesetzgeber vielleicht zur Einsicht kommt, dass der Ausbau der Infrastruktur und der Übertragungsnetze in Deutschland in diesem Umfang nicht erforderlich ist, um das Land sicher mit klimaneutraler Energie zu versorgen.

Was ist so schlimm konkret an SuedLink?

Kleedörfer: Es ist ein Vertrauensverlust da, weil sich Tennet über lange Zeit nicht wie der galante Tänzer bewegt hat, sondern eher wie der Elefant im Porzellanladen. Deswegen muss man den Aussagen von Tennet bis zum heutigen Tag skeptisch gegenüberstehen.

Welche Aussagen zweifeln sie an?

Kleedörfer: Es hat angefangen damit, dass Tennet behauptete, dass diese SuedLink-Leitungen zwingend erforderlich sind, um den Windstrom aus dem Norden in den Süden zu bringen. Tennet hat das zwischenzeitlich zurückgenommen. Es ist heute Konsens in der Branche: Dafür braucht es diese Leitungen nicht.

Sondern?

Kleedörfer: Das Übertragungsnetz hat die europäische Aufgabe, die Frequenz auf 50,2 Hertz zu stabilisieren und den großflächigen Austausch von Energie hinzubekommen. Es dient also im Kern dem europäischen Energiehandel. Das hätte man von Anfang an sagen müssen.

"So, wie wir jetzt unterwegs sind, bauen wir alles – und geben weit über hundert Milliarden Euro zu viel aus."
Rainer Kleedörfer über das überregionale Stromnetz in Deutschland
Windstrom vom Norden Deutschlands via SuedLink in den Süden - ist der umgekehrte Weg auch möglich? Schließlich gibt es in Bayern sehr viel Sonnenstrom?

Kleedörfer: Dieser Weg wird auf jeden Fall möglich werden, denn der Ausbau der Photovoltaik-Freiflächen – nicht der Dachanlagen – führt schon heute dazu, dass wir diesen Strom in Süddeutschland nicht brauchen zu jener Zeit, während derer er produziert wird. Also regeln wir ihn ab. Das ist die dümmste aller Lösungen, weil die Verbraucher dann für Strom zahlen, den es eigentlich nie gibt. Der wird am Ort der Entstehung regelrecht vernichtet.

Welche Alternativen gibt es dafür?

Kleedörfer: Es gibt drei Optionen. Erstens: Man regelt ihn weiter ab. Das ist dumm. Zweitens: Man baut Speicher ins System ein, die dafür sorgen, dass die Energie drei, vier Stunden zwischengespeichert und abends wieder ins Netz gegeben wird. Oder drittens: Man findet irgendjemanden in Europa, der diesen Strom braucht. Nur in dieser letzten Variante wird das Übertragungsnetz benötigt.

Also anders ausgedrückt: Wir haben zu viele Stromautobahnen und zu wenige Nebenstraßen?

Kleedörfer: Wir haben niemals ernsthaft die Frage gestellt, welchen Technologiemix aus Windkraft, Photovoltaik, Biomasse und aus konventionellen Kraftwerken wir auf der Erzeugerseite jeweils in einer Region brauchen. Und: Welchen Bedarf an Netzausbau man dann benötigt. Wir haben ein System, das Erzeugungsanlagen irgendwo hinstellt. Aber die Frage, ob deren Energiemengen in dieser Region überhaupt gebraucht werden, wird nicht gestellt. So, wie wir jetzt unterwegs sind, bauen wir alles – und geben weit über hundert Milliarden Euro zu viel aus. Das müssen dann private Haushalte und Unternehmen über ihren Energiepreis zahlen.

Was genau brauchen wir also?

Kleedörfer: Es rächt sich, dass in Bayern und Baden-Württemberg in den vergangenen Jahren kaum Windkraft ausgebaut worden ist. Denn wir brauchen eben auch im Winterhalbjahr und nachts Strom in den Regionen.

Es gibt in Mainfranken seit Jahren Ärger um SuedLink, um die großen Solarparks auf den Feldern, um Windkraftprojekte. Wird die Energiewende durch Streitereien zerrieben?

Kleedörfer: Ich bekomme aus täglichen Gesprächen mit Bürgermeistern und anderen Akteuren in den Kommunen mit, dass eine hohe Bereitschaft besteht, in Energiewende und Klimaschutz zu investieren. Aber dann bekommt man mit, dass große Freiflächenanlagen gebaut werden, die kaum eine Chance haben, in die Stromnetze einzuspeisen. Dennoch werden sie gebaut, dennoch erhält der Anlagenbetreiber seine Vergütung, dennoch müssen die Kunden das über den Strompreis zahlen – all das sorgt nicht für Akzeptanz.

