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Schule im Aufholmodus: Welche Defizite haben Schüler nach dem Lockdown-Jahr?
Lehrkräfte aus der Region berichten, wie sich die Pandemie auf Schülerinnen und Schüler in Unterfranken ausgewirkt hat. Warum manche Kinder Angst haben, wieder alleine daheim zu sein.
Ordentlich melden, dem Banknachbarn nicht ins Wort fallen, Rücksicht auf die Klassenkameradin nehmen: Manche sozialen Routinen sind den Schülerinnen und Schülern im coronabedingten Distanzunterricht abhanden gekommen.
Foto: SymbolPhilipp von Ditfurth, dpa | Ordentlich melden, dem Banknachbarn nicht ins Wort fallen, Rücksicht auf die Klassenkameradin nehmen: Manche sozialen Routinen sind den Schülerinnen und Schülern im coronabedingten Distanzunterricht abhanden gekommen.
Gisela Rauch
 |  aktualisiert: 13.02.2024 16:06 Uhr

Die Kinder, die in diesem Herbst die Schule besuchen, verhalten sich anders, als Kinder im Herbst 2019. Manche von ihnen – aber durchaus nicht alle – wirken vereinsamt, sozialentwöhnt und unkonzentrierter als früher. Das berichten Lehrkräfte und Schulleiterinnen und Schulleiter aus Unterfranken. In einer nicht repräsentativen Umfrage hat sich diese Redaktion mit Pädagoginnen und Pädagogen aus der Region in Verbindung gesetzt und sie sechs Wochen nach Beginn des neuen Schuljahrs gebeten, zu beschreiben, wie sich die Pandemie auf ihren Schülerinnen und Schülern ausgewirkt hat. Die gute Nachricht vorab: Nach Aussage ihrer Lehrkräfte schätzen nach den Lockdowns fast alle Kinder die Schule mehr und freuen sich, dass sie jetzt wieder "richtigen Unterricht“ haben dürfen.

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