Wie hier im Oktober 2022 bei Bergrheinfeld gibt es seit Jahren vor allem im Raum Schweinfurt Widerstand gegen SuedLink. Die überregionale Stromtrasse gilt als eines der wichtigsten Vorhaben der bundesdeutschen Energiewende.
Foto: Anand Anders | Wie hier im Oktober 2022 bei Bergrheinfeld gibt es seit Jahren vor allem im Raum Schweinfurt Widerstand gegen SuedLink.
Das umzusetzen, was Sie vorschlagen, dafür könnte die Zeit knapp werden.

Kleedörfer: Diese Frage hätte auf anderer Ebene längst gestellt werden müssen. Jetzt kann man noch eingreifen. Notfalls muss der Bundesgesetzgeber den Ausbaubedarf für Infrastruktur auf ein sinnvolles Maß begrenzen.

Der Zug ist also noch nicht abgefahren, wenn es um eine aus Ihrer Sicht effektivere Stromnetz-Struktur in Deutschland geht?

Kleedörfer: Wir haben noch die Jahre bis 2045 vor uns, also bis zur angestrebten Klimaneutralität Deutschlands. Wir können so weitermachen wie bisher: Dann werden wir weiter steigende Energiepreise erleben – mit viel Frust. Dass die Strom- und Energiepreise in Deutschland zum Teil mehr als zweimal so hoch sind wie in anderen europäischen Ländern, das kann nicht am Klimaschutz liegen. Die Klimaschutzvorgaben sind in allen EU-Ländern gleich. Also hat es einen anderen Grund: Wir koordinieren den Mix der Erzeugeranlagen nicht. Ich verstehe nicht, warum Energie für viele Menschen aufgrund von völlig überzogenem Infrastrukturausbau unbezahlbar wird und man das politisch zulässt.

SuedLink und das Stromnetz

Unter SuedLink ist eine etwa 700 Kilometer lange Trasse zu verstehen, in der dicke Gleichstrom-Leitungen liegen werden. Sie sollen Windstrom von Nord- nach Süddeutschland bringen, um so die Energiewende im Land voranzutreiben. Die Kabel mitten durch Deutschland werden in die Erde verlegt. Ein SuedLink-Strang endet nahe eines Umspannwerks westlich von Bergrheinfeld (Lkr. Schweinfurt), wo der Gleich- in Wechselstrom umgewandelt werden soll. Der andere Strang läuft weiter bis Großgartach bei Heilbronn.
In Betrieb gehen soll SuedLink 2028. Die Gesamtkosten werden auf zehn Milliarden Euro geschätzt. Gebaut wurde im bayerischen Abschnitt bislang noch nichts, dort stehen noch die Planfeststellungsverfahren an. Erst danach können Bagger anrücken.
In Deutschland sieht der Netzentwicklungsplan Strom unter anderem den Bau von drei großen Nord-Süd-Leitungen vor: SuedLink, A-Nord/Ultranet (im Westen über NRW bis Philippsburg bei Karlsruhe) und SüdostLink (von Sachsen-Anhalt bis Landshut). Sie liegen jeweils in der Verantwortung der vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz, Amprion, Tennet und TransnetBW. Diese Unternehmen regeln den überregionalen Stromtransport, wohingegen Verteilnetzbetreiber wie N-Ergie, Bayernwerk oder die Würzburger WVV für den Anschluss der Endverbraucher ans Netz zuständig sind.
aug
Stromnetz-Experte aus dem Kreis Schweinfurt: Warum SuedLink Unsinn ist und was die bessere Lösung wäre
 
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  • letsgo101
    Das kommt davon wenn die EU sich in den Stromhandel in Deutschland einmischt. In Deutschland war ein Energieriese zuständig für Erzeugung, Weiterleiter, bis zum Kunden. Hier war der Strompreis noch in Ordnung. Dann kam die Niederländische Kommisarin und bemängeltet das. Jetzt hat man die Hochspannung der E.on genommen. Komischerweise hat dies der Holländische Stromversorger Tennet zugesprochen bekommen. Man hat die Energieerzeugung so umgestellt das Deutschland sich nicht mehr selbstständig versorgen kann und auf fremde Länder angewiesen ist (die den Strom auch so herstellen wie ihn Deutschland hergestellt haben) nur das der Strom teurer wird. Man hat von Tennet die Idee übernommen den Strom von Nord nach Süd zu bringen (Sued-Link) ! Das kostet wieder sehr viel Geld (wie im Artikel zu lesen ist viele Milliarden) . So ist das Unheil im Strommarkt (in Deutschland) zu sehen, komischerweise aber hauptsächlich nur in Deutschland !
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  • jhuller@gmx.de
    "...Man hat die Energieerzeugung so umgestellt das Deutschland sich nicht mehr selbstständig versorgen..."

    Ich wüsste nicht, dass Deutschland jemals in der Lage war, sich selbstständig mit Energie zu versorgen. Das sind doch Märchen aus der "guten alten Zeit". Was wollen Sie uns hier zählen? Die jüngeren mögen ihnen das ja vielleicht glauben, ....

    Eher das Gegenteil ist der Fall. Reden wir doch mal vom Strom:
    Warum gab es denn früher den Kohlepfennig auf den Strompreis? Das war eine Subvention der heimischen unrentablen Steinkohle. Ziel war, dass man in Krisenzeiten wenigstens einen geringen Teil des Stroms selbst erzeugen könnte. Da ist man von 15-20% ausgegangen. Heute haben wir Dank der erneuerbaren eine Deckungsgrad von 50%. Ich behaupte, hier war die eigene Energieerzeugung nie höher als jetzt.
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  • letsgo101
    Wenn Sie das als Märchen betrachten wollen das ist Ihre Sache. Doch kann ich Ihnen mitteilen das ich bei dem großen Stromversorger beschäftigt war und alles Orginal mitbekommen habe. Hier wird behauptet das es die Jüngeren nicht Glauben wollen, ist doch Klar wenn es die Älteren Verleugnen !
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  • jhuller@gmx.de
    Deutschland war bei den Energieträgern nie unabhängig.

    Vielleicht hat man den eigenen Strom hier im Land erzeugt, jedoch war man, um dazu in der Lage zu sein, abhängig von Importkohle, Import-Brennstäben etc. Eine unabhängige Energieversorgung hat man dann, wenn man nicht auf importierte Energieträger angewiesen ist. Spätestens mit dem Niedergang der Kohle in den späten 1960 der Jahren des letzten Jahrhunderts wurde die Abhängigkeit von Importkohle immer größer. Falls es von Interesse ist:

    https://www.welt.de/wams_print/article1503693/Steinkohle-in-Deutschland-Aufstieg-und-Niedergang.html
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  • dietmar@eberth-privat.de
    "Das kommt davon wenn die EU sich in den Stromhandel in Deutschland einmischt...
    Man hat die Energieerzeugung so umgestellt das Deutschland sich nicht mehr selbstständig versorgen kann und auf fremde Länder angewiesen ist"

    Woher haben Sie diese Information, oder ist es wieder mal "früher war alles besser?

    "Mit dem am 29. April 1998 in Kraft getretenen „Gesetz zur Neuregelung des Energiewirtschaftsrechts“ begann in Deutschland die von der Europäischen Union vorgegebene Liberalisierung der Strommärkte."
    https://www.unendlich-viel-energie.de/themen/politik/europaeische-union/artikel14031

    Und jetzt schauen Sie sich mal den "Stromaustauschsaldo Deutschlands in den Jahren 1990 bis 2022" an. Seit 2002 exportiert Deutschland mehr Strom als es importiert. Davor war Deutschland auf Importe angewiesen.
    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153533/umfrage/stromimportsaldo-von-deutschland-seit-1990/
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  • simova09281511
    "was ist so schlimm am Südlink? - der Vertrauensverlust"
    Was für ein Käse, was für eine Argumentation. Na wenn's sonst nichts ist. Vielleicht sollte Herr Kleedorfer mal lernen wie man Fakten prüft und nicht alles persönlich nehmen wenn ein Konzern halt Argumente bringt, die man hinterfragen kann. Ändert das irgendwas am faktischen Bedarf an dieser Leitung? Kollege Kleedorfer erkennt es ja selbst. Er konstatiert dass zu oft Strom produziert wird, wo er nicht benötigt wird. Dann transportiert man ihn halt weg mittels Stromleitung und die gesamte Gesellschaft profitiert davon durch günstigere Preise. Schade, dass der "Experte" solche einfachen Zusammenhänge nicht begreift.
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  • Rirarutsch
    Herr Kleedörfer hat sicherlich mehr Expertise als alle Kommentatoren hier zusammen.

    Dass einige Kommentatoren schon wieder ausfallend und teilweise beleidigend werden, nur weil jemand eine andere Meinung vertritt, ist leider typisch für die heutige Diskussionskultur in und außerhalb des Internets.
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  • hejo2000@gmx.de
    "Stromnetz-Experte aus dem Kreis Schweinfurt: Warum SuedLink Unsinn ist und was die bessere Lösung wäre"
    Tolle Schlagzeile, würde ich eher in einem anderen Zeitungsgenre erwarten. Das der "Experte" auch in einer Bürgerinitiative aktiv ist, kommt zwischen den Zeilen. Vom Bundestag wurde der Experte angehört, konnte aber anscheinend nicht überzeugen.
    Wenn man solche Themen anpackt, dann gehört für mich ein Faktencheck dazu, weil sonst die Einzelmeinung im Raum stehen bleibt. Das verunsichert und hilft niemand weiter. Vielleicht lernt man ja aus den Erfahrungen mit dem Samstagslobesbrief an Lindner. Da hat es der Autor mit den Fakten auch nicht so genau genommen.
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  • robertkremling@web.de
    Man sollte vorrangig für den überschüssigen Stroms auf Speicherung und Umnutzung in Wasserstoff setzten. Dies würde dann vorangetrieben werden, wenn die Windkraftanlagenbetreiber keine Vergütung bekämen, wenn ihr Windrad abgeriegelt ist. Die PV-Anlagen bekommen ja auch keine Vergütung, wenn keine Sonne scheint. Warum bekommen die Hausbesitzer keinen Zuschuss für einen Speicher, deren PV-Anlage bisher keinen hat?
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  • manfred-englert@hotmail.de
    hugo70: Zuschuß zum Speicher gab es vom Land Bayern, geregelt von der Bez Reg Ufr:
    10.000-Häuser-Programm-EnrgieBonusBayern
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Auch PV-Anlagen bekommen eine Vergütung wenn diese abgeregelt werden.

    Stromspeicher werden gefördert:
    https://www.solaranlagen-portal.com/photovoltaik/stromspeicher/foerderung
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  • maxhegler
    Super Interview, das ist eine sehr sinnvolle Einschätzung unsere Dilemmas.
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  • sepele
    Die MainPost gehst wieder Öl ins Feuer.

    Wenn jemand von einer Bürger Initiative auftritt, dann ist es unangebracht in der Überschrift nur von Stromnetz Experten zu sprechen. Auch muss seine Meinung gekennzeichnet werden und nicht so dargestellt werden, als wäre dies ein Fakt. „Suedlink ist Unsinn“.
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  • ralfestenfeld@aol.com
    Ich kann hier keinen Expertenstatus erkennen. Denn irgendwie müssen wir den Strom ja verteilen. Und dezentrale Lösungen sind m.E. genauso schwierig durchzusetzen wie eine bundesweite Energielandschaft. Fazit ist für mich: wir haben an vielen Stellen - Energie, Klima, Gesundheit, Rente, Sozialsystem - Baustellen, die eine über Jahre gewachsene Struktur haben, aber dringend zu optimieren/verändern sind, wenn die Generationen nach uns nicht die Leidtragenden in Sachen Finanzierung/Schulden werden sollen. In Sachen Preise und fehlender Kapazitäten und Infrastrukturen für Energie sind wir aber schon heute alle beteiligt.
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  • klaus1618
    ...Unsere Wischkästchen kann man zwischenzeitlich doch kontaktlos aufladen!?

    Ist eben diese Stromtrasse für die betroffenen Eigentümer dann vielleicht in dieser Art und Weise nutzbar!? Vielleicht würde ein solches "Schmankerl "den einen oder anderen Widerspenstigen sofort brav machen. Ein dauerhaft effizient günstiges "Strom-Abo" als Dauerentschädigungsmodell für die betroffenen Grundeigentümer...!?
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Landwirtschaft und SuedLink-Betreiber haben sich längst geeinigt
    https://www.agrarheute.com/politik/suedlink-stromtrasse-so-landwirte-entschaedigt-601795

    Landwirtschaft hat eh günstigeren Strombezug durch Abkommen des Bauernverband mit den großen Stromanbietern.
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  • klaus1618
    Sie sprechen von LW im allgemeinen, nicht alle Bauern gehen aber damit d'accord. Hier liegen Sie falsch. Nicht alle sind käuflich...
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  • dietmar@eberth-privat.de
    "Nicht alle sind käuflich..."

    Sie wollen Landwirte lieber mit einem "Schmankerl" bestechen?
    Was haben Sie gegen einen grünen Strombezug über Bauernverband? Da verhandeln etwa gleich starke Partner über Strombezug.
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  • klaus1618
    Diese, Ihre Aussage, zaubert mir allenfalls ein sanftes Lächeln ins Gesicht.

    Der Bauernverband repräsentiert nicht "DIE BAUERN" schlechthin, das ist ein Irrglaube.

    Vielleicht sollten Sie einmal recherchieren, mit wem alles diese Verbandsgranden kuscheln...

    Daher rührt ggf. auch Ihre Aussage, der Bauernverband verhandle auf immerhin auf Augenhöhe; fraglich nur in wessen Interesse!?
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